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die USP ist das erfolgsmodell, der marktführer sozusagen. seine leute fahren ihn in den letzten berg rein und dann attackiert Armstrong. das ging nebenbeigesagt auch immer schlechter, 2003 gab es nur noch eine attacke (nach dem sturz) und 2004 keine mehr. es hat aber auch so gereicht.
wenn man die schlagen will, muß man’s entweder kopieren oder was anderes besseres dagegenhalten. bisher kam da aber nicht mal ansatzweise was bei rum. in der ära Armstrong sahen wir den stärksten JU 2003, oder, ich korrigiere den schwächsten LA sahen wir 2003. da hätte es klappen können, aber Bianchi war nicht stark genug, Armstrong kaputtzufahren (außerdem waren Pevenage/Ullrich taktisch unfähig).
@radfahrer: warum soll TMO die USP taktik nicht kopieren können? das muß nur vom sportlichen leiter als devise ausgegeben werden! es hieß doch schon, daß der plan ist, abwechselnd zu attackieren. also los, wollen wir doch sehen! dann muß man Zabel konsequenterweise zuhause lassen (er kann endlich mal mit Cordula in ruhe seinen geburtstag feiern!), wenn das funktioniert, okay.
aber alle haben berechtigte zweifel, daß sich JU wieder abhängen läßt, in jedem ZF eine minute verliert und so einen plan überhaupt zum anlaß nimmt, seinen inneren schweinehund zu besiegen.das dreht sich hier irgendwie im kreis. wollen wir nicht im frühsommer weiter darüber reden?
+9 h USA westen ( T-Mobile )
+6 h USA osten ( evtl. meisterschaft )
+1 h Portugal
-5 h Peking ( Olympia 2008 )
-7 bis -9 h Australienganz aktuell (Ulle bilder) wäre natürlich:
Moby Dick
das angebot wäre vielleicht auch was für raumcollagen!
wenn man Lance als leader hat, braucht man sich wirklich keine sorgen machen. eine berührung des großen meisters reicht und Paolo ist wieder gesund. ach nee, der betritt ja nicht italienischen boden! dann muß er wohl einen überirdisch beseelten anruf machen!
aber auch durch klassische medizin ist Savoldelli nach 4-6 wochen wieder voll dabei. es wird nicht nur knapp für die vorbereitung auf den Giro, ich sehe auch die gefahr einer psychischen barriere. wird er sich nach so vielen verletzungen jemals wieder die abfahrten runterstürzen?
Zabel hatte bei den letzten beiden touren schon deutlich mehr unterstützung bekommen, als man im vorfeld annehmen konnte. Vino, Kessler, Aldag, Iwanow etc. haben ihm öfter mal windschatten gegeben. und sie haben auch mitgemacht, die lücke zu ausreißern zu schließen. das geschah natürlich aus loyalität dem Ete gegenüber. aber es ist eben nicht fisch nicht fleisch – und es kostet kraft. gegen einen perfekt aufgezogenen Fassazug hat nicht nur Zabel keine chance, und beim kampf mann gegen mann hatte er eben bei den letzten 2 touren nicht so gut ausgesehen. aber man weiß nie, wie es in diesem jahr wird. Eriks bestes tourjahr war 2001, wo er ohne helfer 3 etappensiege holte! wenn Zabel 2005 nicht mitgenommen wird und TMO ist nicht in gelb in Paris, dann gnade ihnen gott!
10 uhr ORTSZEIT!
15. Januar 2005 um 11:52 Uhr als Antwort auf: Australische Meisterschaften (Goldener Markus 22) 15.01. ? #5745221 Robbie McEwen
2 Robert McLachlan
3 Paul Crake
4 Cadel Evans
5 Matthew White 0.14
6 Allan Davis 0.33
7 Stuart O’Grady
8 Simon Gerrans
9 Gene Bates 2.14
10 David McPartland
11 Trent Wilson 3.47
12 Peter Mcdonald 6.04
DNF Michael Rogers
DNF Hilton Clarke
DNF David Mckenziein dem weißen trikot wird McEwen gut zu erkennen sein, wenn er rempelt und drückt.
@radfahrer
vielleicht sollte man Zabel und Hondo nicht vergleichen, aber wenn schon damit angefangen wurde…
Zabel nr. 3, Hondo nr. 12 der UCI liste
aber Hondo mit mehr siegen (wenn schon teilweise nicht so hochkarätig, Niedersachsen Rdf.)
bei der tour etwa gleich, beide so mit dritten bis fünften plätzen, TMO hat Erik öfter als erwartet gut platziert, aber einen echten anfahrer hatte er nicht, bei Hondo ähnlich (Hasi im pech).
