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HelmPflicht
und wieder fehlt das ZwischenWort:
KanarienPython
oder
VogelPython
@KV
der kv hat aber das ZwischenWort vergessen:UrsachenKanarie
gebe dem kv recht.
allerdings nicht in allen punkten, weil:
2003 lag petacchi nach der aufgabe mehr als eine woche mit (hohem) fieber im bett. das war nicht peinlich; das war gut so!2004 stieg er im übrigen wegen einer sturzverletzung aus, die ihn fast zwei wochen am training hinderte – wenn ich mich recht erinnere.
petacchi fährt sicherlich aufs ciclamino; und vermutlich auch nochmal (2006?) aufs grüne – das hatte er sowohl für 2003 als auch 2004 zumindest angekündigt.
*****moreau
****brard, efimkim
***hushovd, voeckler, van bon
**jufre, flickinger, barbero, eeckhout
*marzoli, guesdon, calvente, castresana, kopplieber als prolog und 7. etappe würde ich berg- und punkte-trikot tippen – sonst lieber gar nichts.
aber das habt ihr vermutlich schon hundert mal durch… (und jetzt ist auch zu spät.)LosVerfahren
wieso?
DesignerBrillezwischenfrage:
ist es zulässig, ein wort aus dem singular in den plural zu setzen; siehe „tasche(n)tuch“?@Raumcollagen, KV
es gibt wirklich einen unterschied zwischen sprint und spurt – und in diesem fall hat watterott ausnahmsweise mal recht…
„sprint“ ist die bezeichnung für ein kurzstreckenrennen; „spurt“ hingegen ist die vorrübergehende steigerung der geschwindigkeit in einem rennen (zwischen-, end- oder schlussspurt).
vermutlich ist es diesem fall watterotts antiquiert korrekte sprache, die nervt, da fast alle reporter vom „sprint“ sprechen, wenn sie „spurt“ meinen. richtig macht’s aber watterott.
denn petacchi & co. sind „spurter“, die „sprinter“ fahren auf der bahn…@Stefu
was zumindest am ende auch stimmte, sind ja nur 21 fahrer ins ziel gekommen… nur einer mit größerem rückstand.dennoch kann ich eure einschätzung zu watterott größten teils teilen.
sind wir hier noch beim t-moby- syndrom?
weil, wenn das so wäre…
„Today, I think I’m the happiest man in the world,“ Botero told Cyclingnews at the post-race press conference. „In the sport, you need everything to be perfect. That hasn’t happened the last few years, but now I am healthy and I trained very hard in Colombia during the winter [16,000 kilometres to be exact – ed.]. This is the result of all my efforts.“
Botero’s last victory was in the World Championship Time Trial in Zolder in 2002, and he was finally able to follow that up with another one today in Lausanne, perhaps the sign of a good season to come. He also gave credit to a more relaxed atmosphere at Phonak compared to his previous team, T-Mobile. „There are no big stars, nobody bigger than all the rest, but everyone on roughly the same level,“ he said. „This is what I like about this team. Phonak did not put pressure on me; they let me train my own way, and they trusted me.“
… gehört das vermutlich hier rein.
besonders der letzte halbsatz: „und sie haben mir vertraut.“
vertrauen halte ich – habe selbst viele jahre lang andere trainiert – für wesentlich. wenn der sportler dem trainer/sportlichen leiter nicht mehr wirklich vertrauen kann – aus welchen gründen auch immer… – dann leidet die leistung!vermutlich sagt das romandie-ergebnis nicht allzu viel aus, in bezug auf den giro…
cunego allerdings – möchte mich mit dieser aussage keiner fraktion und auch keinem fan-club anschließen – scheint hervorragend in form zu sein. nach eigener aussage war die romandie „nur ein formtest“; und sein zeitfahren war über erwarten gut. [selbst der kv hat sich um mehr als zehn sekunden geirrt].
für botero freue ich mich – und das ist kein „boygroupgehabe“ (@radfahrer) – endlich kann er wieder die leistung zeigen, zu der er fähig ist. und das, obwohl er nach der tour 2004 schon übers aufhören nachgedacht hatte. jetzt sollte er wieder wissen, dass er’s kann – die freude ist ihm anzumerken:„Today, I think I’m the happiest man in the world,“ Botero told Cyclingnews at the post-race press conference. „In the sport, you need everything to be perfect. That hasn’t happened the last few years, but now I am healthy and I trained very hard in Colombia during the winter [16,000 kilometres to be exact – ed.]. This is the result of all my efforts.“
Botero’s last victory was in the World Championship Time Trial in Zolder in 2002, and he was finally able to follow that up with another one today in Lausanne, perhaps the sign of a good season to come. He also gave credit to a more relaxed atmosphere at Phonak compared to his previous team, T-Mobile. „There are no big stars, nobody bigger than all the rest, but everyone on roughly the same level,“ he said. „This is what I like about this team. Phonak did not put pressure on me; they let me train my own way, and they trusted me.“
absatz zwei gehört vermutlich eher in den tmo-syndrom-thread.
