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Quote:Original von T-MobyQuote:Wenn jetzt noch Pollack fit wäre, aber es geht ja nicht nur um Siege sondern um Platzierungen und da werden sie mit Sicherheit gut dabei sein.
Platzierungen werden sie schon holen. Auf den ersten Etappen sogar neun Stück. Die Frage ist halt, wie die zweite und dritte Stelle nach der eins aussehen…
Quote:Original von Ventil
2002 liess savoldelli fahrer wie hamilton-tonkov-escartin-frigo-gotti hinter sich und 140 andere flaschen noch dazu. ist ja klar das du verbrugghe mit seinem neunten platz als beispiel nehmen musstest, einfach lachhaft dieses beispiel.Hamilton mit Haarriss in der Schulter, Tonkov mit schwacher erster girohälfte und vom kurs benachteiligt, am Ende war er der stärkste Mann des Feldes, Escartin war schon weit über seinen Zenit hinaus, ebenso Gotti, Frigo konnte GTs noch nie. Den Giro hätte Casagrande gewinnen müssen.
Savoldellis bester Auftritt natürlich noch immer die Vuelta 2002…
Die Bergetappen 11,13,14,17,19 sollten klar sein. Die Zeitfahren 8 und 18 eigentlich auch. Wären sieben. Ich finde Etappe Nr. 7 noch ganz interessant, da ist der Favoritenkreis sicher etwas größer.
Kurze Anmerkung: Rheinland-Pfalz oder Hessenrundfahrt können, bei allem Respekt, kaum der Gradmesser für ein Team wie T-Mobile sein. Und abgesehen davon standen die Bonner in den letzten Jahren bei diesen kleinen Rundfahrten fast immer im Schatten von Gerolsteiner.
***** Zabel
**** De Jongh / Kopp
*** M. Zberg / Astarloa / D’Amore
** Schumacher / McEwen / Celestino / Wegmann
* Palumbo / Kirchen / Baguet / Kessler / WesemannIch! Größere Abstände, Zampieri (der schlechteste Helfer aller Zeiten)außerhalb der Top20, Zberg ebenso, Pereiro gewinnt. Und Cunego kommt vor Cioni an.
Exakte Etappenprofile?
Naja, Guerini sollte doch für Ullrich mal sowas sein, wie Heras oder zumindest Rubiera für Armstrong.
2000 hat er am Aubisque gut gearbeitet, war in Lourdes aber sofort weg. Am Ventoux war er überhaupt nicht präsent. In den Alpen, insbesondere am izoard dann wieder gut. 2001 war er z.B. auf der Alpe d’Huez-Etappe überhaupt nicht präsent. 2003 konnte er Winokourov auch nur auf dem Weg nach Ardiden helfen. Er hatte schon richtig starke Etappen dabei, das möchte ich nicht bestreiten, aber dazwischen lagen regelmäßig Totalausfälle.
Quote:Original von T-Moby
Savoldelli: war bei T-Mobile nie richtig schlecht, war halt immer verletzt.
Botero: Wie Miegels gesagt hat ist der immer im Frühjahr recht gut in Form, woran es bei ihm lag weiß ich aber nicht.
Evans: was war mit Lombardei letztes jahr, ich habe schon so oft was zu ihm gesagt, lasse ich jetzt mal.
Aerts: wo zur Hölle war er??
Guerini: war ein Riesenkauf
Ivanov: auch auf hohem Niveau geblieben, besonders letzte Saison
Konecny: Sicher nicht der schlechteste
Korff: Sehr stark, obwohl er eigentlich hur wegen Ulle kam
Nardello: Auch enorm stark gefahren bei eintagesrennen
schmitz: Konnte noch nicht überzeugen
Steini: Eher schwachSavoldelli: So eine wurst zu kaufen ist schon dämlich
Botero: War er mal verletzt? Totalausfall
Evans: Seinen besten Bergfahrer nicht mit zur Tour zu nehmen sagt alles.
Aerts: Null.
Guerini: Hat sein Poltiniveau nie mehr erreicht, als Edelhelfer insgesamt ein Fehleinkauf, besonders verglichen mit Armstrongs Garde.
Ivanov: Hat an seine hervorragenden Klassikerresultate 2002 und 2003 bei Telekom nicht mehr ganz anknüpfen können, vielleicht aber einfach Teamtaktisch bedingt.
Konecny: Außer am Glockner nie gesehen. Abgesehen davon: Auf dem sportlichen Niveau hätte man auch ein (deutsches) Talent haben können.
Korff: Heute bestes Resultat in anderthalb Jahren, dafür Kopp oder Schumacher rauszuwerfen…
Nardello: OK
Schmitz: Keine Rennen, keine Form, siehe Konecny
Steini: Letztes Jahr mit Pech, könnte ein guter Helfer bei der Tour sein.Dazu kommt:
Jaksche: Alles gesagt
Kopp&Schumacher: dito
Fagnini: Außer bei Zabels San Remo-Siegen 2000 und 2001 nie zu sehen, deutlich unter seiner Saecoform.
Livingston: Fehleinkauf wie er im Buche steht.
Totschnig: Bei Polti Top10 in Giro und Vuelta, bei telekom wenig bis nichts, jetzt Top10 Tour und Giro.
Francesco Frattini war auch so einer.Naturino startet doch?!
http://www.cyclingstartlists.com/2005/05May/07aGiro.htm#7-5
Da stehen sie zumindest.
Viel schlimmer ist, dass LPR nicht startet.***** Pereiro
**** Sinkewitz / Cioni
*** Jaksche / Contador / Frigo
** Jeker / Cunego / McGee / Garzelli
* Beltran / Savoldelli / Menchov / Botero / PiepoliNach welchem Prinzip entscheidest du eigentlich, welchen Fahrer du beim Vor- welchen du beim Nachnamen nennst?