Zabels chancen bei olympia wurden verkannt, bei anderen eintagsrennen hatte er recht gute ausgangsbedingungen. Hondo andererseits mußte oft für Rebellin als helfer fahren (super leistung beim Hamburg weltcup), bei der WM dann auch mal wieder für Zabel! (auch dort sehr stark)
egal – fakt ist, über die letzten jahre geht Zabels erfolgskurve nach unten und Hondos nach oben, und Hondo hat im letzten jahr erst gemerkt, daß er auch die großen siegen holen kann, dafür muß man im kopf erstmal bereit sein.
versteh mich nicht falsch, ich habe rein gar nichts gegen Zabel – er ist einer der größten fahrer dieser zeit, aber er wird auch älter und sollte seine kraft gezielter einsetzen, um bei den klassikern ganz vorne anzukommen! wenn ich mich recht erinnere, hatte er sowas selbst schon mal gesagt und deswegen die sechstagerennen ausgelassen, aber er kann auch das positive darin finden, bei der tour zu pausieren.12. Januar 2005 um 12:54 Uhr als Antwort auf: Australische Meisterschaften (Goldener Markus 22) 15.01. ? #574512** McKenzie
* A. Davis, McEwenich mag dieses egoistische ekelpaket McEwen nicht, er soll nicht gewinnen! aber das steht ja hier nicht zur debatte.
Quote:„Es wird kein Jahr mehr geben, wo ich lax daherfahre. Ich bin 31 Jahre alt, die Chancen werden immer weniger. Ich habe noch einen Zwei-Jahres-Vertrag, und in diesen zwei Jahren traue ich mir auch zu, um den Sieg zu fahren.“„Ich werde über die Fünf-Tages-Rundfahrten in Schwung kommen. Wenn alles gut geht und ich nicht krank werde, dann kann man vielleicht schon einmal im Mai bei Rund um den Henninger Turm um den Sieg mitfahren.“
also keine frühjahrsklassiker. so eine grandiose vorstellung wie beim letztjährigen Wallonischen Pfeil bleibt uns in diesem jahr erspart. in diesem jahr besteht wohl die letzte möglichkeit die behauptung zu beweisen, daß ein perfekt vorbereiteter JU bei der tour unschlagbar ist…
wenn das soo ist, dann drei – klaro
na klar, so einen sollte Ulle auch anheuern. ich sehe da eine menge potential: zwei oder sechs kilo? Paris-Roubaix oder Flèche Wallonne? heiraten oder noch ein kind? Tirreno-Adriatico oder Murcia? krank oder fit? tour de suisse oder Dauphiné Libéré? trainingsrückstand oder totale vorbereitung? glas wein oder weizenbier? vielleicht Pevenage feuern? zoff mit Zabel? mal schauen oder toursieg?
bei radsport aktiv:
«Die tourteilnahme kann 2005 sein oder 2006, aber ich bin vollkommen überzeugt davon, es zu tun.»
Falls er die «Große Schleife» in diesem Jahr auslässt, will er entweder beim Giro d’Italia oder bei der Vuelta in Spanien starten.und ich bin vollkommen überzeugt davon, daß er einen PR manager hat, der ihm alle 2 wochen schlagzeilen in den medien sichert.
da kann man jonglieren mit giro ja oder nein – aber die bösen italiener, tour nein oder ja – die ist doch eigentlich das größte, klassiker – die müßte man doch mal, vuelta – aber der giro wär mir lieber… blabalaich fürchte, der bittere kelch einer blitzumfrage geht nicht an uns vorüber, die bisherige Aussie umfrage kann man ja dann auch noch annulieren, sind ja noch 5 tage. und all das, weil der KV zu viel espresso im blut hat!
ich bin übrigens gegen das verdoppeln, das ist gambling! stellt euch vor LA startet bei der tour, da bekommt man billig 20 punkte! und dann tipp mal noch alle bergetappen auf LA, das sind nochmal 12 punkte oder so…
10. Januar 2005 um 16:36 Uhr als Antwort auf: Wieviele Rennen soll das silberne Tippspiel maximal umfassen? #574403kann eigentlich meinen beitrag von der anderen umfrage hierher kopieren.
ich bin wie Coolman für ein umfunktioniertes PT spiel, das ist lediglich die anerkennung des status quo!10. Januar 2005 um 15:59 Uhr als Antwort auf: An welchen Tippspielen möchtest Du teilnehmen? #574396konnte leider nicht abstimmen, weil meine präferenz zwei mal golden + ein silbernes=PT tippspiel nicht dabei ist.
ich gebe Coolman voll und ganz recht. ein PT spiel muß einfach dabei sein. auch wenn keiner die ProTour so recht mag, ist es arrogant sie zu ignorieren. die PT wird sich wohl doch über die nächsten jahre etablieren und das sollten wir jetzt akzeptieren.
