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hier noch einmal – etwas ausführlicher – ein bericht zu cunegos zustand; sollte es wirklich dieser virus sein, war es zum einen kein wunder, dass er beim giro nicht ganz so fit gewesen ist; zum anderen wäre ein start bei der tour alles andere als förderlich:
Cunego down with mononucleosis?
Young Italian super talent Damiano Cunego (Lampre Caffita) may be ill with mononucleosis, which would explain his poor performances at this year’s Giro d’Italia, where he was initially counted among the favourites. After finishing the Grand Tour 24 minutes behind the victorious Paolo Savoldelli (Discovery Channel), the 2004 Giro winner underwent some blood testing to determine the state of his health. The examination revealed an abnormally important reaction to certain viruses, namely the Epstian-Barr virus (EBV), which causes mononucleosis infection.According to a team statement, further testing will take place between today and June 20, 2005. In the meantime, Cunego’s training schedule has been rearranged until the examining doctors are able to conclude on his health. Lampre-Caffita has not made any amendments to Cunego’s racing schedule – yet. The illness usually lasts for four weeks, but fatigue from it may persist for a few months, and it could endanger Cunego’s Tour de France participation, or at least his preparation for it. Mononucleosis is a viral infection whose symptoms include fever and tiredness.“ (cyclingnews)
@gastoncc
vertraut man der eigenen aussage, könntest du recht haben, dass botero nicht unbedingt auf gesamtklassement fahren wird. er selbst spricht von etappensiegen, insbesondere im zeitfahren.
vielleicht hält er sich mit ankündigungen inzwischen aber auch lieber zurück, um nicht wieder jemanden zu enttäuschen.
halte ihn eh für bescheiden und zurückhaltend. dafür spricht auch folgende aussage:„Ich kann verstehen, wenn die Leute mich verdächtigen. Ich stehe in der Öffentlichkeit und jeder hat das Recht auf seine Meinung“, sagte Botero zu seinem großen Comeback nach den von Verletzungen und Krankheiten geprägten Magentajahren, das einige deutsche Zeitungen flugs als Indiz für die Sauberkeit von T-Mobile nahmen. „Es waren zwei schwere Jahre, aber dank der Geduld meiner Familie und Freunde fühle ich mich wieder obenauf.“ (rsn)
wollte es längst mal geschrieben haben:
für gerolsteiner und tmo bei der tour gibt es einen eigenständigen thread…cunegos tour-start ist fraglich. bis zum 20. juni werden diverse untersuchungen ergeben, ob seine derzeitige krankheit durch einen virus verursacht wurde. sollte dem so sein, ist er out. (todociclismo)
@Moreau
moreau ist 16., 2:35 zurück@T-moby
warum sollte pereiro es nicht unter die ersten zehn schaffen? war doch letztes jahr auch zehnter… und mit derzeit 27 jahren kann man ihn auch nicht wirklich zum alternden eisen zählen.@KV
meinetwegen auch dreifach… ist ja auch nicht ganz out, aber nicht ganz so in wie doppel.@CrazyIvan
vielleicht sollten wir erst einmal die berge abwarten, bevor die rollen bei phonak verteilt werden? ein zeitfahrsieg macht noch keinen tour-kapitän.
tippe sowieso auf doppel-spitze – das ist in mode…@stony desert
lampre wollte den giro gewinnen! vermutlich glaubt auch niemand im team daran, dass cunego in paris auf das treppchen fährt.
schon während des giro auf eine top-10-platzierung bei der tour zu setzen, wäre – meines erachtens – relativ dumm gewesen…@fensterscheibe + Coolman
wirtschaftlicher und professioneller – das sind durchaus zeitgemäße begründungen.@Coolman
es geht gerade nicht um hätte, könnte etc. – der eine hat’s versucht (und geschafft), der andere nicht…
@Breukink
hebe mir das zähneknirschen noch auf! dementsprechend auch mein votum!@KV – karpets
fraktionsmitglied gerne – aber nicht als drittes mitglied für die finanzen verantwortlich… niemals schatzmeister!!!doppel- oder dreifach-spitze?
das darf keinesfalls heißen: jeder wie er kann…
eine kluge strategie setzt die fahrer und ordnet im laufe der rundfahrt!
bsp: mancebo, menchov als doppelspitze bei der letzten tdf: wenn mancebo früh einbricht, übernimmt menchov die spitzen-position im team – zuvor wurden beide von ihren leutnants beschützt.
drei kapitäne über eine woche zu betreuen wird für die übrigen sechs nicht unbedingt leicht…@gastoncc
von wann ist denn das photo?ist das wirklich die krähe???
Quote:Original von Mayofan
Sicher mag das vor allen Dingen vom Giro verwöhnte Raqdsportvolk sich schwerere Anstiege wünschen,aber es ist schon so das Courchevel zum schwersten gehört was es in den Alpen gibt …wenn wir das verwöhnte volk sind, hältst du dich dann für die elite?
