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Quote:Original von Bärentatze
 Das war ja nur darauf bezogen, dass du schon jetzt dem Giro jegliche Spannung entziehen willst. Die Einstellung mag ich einfach nicht 
Ich finde den Giro dieses Jahr eigentlich ziemlich gut
Hab mich in den Ausführungen auf den Punkt beschränkt, der mich am ärgert, gerade weil das ein großer Wermutstropfen in einer ansonsten ziemlich geilen Rundfahrt ist. Die schwerste seit Menschengedenken, spektakulär, wird ein Fest.Bin zwar grundsätzlich eher ein Freund etwas „ausgeglichenerer“ Rundfahrten, wie z.B. der Giro 2008, weil da mehr Fahrertypen eine Chance haben – nicht nur die Bergflöhe – und diese Rundfahrten meiner Meinung nach meistens spannender sind.
Aber Abwechslung beim Rundfahrtenprofil ist wichtig, keiner will ja jedes Jahr ein ähnliches Profil (wie das die Dauphine z.B. seit gefühlten 150 Jahren vormacht). Und der Giro 2011 ist halt mal was ganz anderes.
Bräuchte ich nicht jedes Jahr, aber als seltenes Highlight ein Knaller, umso ärgerlicher das nach dem Zoncolanm die Spannung 0 sein wird.
Quote:Original von Bärentatze
Krollekopp=Pessimist/Miesepeter??Jetzt wirds aber gemein
.Quote:Original von Jaja
Also nach der Logik, dürfte es ja grundsätzlich vor der dritten Woche keine schweren Etappen geben. Wünscht sich aber doch wohl niemand.Nein, das auf natürlich nicht, nur die mit Abstand schwerste (gerade wenn sie so extrem schwer ist) sollte halt ganz zum Schluss sein. Finestre und Gardeccia Etappe passen prima in die zweite Woche. Gibt Action, gibt Abstände, aber dann kommt halt noch das dickere Ding.
Natürlich kann man nie verhindern das ne Tour früh entschieden ist, wenn der entsprechende Fahrer dabei ist (Contador, früher Armstrong), aber ich finde der Kurs macht es sehr wahrscheinlich.
Ich glaube kaum das Nibali im auf 32 km wirklich viel Zeit rausholen kann. Auf einen Gesink vielleicht, aber wenn man die Ergebnisse von Scarponi oder selbst Ricco anschaut wird da nicht soviel drin sein. Zumal Nibali ist gewiss nicht der Überzeitfahrer ist, siehe Vuelta 2010 und Tour 2009. Und Ricco inTopform kann locker 3 Minuten auf Nibali holen am Zoncolan.
Aber unabhängig davon wer es sein wird, wer die beste Form hat, der wird auf der Zoncolanetappe richtig Zeit rausholen. War ja dieses Jahr schon so, dass nach der (einfacheren) Zoncolanetappe das Ding entschieden war (ok nicht ganz, wegen Arroyo, aber der zählt nicht).
Wird im nächsten Jahr umsomehr so sein, zumal auch bei dem Großglockner noch ein paar Sekündchen rausspringen werden.
Mit dem Zoncolan als krönender Abschluss wäre auf jeden Fall mehr Spannung.
Naja wie auch immer, wir werdens im Mai sehen. Wahrscheinlich kommt eh alles anders als man das so denkt…
Die Zoncolanetappe an sich ist ja sehr spektakulär und muss vielleicht beim Giro auch mal sein, das Problem ist halt nur das der Giro dadurch ziemlich sicher entschieden wird. Und dann könnten die Gardeccia und Finestre recht langweilig gefahren werden, weil der Bergbeste mit ws dem besten Team auf Halten fährt und nicht auf Angriff.
Also wenn schon, sollte diese Etappe als letzte große Etappe am vorletzten Tag stattfinden. Dann hat man vorher die interressanten Etappen Gardeccia, Finestre wenn der Giro (hoffentlich) noch offen ist, mit (hoffentlich) Angriffen vor dem letzten Berg. Als krönender Höhepunkt zum Schluss kommt dann die Hammeretappe Zoncolan. Hätte das Zusatzplus, dass auch bei großen Abständen noch eine Restunsicherheit bleibt, das diese Etappe das Klasssement noch mal kippt.
