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und jetzt auch noch gerolsteiner?
von hondo hätte ich das irgendwie nicht gedacht… finde aber die prompte rektion vom team beachtlich.

[hondo ist bei der murcia-rundfahrt positiv auf ein stimulierendes mittel getestet worden; gerolsteiner hat ihn bis zur b-probe suspendiert…]

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@kanarienvogel
leider habe ich so lange in meinem japanischen wörterbuch nach den passenden zeichen für „herzlichen glückwunsch zum geburtstag“ gesucht, dass der 31. märz jetzt eigentlich schon vorbei ist – nur endet das feiern ja nicht mit der offiziellen zeitrechnung…
(gefunden habe ich sie, wie du siehst, nicht.)

bleib‘ uns noch ganz lange erhalten!!!

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@kanarienvogel – zu contador
du hast recht! habe auf todociclismo gefunden, dass das aneurisma vor dem sturz aufgetreten sein muss [laut el pais]… meine bisherigen infos stammten aus der eurosport-übertragung von paris-nizza, bzw. aus vagen erinnerungen 2004. seine angst vor abfahrten mag sich vielleicht dennoch daher erklären?!?

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die dauphine ist vermutlich die aussagekräftigere vorbereitung – auch wenn dieses jahr der inoffizielle auftakt classique des alpes fehlt –, was die form angeht – vielleicht aber nicht in bezug auf ein angeschlagenes selbstbewusstsein…

die fahrer, die dauphine, mannschaftszeitfahren und nationale meisterschaften ambitioniert, aber ohne zu großen leistungsdruck fahren können und dürfen (!) sind auf die tour wahrscheinlich am besten eingestellt… [vgl. mancebo 2004]

die dauphine bietet einigen fahrern vermutlich den großen vorteil der mangelnden fernseh-präsenz!?!

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@KlausAngermann
leider scheinen armstrongs mechanismen auf vielen ebenen zu greifen: selbst der präsident des internationalen radsportverbandes nennt in einer pressekonferenz als hauptgrund für dessen giro-abstinenz den erwarteten start von simeoni…

vermutlich ist armstrong der erste, der so etwas gewagt hat; ziemlich sicher aber der erste bei dem es funktioniert – und da nehme ich die meisten anderen sportarten nicht aus…
nur hat das – meines erachtens mit fair-play nichts mehr zu tun.

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die idee ist wunderbar; nur reichen fünf fahrer wohl nicht aus… [zumindest nicht bei mir – deshalb erlaube ich mir den luxus noch fahrer in eckige klammern zu platzieren…]

SPANNENDE RENNEN!!!!!!!!!!!!!!!!

mancebo
‚escartin‘ hat völlig recht. paco wird wieder die beständigkeit in person sein (soweit er sich nicht heftig verletzt – mit schwerem handbruch dennoch dritter bei der vuelta…). und hoffentlich wird er seine erste große etappe gewinnen! [bin immer noch sauer, dass das ergebnis der vuelta2004 so bleiben wird wie es war. doping bei santi perez war während der spanien-rundfahrt erkennbar; nur der abschließende test fand erst einige tage später statt. ansonsten hätte mancebo das abschließende zeitfahren gewonnen!!!] vielleicht 2005 doch die vuelta?

karpets
einfach nur ruhig bleiben! und bei echavarri und unzue…
bei indurain hat’s geklappt. karpets scheint ein ähnlicher typ. dennoch halte ich einen start beim giro für sinnvoll, wenn er in form ist. probieren/studieren macht meistens sinn. und vielleicht wieder das weiße…

becke
auch ruhig bleiben und darauf hoffen, dass die spanische bahnrad-mannschaft demnächst auf ihn setzt… die basis ist bei den ferieninseln mehr als gegeben. und er hat auf der straße deutlich mehr potenzial als der intrigant aus potsdam, der auf „holländischen straßen“ glorreich gescheitert ist!!!

ruben plaza
leider nicht ruhig geblieben… und deshalb nach valencia gewechselt – trotz des vertrauens zu echavarri. wenn er sich nicht wieder schwer verletzt: großes potenzial – allerdings nur bei der richtigen mannschaft… vermutlich also im nächsten jahr.

freire
anscheinend – neben petacchi – der ruhigste: seit jahren der einzige weltmeister (und das schon drei mal), der nicht am „fluch des regenbogentrikots“ gescheitert ist. wird er 2005 wieder weltmeister?

[gutierrez, mayo, valverde, zubeldia… der rest kommt später…]

würde ich an ein leben nach dem tod glauben, möchte ich gerne die extrem anspruchsvolle etappe der himmel-rundfahrt sehen: vermutlich würden sich jimenez (sastre) und pantani auf dem mond ein sehr spannendes rennen liefern!

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@nathan
hast du das bei ‚todociclismo‘ copiert? – ist im übrigen – meines erachtens – eine der besten radsportseiten überhaupt!

@hannes
wenn ich mich nicht ganz heftig irre, bekommen die spanierinnen und spanier stets zuerst den nachnamen der mutter… [vielleicht auch weil es leichter zu klären ist???]

wohl auch wegen der zwei nachnamen gibt es bei den spanischen radfahrern immer wieder spannende missverständnisse; das heftigste betraf roberto heras:
der hatte schon 1997 bei der vuelta eine etappe gewonnen – in spanien und so auch bei klaus angermann war er demzufolge als ‚heras‘ bekannt. einige monate später musste ich mir leider eine radsport-übertragung im “deutschen national-fernsehen“ anschauen; und „irgendein kleiner, völlig unbekannter spanier“ fuhr fantastisch in den bergen…
ihr braucht die auflösung des rätsels sicherlich nicht schriftlich, oder?

