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Ich wollte eigentlich in der zweiten und dritten Woche Urlaub, aber das ging nicht. Immerhin habe ich am 23. und 25. frei gekriegt.
Die wichtigen Bergetappen und EZF werde ich alle sehen können, mit Ausnahme von Briançon, aber da passiert ja sowieso nichts.Kirchen war 2003 beim Giro ganz gut dabei, hat sich aber seither nicht wirklich gesteigert.
Bei GTs wird er warscheinlich nicht mehr die Möglichkeit haben, auf eigene Rechnung zu fahren.War das nicht eine Art Trostpflaster fuer Holland, weil es sonst nur ein PT-Rennen gehabt haette?
Ich habe für Leipheimer gestimmt, vor allem als Provokation, aber ich bin mir inzwischen auch nicht mehr so sicher, daß er unmöglich gewinnen kann.
Wenn es nur um die körperlichen Voraussetzungen ginge, wäre Klöden natürlich der Megafavorit, aber das hatten wir ja auch schon vor der letzten Tour.
@ Lapebie
Langweilst du dich gerade, oder warum verschwendest du so viel Zeit und Energie an unwichtige Dinge?Stimmt, Carrara war durchaus nicht schlecht, aber neben Uran (und wegen des schlechten EZF) verblaßt er natürlich etwas.
@ ADLOAL
Stimmt, Devolder kann sich noch etwas steigern, aber viel ist da nicht mehr drin.
Eine kleine Rundfahrt wird er durchaus gewinnen können, in der Tat als erster Belgier seit langem.
Ich hoffe, daß er nicht die Tour sondern die Vuelta, also nicht als Helfer, fährt.Gusev könnte vielleicht meine stille Hoffnung erfüllen:
Endlich wieder einen PR-Sieger, der auch eine GT gewinnt. (So weit ist er natürlich noch lange nicht.)Heute waren die dritten Plätze interessant:
Schumacher war erstaunlich stark im Zeitfahren. Das hätte ich ihm nicht zugetraut.
Devolder hat heute vier Plätze gutgemacht. Wenn er nicht in den ersten Tagen für Brajkovich (!) gearbeitet hätte, wäre auch ein zweiter Platz drin gewesen, aber nicht mehr. Er hat eine große Zukunft als Edelhelfer.Die eigentliche Sensation dieser TdS war natürlich Uran.
Als mit 20 Jahren (Jahrgang 87) jüngster PT-Fahrer gewinnt er eine Etappe und wird Neunter im GK.Fränk Schleck hat bewiesen, daß er Klassikerspezialist und Etappenjäger ist.
Etwas enttäuschend war Dekker. Anscheinend ist er voll gefahren.
T-Moby hat Recht. Ich hatte da auch mehr erwartet.
Ich erwarte nicht, daß Karpets morgen noch einbricht, aber am Sonntag könnte es noch spannend werden zwischen ihm und Efimkin.@ Jaja
Daran hatte ich auch gedacht. Es geht nicht nur um die Befahrbarkeit der Straßen sondern auch darum, den Zeitplan einigermaßen einzuhalten.Dekker wird in Holland natürlich schon seit Jahren als der neue Tourgott gehandelt, aber dieses Jahr ist es das erste mal, daß er was am Berg zeigt.
Vor zwei oder drei Jahren hatte er sich noch regelmäßig bei jedem Hügel im Grupetto eingeordnet.
Letztes Jahr hat er immerhin gezeigt, den AGR-Anstiegen einigermaßen gewachsen zu sein -und war lange verletzt.
Die Tour wird meines Wissens seine erste GT, aber so wie A Schleck oder Ricco wird er sich da wohl kaum manifestieren.Devolder hatte schon 2005 gezeigt, daß er gut klettern kann.
Aber als Jahrgang 79 ist er schon lange kein junger Löwe mehr, also viel weiter wird er sich nicht entwickeln -wenn überhaupt.Cuno meinte, die Etappe morgen wuerde ihm gut liegen.
Versuchen wird er sicher was, aber es wird wohl so enden wie seine Angriffe beim Giro.Ich bekomme das Gefuehl, Dekker bisher unterschaetzt zu haben.
Beim GK tippe ich jetzt auf Karpets.Angeblich verhandelt Hincapie mit Tmob. (CN)
Das wäre wirklich eine Überraschung.Utrecht waere schoen gewesen.
Quote:Original von Coolman
hat den sprint aber nicht beeinflusst.Im Allgemeinen schon, denn das Peloton war lang ausgestreckt.
Bei Freire bin ich mir aber nicht so sicher.@ Enfant
Kashechkin hat schon gewollt, aber nicht gekonnt. Mußte heute wieder reißen lassen.Warum Piepoli das gemacht hat, war klar, die Frage ist nur, ob er dafür Geld bekommen hat oder Moreau halt ein alter Kumpel aus der gleichen Generation ist.
Ich habe damit keine Probleme.Für einen Belgier ist Seeldrayers schon dünn. Und er scheint mehr Talent als van Huffel zu haben.