Denke das wäre bzgl. der Spannung und der Motivation der Fahrer zu riskanten Aktionen vor dem letzten Berg die deutlich bessere Wahl gewesen.
Kurs zu hart? Wie mans nimmt:
Die Zoncolan-Etappe ist als Einzeletappe super hart und sicher spektakulär.
Das Problem ist nur, danach ist der Giro entschieden. Wenn es nicht zufällig 2 genau gleich starke Fahrer gibt, gibts auf dem Großglockner schon richtige Abstände und nach dem Zoncolan ist der Sack zu. Und damit ist bei den Etappen 15 und 20 (Finestre), schon die Luft raus, und das wären für mich die eigentlichen Highlights.
Da wär mir ein Profil ohne den Zoncolan, mit ein bischen mehr Zeitfahren (nicht viel, ist ja der Giro) deutlich lieber, denn dann sind die Besten am Berg auf den Etappen 15 und 20 zum Angreifen gezwungen (und zwar schon vor dem letzten Berg), nach der Zoncolan-Etappe muss der Beste nur noch verteidigen.
Menchov ist grundsätzlich auf jeden Fall ein Mitfavorit. Bei einer nicht ganz so berglastigen Tour auf jeden Fall die Nummer 3 direkt hinter Contador und Schleck.
Bei der Variante 2011 wirds natürlich schwerer, aber würde jetzt nicht sagen, dass ein anderer prinzipiell stärker ist. Und bei ner Zeitfahrer Tour wie z.B. 2006 hätte es auch Andy sehr sehr schwer gegen ihn.
Quote:Original von Radsportverrückt
Schleck muss angreifen und vor allem ist er im ZF schlagbar. Und ohne Contador wird er mMn nicht so viel Vorsprung an den Bergen rausholen und er kann sich nicht leisten immer erst 2 km vor dem Ziel anzugreifen, das wird nicht genug Vorsprung vor dem EZF geben.Das Zeitfahren ist für Schleck kein großes Problem, Rückstand maximal 1 – 2 Minuten, siehe 2009 bei dem ähnlichen Zeitfahren, selbst 2010 bei 51km flach nur ca. 2:40 auf menchov. 2:30 Minuten kann er an einem guten Tag an EINER der schweren Bergankünfte rausholen, siehe Bornand Etappe 2009, d.h nach 2 Bergetappen ist die Luft raus.
Natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Form von Schleck ähnlich ist wie in den vergangenen Jahren und sonst keiner nen Riesensprung macht. Und selbst wenn, bei 3 schweren Ankünften + Galibrier ist da noch ne Menge Luft.
Quote:Original von Radsportverrückt
Aber spannend könnte es werden, wenn Contador nicht am Start steht.Ich würde sagen, es wird mit Contador eher spannender. Diese sehr berglastige Tour ist denke ich wieder auf ein Duell Schleck Contador zugeschnitten. Ohne Contador sollte Schleck das aber dominieren. Am Berg kann ihm wohl keiner das Wasser reichen, und es wird große Abstände geben, die er auch in einem langen flachen windigen Zeitfahren kaum verlieren würde, und in dem hügeligen 40km Ding schon gar nicht. Läuft wohl alles auf den Luxemburger zu.
Von der Bergen her sehr hart. Habe mal nachgeschaut, denke das ist die schwerste Tour seit mindestens 10 Jahren. Ok keine Angriffe vor dem letzten Berg, aber wann gabs das bei der Tour schon mal (kann man in den letzten 10 Jahren auch an der Hand abzählen).
Das Manko ist, dass die Tour wohl nach den Pyrenäen entschieden sein wird. Sind härter als die Alpen (Luz und Baille gegenüber Galibrier und Alpe) und wer da vorne ist, wirds in den Alpen nicht mehr verlieren, ggf. am ehesten nach auf der Abfahrt vom Sestriere.
Den Bergen sollten zwei 50+x Zeitfahren gegenüberstehen. Dann wärs mal wieder ne richtige Tour wie’s früher war.
Auf jeden Fall eine ziemlich schwere Tour (für Tourverhältnisse), 3 HC Bergankünfte + die Ankunft auf dem Galibrier, dazu die Pinerolo Etappe. Sicher die schwerste Tour seit Jahren.
Soweit so gut.Sehr negativ aber die wenigen Zeitfahren.