das ändert ja nix daran, daß man weiter endlos über die ProTour rumnörgeln darf.
vielleicht sollte man doch objektiv bleiben. nehmen wir doch mal die UCI rangliste der länder:
1. Italien 13.530 punkte
2. Spanien 12.242 punkte
3. Deutschland 10.035 punkte
4. Australien 7.091 punkte
5. USA 6.600 punkte
6. Frankreich 6.092 punkte
7. Niederlande 5.998 punkte
8. Belgien 5.799 punkte
9. Russland 4.047 punkte
10. Schweiz 3.957 punkte
…
18. Österreich 1.893 punkteda die tipps für Australien schon mit zwei ** laufen, also mein vorschlag:
*** Ita, Spa
** Ger, Aus, USA, Fra, Ned, Bel
* CH, Autwenn man die beteiligung zu den umfragen über fahrer des jahres ansieht, merkt man, daß sich nur rund 25-30 leute beteiligt haben, obwohl zur zeit 76 user des forums registriert sind. wir kochen schon etwas im eigenen saft und kennen die meinung anderer zu bestimmten themen schon vorher.
ich will um gottes willen kein kindergarten wie z.B. im sommer im sport1 radforum, aber ein paar neue köpfe können sehr erfrischend sein. so finde ich beiträge von Glgnfz und ilKaiser, die wohl vom cycling4fans forum immer mal wieder rüberschauen, ganz lesenswert.unser fahrer des jahres ist also Klöden, ganz knapp vor Wesemann. wenn Wese nicht von einem auto angefahren worden wäre, dann wärs vielleicht andersrum.
nicht zu vergessen: Judith Arndt, radsportlerin des jahres, eine umfrage erübrigt sich da wohl. von cyclingnews usern wurde sie als best female cyclist 2004 gewählt (diese ehrung ist wegen deren anglophilie noch wertvoller), beim ZDF hinter sportlerin des jahres omi Birgit Fischer und zicke Friesinger platz drei. 5 saisonsiege; weltmeisterin wurde sie in absolut souveräner manier und UCI-jahresbeste, dazu vize bei olympia. ihre geste in Athen fand ich cool, waren die 200 franken strafe allemal wert, und sie hatte ja recht. sowas muß mal erlaubt sein, selbst Pawel Tonkows gebärde beim Giro konnte ich nachvollziehen.
unser fahrer des jahres ist also Klöden, ganz knapp vor Wesemann. wenn Wese nicht von einem auto angefahren worden wäre, dann wärs vielleicht andersrum.
nicht zu vergessen: Judith Arndt, radsportlerin des jahres, eine umfrage erübrigt sich da wohl. von cyclingnews usern wurde sie als best female cyclist 2004 gewählt (diese ehrung ist wegen deren anglophilie noch wertvoller), beim ZDF hinter sportlerin des jahres omi Birgit Fischer und zicke Friesinger platz drei. 5 saisonsiege; weltmeisterin wurde sie in absolut souveräner manier und UCI-jahresbeste, dazu vize bei olympia. ihre geste in Athen fand ich cool, waren die 200 franken strafe allemal wert, und sie hatte ja recht. sowas muß mal erlaubt sein, selbst Pawel Tonkows gebärde beim Giro konnte ich nachvollziehen.
perfekt! 16. etappe nach Morzine, 2000. Heras hatte sich in der kurve versteuert und krachte in die absperrung.
das andere mal, wo Armstrong echt geschwächelt hat, war die 12. etappe 2003, das lange zeitfahren (aber Jaja war korrekt, weil das nicht am berg war).
und Toursieger Nr.1 machte eine lange kamikazeattacke am anfang der etappe.
Flechas erster touretappensieg, 11. etappe 2003 nach Toulouse (zwischen alpen und pyrenäen).
und ohne bild:
auf welcher etappe griff erst toursieger nr.1 vergeblich an, attackierte dann ein späterer vueltasieger, stürzte vorm ziel, was ihm um den eigentlich verdienten sieg brachte, so daß ein ehemailger tourzweiter die etappe vor toursieger nr.2 gewann, außerdem schwächelte toursieger nr.3 ?der karge berg in der Provence ist übrigens kein vulkan.
wer wann wo und was bedeutet die jubelpose?wegen der winterflaute, welcher berg ist das?
ich fürchte, das thema ist ebenso ergiebig wie Jan Ullrichs gewicht oder das comeback von VdB.
wenn es aber stimmen sollte, wäre es gut für die tour. ich vermisse dort Lance nicht sonderlich. absoluter respekt vor seiner leistung, keine frage, aber die USP taktik hat die tour langweilig gemacht und LA`s egoismus hat manchmal genervt. -
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