@Lapébie
wenn dem so ist, ist es doch nicht schlecht, oder? vermutlich haben die sport-verantwortlichen längst eingesehen, dass die d-tour eine ziemliche null-nummer ist…wenn überhaupt weiterhin protour, selbstverständlich mit deutlich(!) weniger mannschaften…
da das vermutlich nicht mehr als ein unerfüllbarer wunsch bleibt:fassa – gehört, unter welchem namen auch immer, in diese (geld-)elite!
cv – selbstverständlich sind die in der lage, fast jedes rennen interessant zu machen – noch durften sie ja nicht zu einer gt; die finanzprobleme sind übrigens von gestern…
selle – giro war ziemlich genial; am stärksten überzeugt das argument, einen weiteren kontinent stärker einzubeziehen!sollten grundstruktur und länderschlüssel unverändert bleiben, kommt nur ein italienisches team in frage: 4xfrankreich und nur 3xitalien würden den radsport zu einer von funktionären verwalteten farce degradieren!!!
werde hier nicht abstimmen – erst bei einer umfrage, die alle derzeitigen protour-teams und alle bewerber zur wahl stellt; und auch nur dann, wenn die anzahl der stimmen auf höchstens 16 begrenzt wird…
@fensterscheibe + ADLOAL
da ihr euch auf ein zitat von mir, in dem ich mich auf midas berufen habe, bezieht:
da steht „indurains letzter tour-erfolg“, nicht letzte tour-teilnahme!
für 1995 kann ich mich nicht an eine verkürzte berg-etappe erinnern – verbessert mich, sollte es anders gewesen sein…hatte im übrigen nicht wirklich etwas zu indurain geschrieben, sondern eher allgemein:
„ein sieg hängt ja nun nicht ausschließlich von der qualität der mannschaft ab. da spielen noch weitere komponenten eine rolle: individuelle stärke, cleverness, streckenführung…“
hatte neben anderem noch vergessen: glück – pech!ausgewählte beispiele:
pech: rujano/giro 2005: fast drei minuten in der abfahrt des ersten zf (drei radwechsel…)
glück (?): ist viel schwerer zu definieren als pech
cleverness: tour-etappe 1995 vor dem ersten zeitfahren – überraschungsangriff von indurain, so dass er das zf recht locker angehen konnte…@Ventil
gibt es diesmal ein zeitlimit für die umfrage? wenn ja, wann?@fensterscheibe
diese deine logik greift – mir – zu kurz.
ein sieg hängt ja nun nicht ausschließlich von der qualität der mannschaft ab. da spielen noch weitere komponenten eine rolle: individuelle stärke, cleverness, streckenführung… (midas führte als beispiel den letzten tour-erfolg von indurain an.)nozal:
liberty eiert gewaltig – zumindest saiz, den eine persönliche zuneigung mit nozal verbindet (eigene aussage).
auf jeden fall habe das eigene kontrollsystem versagt – am vorabend der dauphine hatte nozal bei einer liberty-kontrolle wohl einen wert von 46%.
allerdings habe man im fall ribeiro eine linie vorgegeben, und er (saiz) halte seine linie ein – egal ob diese schlecht oder gut sei. im falle nozal wolle man sich aber zeit zur prüfung nehmen.eine leicht kuriose geschichte am rande:
Haussler „helped“ by a gendarme
How did Gerolsteiner’s neo-pro Heinrich Haussler end up being dead last in yesterday’s Dauphine Libéré prologue? All Haussler wanted to do was cross the street to get the start on time – but a „helpful“ Gendarme wouldn’t allow him to go over the barriers. So Haussler had to go the long way around, and the detour made him two minutes late to the start.„It’s irritating, when you take away the stress and he lost two minutes, then he’s pretty far forward in the GC! He may be in the last place right now, but he’s still got pretty good chances,“ said Gerolsteiner spokesman Mathias Wieland. (cyclingnews)
war früher pinarello – als ich ins neue forum kam, gab’s da aber schon pinarella.
hätte mich zu sehr an mozarts „zauberflöte“ erinnert: papagena und papageno…
da hab‘ ich halt pinarellos kleine tochter adoptiert.als once und (i)banesto neue sponsoren suchten, hat es sich auch bis in den herbst hingezogen. deshalb sehe ich das alles noch sehr gelassen. einem ferretti ist doch in italien ähnliches zuzutrauen wie saiz und echavarri in spanien.
@fensterscheibe
denke, dass ist immer noch ansichtssache – außerdem ging es hier ja nur um die individuelle begeisterungsfähigkeit.
natürlich würde keiner die tour ohne mannschaft gewinnen können – allein schon wegen des mzf…
ob das allerdings schon etwas über die sportliche qualität des rennens aussagt, wage ich zu bezweifeln.@T-Moby
kann dir jetzt schon garantieren, dass ich keinesfalls ähnlich gebannt vor dem tv sitzen werde wie beim giro. selbst wenn es vorne enger zugehen sollte als in den letzten jahren. der giro hat deutlich mehr charme als die tour.erste etappe:
hushovd vor hunter und flechaaber kann mir jemand erklären, warum anscheinend fast das ganze feld drei sekunden zeitgutschrift bekommen hat???
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