Zur Tour gehören einfach auch lange Zeitfahren. (Im Gegensatz zum Giro, der halt DIE Bergrundfahrt ist.) Und das jetzt schon zum dritten Mal nach 2009 und 2010? Weis nicht was das soll, wollen die den Giro nachäffen? Sollen zum eigene Profil stehen! Wird sonst sowas wie ein Giro für Arme!16. Oktober 2010 um 7:58 Uhr als Antwort auf: Giro di Lombardia 16.10.2010 (Tippschluss 16.10.2010 10 Uhr) #691458***** S. Sanchez
**** Evans, Husvod
*** Scarponi, Pozzato, Pozzovivo
** Freire, Kolobnev, D. Martin, Gilbert
* Pozzato, Nibali, Visconti, Mollema, SaganAllerdings vermute ich mal, das der Ivan ihn den Mortirolo hoch hätte locker abhängen können.
Wie das dann am Ende ausgegangen wäre ist schwer zu sagen, aber ich glaube nicht das Nibali auf der Etappe hätte Zeit gutmachen können, eher was verloren. Basso war am Berg schon ne Klasse besser und nach Aprica gehts ja schon leicht bergauf.
***** Gilbert
**** Breschel, Pozzato
*** McEwen, Boonen, Sagan
** Chavanel, Freire, Bennati, Vöckler
* Freire, Hondo, Rojas, Flecha, Ballan2. Oktober 2010 um 18:49 Uhr als Antwort auf: WM-Strassenrennen Elite (Tippschluss 3.10. 2 Uhr) #691326***** Gilbert
**** Hushvod, Cancellara
*** Freire, Pozzato, Breschel
** Samuel Sanchez, L.L. Sanchez, Farrar, Cavendish
* Sagan, Goss, Evans, Greipel, Kolobnev, Freire18. September 2010 um 7:05 Uhr als Antwort auf: Vuelta a Espana, 20. Etappe, Tippschluss 18.09. 10 Uhr #691341** Rodriguez
* Schleck, Mosquera14. September 2010 um 11:16 Uhr als Antwort auf: Vuelta a Espana, 17. Etappe, Tippschluss 15.09. 10 Uhr #691287** Cancellara
* Millar, ZabriskieQuote:Original von maillot jaune
was da den Vuelta Organisatoren eingefallen ist mit einem 46 km Zeitfahren ?Das 46 km Zeitfahren finde ich an sich nicht so dramatisch. Konnte ja vorher keiner ahnen, dass die Abstände so minimal sind. Und sie wären es ja auch nicht gewesen, wenn Anton noch dabei wäre.
Außerdem gerade noch mal nachgeschaut, Mosquera hatte 2008 auf 42 km nur 2 Minuten auf Leipheimer verloren, der ja noch mal in einer ganz anderen Kategorie ist als Nibali. Nicht dass die Abstände jetzt nicht noch größer sein könnten, aber man weiss es halt vorher nicht.
Und bei den 5 Bergankünften ist das ganze doch noch sehr bergfahrerlastig.
10. September 2010 um 7:59 Uhr als Antwort auf: Vuelta a Espana, 16. Etappe, Tipschluss 13.09., 10 Uhr #691049** Mosquera
* Velits, J. Rodriguez10. September 2010 um 7:58 Uhr als Antwort auf: Vuelta a Espana, 15. Etappe, Tipschluss 12.09., 10 Uhr #691035** Mosquera
* J. Rodriguez, Moncoutie10. September 2010 um 7:57 Uhr als Antwort auf: Vuelta a Espana, 14. Etappe, Tipschluss 11.09., 10 Uhr #691026** Mosquera
* Rodriguez, Anton8. September 2010 um 6:35 Uhr als Antwort auf: Vuelta a Espana, 11. Etappe (Andorra Pal), Tipschluss 08.09., 10 Uhr #691020** Rodriguez
* Nibali , Anton3. September 2010 um 8:05 Uhr als Antwort auf: Vuelta a España 8. Etappe – Tippschluss 4.9. 10 Uhr #690689** Nibali
* Anton, J. Rodriguez27. August 2010 um 10:40 Uhr als Antwort auf: Vuelta a España 1.Etappe – Tippschluss 28.08. 20 Uhr #689623** Garmin
* Saxo Bank, Liquigas - 
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