Wegen eines Sturzes an der letzten Kurve war das ein Sprint von etwa 10 Fahrern. Sonst wäre Cancellara wohl nicht so weit vorne gelandet. (Eher wegen des Gedränges als wegen der Geschwindigkeit) McEwen war schlecht positioniert und Bennati etwas zu früh angetreten – und hat seinen Jump im Gegensatz zu Zabel schlecht ge-timed. O’Grady hat ihn ganz weggelassen, sonst wäre Cancellara Vierter geworden.
Ich tippe auf Bennati.
Rogers hat mich auch erstaunt.@Jaja
Es ist nicht schlimmer sondern besser geworden.
Klar, die Dauphiné ist wie die TdS schon lange vor allem ein Vorbereitungsrennen, aber im Gegensatz zur Armstrong-Zeit gibt es dieses Jahr mindestens drei Mannschaften, die ernsthaft auf Sieg fahren: Astana von denen sogar am ernsthaftesten. Kashs Äußerungen nach der Etappe heute machen ihn unglaubwürdig.
Den Tiefpunkt fand ich 2005, wo Landaluze eher zufällig gewann, weil die Favoriten (-Mannschaften) ihre Kräfte schonen wollten.Die Mär vom punktgerechten Formaufbau hat dagegen erst 2004 so richtig angefangen. Damals war Armie zum ersten Mal seit Jahren ostentativ zurückhaltend gefahren, weil er seine vermeintlich schwachen Leistungen bei der Tour 2003 darauf zurückführte, daß er sich bei der Dauphiné zu sehr verausgabt hätte.
Cancellara gewinnt den Prolog.
Na sowas!Sehr schöne Etappe heute und endlich ein großer Sieg für Iglinsky, nachdem bei ihm letztes Jahr irgendwie gar nichts lief.
Kashechkin hat dagegen eindrucksvoll demonstriert, daß es nicht so sehr auf die Mannschaft wie auf den Kapitän ankommt.
Moreau verschafft sich wirklich Respekt mit seiner Fahrweise.
Von Menchow hätte ich mehr erwartet.Auf jeden Fall ist das Rennen viel interessanter als in der Armstrong-Ära, wo niemand so recht am Gesamtsieg interessiert schien.
Schön war auch der Versuch von Astana und AG2R, die anderen Favoriten noch vor dem Schlußanstieg abzuhängen. Ich freue mich immer über taktische Varianten, die nicht im Textbuch stehen.Quote:Original von Radsportverrückt
Lasst uns die Doping Threats abschaffen.Wie darf ich das verstehen?
Quote:Original von Golfer
Na ja, das Problem ist halt das ca. 80% aller Meldungen, welche mit dem Radsport verbunden sind, mit illegaler Leistungssteigerung zu tun habenok, ich interessiere mich nicht mehr ganz so intensiv für Radsport wie früher, aber dass ich so viele Meldungen verpasse, hätte ich ja nicht gedacht.
Oder treibe ich mich einfach nur auf den falschen Webseiten rum?@ Christophe
Nichts da!
Der wird wieder (fast) unter die ersten 10 kommen, wie schon seit 20 Jahren!Quote:Original von Jaja
Es war einfach nur dämlich, überhaupt zu veröffentlichen, dass es drei „positive“ Proben beim Giro gab, bevor man genau geschaut hat. Das mit den Attesten (ob das nun sinnvoll ist oder nicht, es ist nunmal so erlaubt) hätte man einfach nachschauen können und die genaue Analyse bei Mayo hätte man auch einfach abwarten können.Unnötige Unruhe im Radsport, wo die Zeit doch eigentlich schon unruhig genug ist. Hat sich zwar alles erledigt, aber es ist auch nicht fair gegenüber den drei Sportlern.
Von offizieller Stelle wurde dies auch nicht veröffentlicht:
„Thursday morning, Basque Joxean ‚Matxin‘ Fernández noted to Cyclingnews that there has not been any official communication from UCI on the subject. „Firstly, I have not talked to anyone from the Spanish daily sport’s newspaper AS [that had published Mayo’s name – ed.]. The only thing that is true is that I phoned the UCI yesterday for advice on the supposed ’non-negative‘ of Iban Mayo,“ said Saunier Duval’s Directeur Sportif. „The UCI assured me that there is nothing about him.“Es gibt anscheinend so etwas wie Belastungsasthma, dass, wie der Name schon andeutet, erst bei starker Belastung des Atmungsapparats auftritt.
Wenn mehr Spitzensportler als Normalbuerger Asthmamittel nehmen muessen, waere das also nicht voellig abwegig.
Nichtsdestsotrotz waere es eine gute Sache, wenn solche Atteste nur noch vom „UCI-Betriebsarzt“ ausgestellt werden, dann koennte man zumindest die allzugrossen Auswuechse beseitigen.Die Variante „keine Atteste“ hat auch was fuer sich, denn diese Mittel entfalten ihre leistungssteigerne Wirkung auch bei Asthmatikern, die somit also gegenueber den Gesunden im Vorteil sind.
@ Coolman
Frueher warst du doch immer so auf Rechtsstaatlichkeit erpicht.
Gilt fuer Franzosen keine Unschuldsvermutung? -
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