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@ventil
solltest du meinen beitrag gemeint haben, kann ich dich beruhigen: ullrich ist alt genug, um alleine zu entscheiden, welche wege er gehen will.
aber selbst wenn die motivation für den leistungssport schwindet, wäre es doch nicht uninteressant im spätwinter und frühjahr weniger häufig zu kränkeln, oder?

nur wenn ullrich die tour nochmal gewinnen will – und das sagt er in jedem interview –, muss er wohl wieder auf ein ähnliches level wie 1997 kommen. und dazu muss er anscheinend etwas ändern… [nicht dass mich das persönlich wirklich interessiert.]

allerdings bin ich die ullrich-diskussionen langsam satt – egal ob medien oder dieses forum. und vermutlich geht es ullrich ähnlich… nur der einzige, der dies wirklich ändern kann, ist ullrich selber!

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wäre ich sehr ehrlich, müsste ich mich ja outen…
[allerdings war ich unglaublich frühreif – vor allem was sport betraf…]
mein erstes großes idol war holländer und hat erst sehr spät das angeblich bedeutendste rennen der welt gewonnen – da konnte ich dann zumindest schon schreiben…

leider konnte man in der brd straßenradsport ja erst wirklich wahrnehmen, als thurau in der spitze mittat. und dann war wieder fast 20 jahre pause – bis ullrich kam. in der zwischenzeit gab es das ddr-fernsehen (friedensfahrt!!!).
als ullrich kam, war ich nicht wirklich glücklich. hab‘ immer wieder – egal bei welcher sportart – das gefühl gehabt: sobald deutsche erfolg haben, wird der sport (auch von den medien) vereinnahmt…
allerdings wird dieselbe disziplin genauso schnell wieder von fans und medien abgestoßen, wenn der erfolg ausbleibt. mich hat nie wirklich interessiert, woher ein athlet kam/kommt. [vielleicht schau ich auch deshalb lieber eurosport als „deutsches national-fernsehen“?]
zumindest verfolge ich den radsport deutlich intensiver, seit ich eurosport empfangen kann – und das war vor ullrich!

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mein absolutes highlight war san sebastian 2000:
eigentlich hat es den ganzen tag katzen und hunde geregnet; nur hat es niemanden gestört…
das einschreiben vor dem start war ein volksfest, dessen stimmung vollkommen überbordete, wenn ein baskischer fahrer das podium betrat – und das war nicht wirklich selten…
nach dem start haben fast alle die vollen sieben stunden an der zielgeraden gestanden, völlig durchgeweicht. nur wollte halt niemand weichen. auch ich nicht, da ich direkt in höhe der ziellinie, aber auf einem sockel stand.
da geht man doch nicht weg, oder?

zudem gab es ein wahrlich babylonisches sprachengewirr, das letztlich in ehrlicher völkerfreundschaft mündete – das war wirklich multi-kulti und wunderbar…

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@pinarella
leider ist das nicht wirklich ein witz: beim leistungssport können infekte – und eine erkältung ist ein infekt – nicht nur hinderlich, sondern auch gefährlich sein, auch im training. insofern ist die entscheidung, im training kürzer zu treten, sicherlich nicht falsch gewesen…

allerdings stellt sich wohl eher die frage, warum ullrich so anfällig ist. da ließe sich mit umstellung der ernährung und ähnlichen mitteln vermutlich etwas machen.

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karpets:
die frage, wer jünger ist (valverde oder karpets) habt ihr ja glücklicherweise bereits geklärt…
allerdings habe ich in einem längeren interview mit echavarri gelesen, dass karpets – wenn er bis dahin die nötige form hat – den giro fahren wird.

contador:
soweit ich weiß, hatte er dieses „blutgerinsel“ nach einem lebensbedrohlichen sturz im vergangenen jahr… [vermutlich hat er sich auch deshalb bei seinem fast-sturz bei paris-nizza derartig erschreckt, dass vinokourov ihn auf der abfahrt problemlos einholen konnte.]

könnte mir im übrigen vorstellen – „vorstellen“, mehr nicht – dass valverde den giro fährt; so gut, wie der jetzt schon in form ist… wieso bis zur vuelta warten? immer nur als erst einmal zweiter mann in der doppelspitze zu fahren, ist vielleicht doch nicht so spannend. sein großes ziel ist – eigene aussage – die tour, um zu lernen…

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@pinarella
macht überhaupt nichts… fand meine idee ja damals auch gut.
zudem bin ich auch mit dem neuen nick nicht unzufrieden.

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hat freire bei rabobank überhaupt einen speziellen? eher nicht, oder? bei der letzten wm war es valverde…

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hatte schon im herbst mal reingeschaut und musste entdecken, dass mein nick in leicht abgeänderter form schon auftauchte. war aber nicht der grund für meine winterpause.
früher war ich pinarello…

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das war ein recht mürrischer sieger… habe erst im nachhinein verstanden, weshalb galvez beinahe den finger gezeigt hätte. er wäre wohl lieber in LA gewesen…
anscheinend gibt es nicht nur im bdr erhebliche unstimmigkeiten. eigentlich hatte ich gehofft, dass daniel becke demnächst spanier wird, damit er endlich wieder auf der bahn starten darf und bartko zeigt, wer der bessere ist.

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