im forum wurde boteros ’nummer 1′ ja nicht von allen ernst genommen. er hat sie aber eindrucksvoll bestätigt – das gelbe trikot musste er nicht abgeben, weil er zeit verloren hat. cunego lag nur aufgrund von zeit-gutschriften vorne.
ansonsten plädiere ich dafür, dem dsf sämtliche rechte an radsportübertragungen zu entziehen: in jeder sekunde ist zu spüren, dass die nicht am etappen-ort sitzen. studio reicht halt nicht! und stets zu sagen, die anderen (schweizer fernsehen) sind ein bisschen schuld, ist auch recht billig. im ticker – computer!!! – waren die informationen deutlich zeitnaher als beim dsf…
vielleicht sollte botero selbst zu wort kommen:
„Botero wollte allerdings nichts davon wissen, nun Favorit genannt zu werden. „Alle reden von meinen Zeitfahr-Qualitäten, dabei bin ich seit meinem Weltmeistertitel nicht ein gutes Zeitfahren gefahren. Ich bin daher nicht 100 Prozent optimistisch. Im Moment bin ich einfach froh darüber, wo ich bin und dass ich eine Chance habe“, meinte der Kolumbianer. [rsn]“
es wäre, als hätte botero dieses forum gelesen…
sollte botero schwächen haben, liegen diese – mit relativer sicherheit – auf der straße…
nicht aber im charakter!!!glaube nicht wirklich, dass cunego die romandie gewinnt… laut eigener aussage hatte er das auch nicht vor (rsn) – er hat sich halt am berg getestet.
gleich – ob botero oder contador gewinnt: es trifft sicherlich nicht den falschen…
*****kessler
****kirchen, celestino
***astarloa, zabel, rutkiewicz
**kroon, mcewen, kopp, wesemann
*wadecki, siedler, den bakker, wrolich, vdb@ventil + kv
anscheinend müssen alle noch üben… (gerade diejenigen, die nicht mit-trainiert haben – oder nur im kopf)
euch gebührt die ehre, dass ihr öffentlich geübt habt!mein kopf hat sich geweigert zu üben: null idee, einfach nur interessiert abgewartet – bis das ergebnis kam.
halte das ergebnis nicht für aufschlussreich was den giro angeht – aber in den top ten auch nicht für unspannend [wer fährt, wissen wir ja noch nicht wirklich.]:
cunego: hat sich – mein eindruck – nicht besonders verausgabt.
menchov: wieder nur im frühjahr? wünsch ihm ’ne gute tour, nach dem pech im letzten jahr.
botero: hat mich überrascht; und gefreut nach zwei durstjahren
atienza: überraschend gut – erinnere mich aber immer noch gerne an das doppel-bergzeitfahren in lausanne(?), als er pantani geschlagen hat – der hat leider nie die richtige mannschaft gefunden…
beltran: scheint (hoffentlich!) sein letzjährige schwäche überwunden zu haben. (turbo)diesel!
zu fertonani kann ich gar nichts sagen…
contador: scheint dem restfeld ziemlich davon gefahren zu sein (zuvor waren andere liberty-fahrer vorne!) – beachtlich!
ardila: war im off-forum schon thema – sollten wir anfangen, ihn ernst zu nehmen?
moos: ihm traue ich zu, die rundfahrt noch zu gewinnen – im sinne dieser verdammt starken phonak-mannschaft… (sollte botero morgen schwächeln.)
osa: aitor! (heute war sein gesicht zu sehen) der hat eventuell auf der morgigen etappe eine chance, wenn er frühzeitig ausreißt.großes lob für lobato (26) – nach so viel solo nicht völlig abgehängt zu werden. vielleicht (!!!) kann er doch noch ein bisschen mehr erreichen?!?
dies ist keine prognose – weder für die romandie noch für den giro.
halt alles ‚ohne gewähr’…@raumcollagen
woher wisst ihr eigentlich alle, dass botero auf sein startrecht bei der tour gepocht hat? irgendjemand hat mal gepostet „vielleicht war sein startrecht ja im vertrag festgeschrieben?“. daraus zu folgern, er sei ausschließlich aus diesem grund aufgestellt worden, halte ich für sehr gewagt…
@radfahrer
diese „kritik“ ist in keiner form gerechtfertigt, insbesondere weil es sich nicht um kritik handelt, sondern um schlichte behauptungen gepaart mit wüsten beschimpfungen, die man als anmaßend bezeichnen könnte.
warst du denn dabei, als botero statt zu trainieren feixend auf dem sofa gesessen hat?