John Maddox Roberts‘ SPQR-Reihe gefällt außerordentlich, steht mit dem Herrn der Ringe an der Spitze der Symapthieskala.
Bei drei, er hält ihn also schon mit.
23. April 2005 um 21:15 Uhr als Antwort auf: Liège-Bastogne-Liège Tippschluss 24.04. 10:00 Uhr #584336***** Di Luca
**** Boogerd / Cunego
*** D. Etxebarria / Rebellin / Perdiguero
** Kirchen / Basso / Valverde / Winokourov
* Bettini / Celestino / Sinkewitz / A. Osa / FreireBergankünfte: Wenn eine richtig harte BA am Ende einer Etappe ansteht, passiert vorher nichts, bestes Beispiel die Alpe d’Huez-Etappen der letzten Jahre. Croix de Fer, Glandon, Galibier…überall vierzigköpfige Felder drüber. Ist ja auch klar: Je schwerer der Schlussanstieg, desto mehr kann man nach einer mißglückten Attacke verlieren. Wenn Flachstücke dazu kommen, haben die hochgezüchteten Tourteams unserer Tage schon gar keine Probleme mehr.
Denke daher auch, dass ein reiner Kletterer die Tour momentan nicht mehr gewinnen kann, dafür bräuchte es schwächere Mannschaften und mehr Bergetappen in der Art der Pla d’Adet-Etappe.
Beim Giro ist es wegen der schwächer besetzten teams noch nicht ganz so schlimm, aber man hat z.B. auf der letztjährigen Gaviaetappe ähnliche Tendenzen gesehen.
Denke auch, dass Di Luca turmhoher Favorit ist, die Rennen sind sich einfach inzwischen derart ähnlich, dass der stärkste bei Amstel und Fleche im Normalfall auch der Stärkste in Lüttich ist. Nur Boogerd traue ich zu, Di Luca zu schlagen. Alle, die er an der Muur geschlagen hat, wird Di Luca in Lüttich auch im Griff haben.
Weniger Bergankünft, sei es bei Etappen, sei es bei Klassikern. Zwei oder drei richtig schwere Berge kurz hintereinander und dann noch eine Abfahrt und 5-10 km wellig oder flach sind meistens spannender. überhaupt. Flachstücke zwischen Berge töten jegliche Spannung. Alternativ: Radikale Verkleinerung der Teams, dann haben Angreifer auch Chancen, einen Vorsprung mal über ein Flachstück zu retten.
Geminiani war mal bei allen drei GTs unter den Top6, aber das ist natürlich schon 50 Jahre her, ist also heute nicht mehr aussagekräftig…war aber die efolgreichste Vorstellung eines Fahrers bei allen drei GTs.
Quote:Original von Kanarienvogel
Di Luca… nicht schlecht…. ah, dieses Rennen hätte der KV verdammt gern gesehen!Hat er nicht viel verpasst…vor allem die Muur war eine ziemliche Enttäuschung. Erst blockiert die Furcht vor ihr das Rennen, und dann passiert an ihr gar nix.
***** Cunego
**** Di Luca / Rebellin
*** Pellizotti / Sinkewitz / D. Etxebarria
** Basso / Celestino / A. Osa / Leukemans
* E. Dekker / Serrano / Halgand / Bertagnolli / EvansMal anders gewendet: Tour/Vuelta wäre ja auch ein mögliches Double, zumal der abstand zwischen Giro und Tour dem zwischen Tour und Vuelta sehr ähnlich ist. Zählt natürlich weniger, aber die Situation ist ähnlich.
Also: Versucht haben ein solches Double in den letzten Jahren immer die Spanier, die anderen fast nie. Warum? Noch die Vuelta mitzunehmen, schränkt die Chancen bei der Tour ja nicht ein, anders als ein Girostart. Sind die alle nach der Tour so fertig, dass das nicht mehr geht? Kann eigentlich kaum sein, denn die Spanier machen es vor, dass es geht.
Beloki:
2001 Tourdritter, bei der Vuelta gescheitert.
2002: Tourzweiter, Vueltadritter.Heras:
2000 Tourfünfter, Vueltasieger
2001 Tourfünfzehnter als armstronghelfer, Vueltavierter nach schwacher Vuelta
2002 Starker Tourneunter, danach imho seine beste Vuelta nach 2000, aber wegen fehlender Berge nur zweiter.
2003: Tourfünfzehnter, Vueltasieg
2004: Tourausstieg, VueltasiegMancebo.
2003 Tourzehnter, Vueltafünfter
2004 Toursechster, VueltadritterAuch Sevilla 2001, Escartin 97&98 oder Olano (der ja auch Giro&Tour in einem Jahr in den Top10 beendete) haben die Möglichkeit, zwei starke GTs zu fahren unter Beweis gestellt. Man sieht aber auch, dass das nicht immer klappen muss (z.B. auch Zülle oder Casero 1999). Die Gefahr, bei der zweiten GT zu scheitern ist sicher da, aber zwangsläufig ist das nicht. Nur die unselige Fixierung auf die Tour lässt dieses Risiko wohl zu hoch erscheinen. Schade. Denn möglich wäre das Double wohl schon. Starke Rundfahrer aus Italien oder in italienischen Teams wären wohl das bste Rezept dafür, denn die versuchen es wenigstens.
***** Simoni
**** Sella / Casagrande
*** Noe / Tonkov / Belli
** Arreitunandia / Bernabeu / Golcer / Tiralongo
* Wegelius / Sabaliauskas / Gonchar / Rujano / T. JonesUnd jetzt kramen wir alle den Atlas raus und stellen fest, dass Georgia an der Ostküste liegt…
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