[im übrigen hatte er sich teuer aus seinem vertrag bei kelme rausgekauft. fragt sich also, wie lukrativ die ganze geschichte für ihn gewesen ist…]
du attestierst jemandem charakterschwäche, indem du von dir aufgestellte behauptungen – also keine fakten – zu grunde legst. man könnte im übrigen unterstellen, dass dies nicht gerade von charakterstärke zeugt…
bezeichnungen wie „weicheier“ und „verweichlichte pappnasen“ für fahrer, die in einem bestimmten zeitraum nicht die von ihnen erwartete leistungen gebracht haben, sind keine „kritik“ – es sind schlichte beschimpfungen.werde mich hüten jetzt zu behaupten, dass ich die gründe für das tmo-syndrom kenne. allerdings denke ich, dass tmo bzw. telekom nicht immer unbedingt das glücklichste händchen gehabt hat was team-bildende maßnahmen angeht.
bin kein glühender botero-fan, aber dennoch zwei beispiele aus seiner zeit beim team. erst ende 2003 will man bei telekom bemerkt haben, dass botero ein netter kerl ist. hat man ein jahr lang kaum miteinander geredet?
und von der ullrich-verpflichtung hat botero aus dem internet erfahren. das halte ich nicht gerade für die feine art. man hätte es ihm wenigstens persönlich mitteilen können (was sicherlich am fakt nichts geändert hätte).
also botero hat während seiner zeit bei tel/tmo die erwartungen ganz und gar nicht erfüllt. aber deshalb ist er noch lange kein weichei oder gar charakterschwach.noch ein nachtrag zu santiago botero.
gebe zu, die bemerkung mit sofasitzen und charakterschwäche von radfahrer hat mich mächtig genervt – allein schon die unterstellung… – das ist jetzt nicht nur auf botero bezogen.im vergangenen jahr gab es einen schönen artikel zum „totalausfall“ botero, den findet ihr (hoffentlich) hier:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0703/magazin/0268/index.html
da sitzt er zwar mal auf dem sofa, aber erst nach dem training…
@radfahrer
was heißt denn hier halb lang? es war die entscheidung des mannschaftsarztes, botero nach der tour 2003 für den rest der saison fahrverbot zu erteilen – und man sollte davon ausgehen, dass es medizinische gründe dafür gab, die weder sofasitzen oder charakterschwäche hießen…muss hier jetzt doch mal ’ne lanze für botero brechen. der hat sich während (vermutlich sogar schon vor der tour 2003) einen schweren virus zugezogen. der rest der saison war weg… sich von diesem virus zu erholen hat monate gedauert.
bei mayo lässt man doch auch – zu recht – das pfeiffersche drüsenfieber als erklärung für schwache leistungen gelten…vielleicht ist das ja des rätsels lösung?
„Enfin, l’équipe espagnole des Illes Baléares annonce la présence d’Aïtor Osa Eizaguirre, en remplacement de son frère Unai. Quatrième du dernier Tour du Pays Basque, Aïtor tentera de marquer des points supplémentaires au classement UCI ProTour pour lequel il pointe à la 21e place provisoire.“
(aus einer pressemitteilung auf der offiziellen seite der romandie-tour)allerdings hat dann mindestens ein offizieller startlisten-schreiber diese pm nicht gelesen…
@ventoux
sag‘ ich ja, dass das verwirrend ist mit den osas. hoffentlich wissen die beiden wenigstens selbst, wer da gerade fährt.
[laut den ergebnislisten von cycling4all und todociclismo fährt unai; laut den ergebnislisten des veranstalters fährt aitor. der veranstalter hat aber zwei offizielle startlisten (web und pdf): auf der einen fährt unai und auf der anderen aitor…]erste aufgabe: andreas klier (tmo) ?!?
der wunderbare artikel auf rsn hat mich ziemlich sentimental gestimmt: da geht wirklich einer der größten!!!
hätte ihn zu gerne nochmal sprinten gesehen! hoffentlich bleibt cipollini dem radsport in irgendeiner form erhalten… [zum glück ist er kein spanischer bergfahrer!]
solche leute wie ihn braucht der sport: emotion und persönlichkeit!!! schon die aussage, dass ein alter mann den richtigen zeitpunkt wählen muss, zeigt wie selbstironisch dieser typ ist. und ironie ist eine geistesgabe.
schade und klug!!!@chinaboy
stimmt genau! und wenn sie sich nicht vollständig ausgeblendet haben, brauchte kohl das gros der zeit, um das wahnwitzig spaßige handy-spiel zu promoten…im übrigen war in der dsf-übertragung aus allen mannschaften mindestens ein fahrer zu sehen – bis auf illes balears?!? kann das jemand erklären? haben die einen vertrag mit eurosport und werden deshalb von dsf boykottiert? oder hatte kohl angst die beiden osas zu verwechseln?
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