Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Gute Idee.
Ruhetag und Transfer nach der ersten Etappe (der zweite Ruhetag am Donnerstag der dritten Woche) und dann gleich in die Alpen zu einer Etappe über mindestens drei Pässe.
Das Publikum will Spektakel, epische Rennen und vor allem leidende Fahrer; war’s nicht so?Als Variante wäre noch ein Abstecher nach Tibet mit ein paar 5000-Meter-Pässen möglich, bevor es zurück nach Italien geht.
In der Tat: Grabsch wäre ein weiterer Kandidat. Vielleicht Tuft?
Kann man das nicht ausrechnen, wie stark der Luftwiderstand und demzufolge die notwendige Wattzahl mit der Geschwindigkeit steigt?
Ein ganz genauer Wert wird sich wohl nicht ermitteln lassen, da der Widerstand vom Fahrer abhängt; es sollte sich aber zeigen lassen, daß sagen wir 52 Km oder so schlicht unmöglich sind.Quote:Original von Jaja
Hab ich was vergessen, Breukink?Nicht wirklich.
Koen de Kort hat das Shimano Road Race gewonnen und Albert Timmer ist bei einigen (sehr) kleinen Rennen aufs Podium gekommen.
Von Geschke habe ich den vagen Eindruck, daß er mal was gezeigt hat, aber zu Ergebnissen hat das auf jeden Fall nicht geführt.Trotz van Hummel ein eher unterdurchschnittliches Jahr für Skil.
Meines Wissens hat es außer Obree niemand mehr versucht.
Natürlich wird Cancellara die 50 Km Grenze durchbrechen. Er beherrscht es wie (im Moment) kein zweiter, ohne Schrittmacher vor oder Verfolger hinter sich haargenau am Anschlag zu fahren.„Zeitfahrmaschiene“ist in bezug auf die annulierten Stundenweltrekorde übrigens etwas irreführend. Es ging da um teilweise sehr abenteuerliche Konstruktionen, die für ein Zeitfahren auf der Straße nicht zugelassen waren.
Der entsprechende Wikipedia-Artikel ist da sehr erhellend:
http://de.wikipedia.org/wiki/StundenweltrekordDas passt ja gut:
Cancellara will den Stundenweltrekord knacken. Einen Termin hat er jedoch nicht genannt.
Sosenka war 49,7 Km weit gekommen; Cancellara wird wohl deutlich ueber 50 ablegen.10. November 2009 um 16:54 Uhr als Antwort auf: Giro d’Italia 2010 – Das süffisante Experten-Säbelrasseln durch den Winter #671468Es wird wohl eher Rominger als Simoni.
Laut CN hat Gibo bis jetzt keine Mannschaft gefunden. Weder bei Lampre noch bei Astana kam es zum Vertragsabschluß und Diquigiovani kann ihn nicht (mehr) bezahlen.
Der belgische Politiker Jean-Marie Dedecker behauptet, Aufnahmen zu besitzen, in denen De Fauw über Dopinggebrauch bei Quick-Step zwischen 2003 und 2005 berichtet. Er „denkt daran“ diese jetzt öffentlich zu machen, da sie De Fauw jetzt „nicht mehr schaden können“.
O’Grady hat einen epileptischen Anfall gehabt und liegt derzeit im Krankenhaus.
9. November 2009 um 15:34 Uhr als Antwort auf: Französische halbjunge Talente die Leblanc (Luc) werden wollen, 84-85 #671768Quote:Original von Ventil
zusätzlich glaubs von den gt-isten etappensieg-rekordhalter an der spaghetti-rundfahrt.Natürlich nicht. Wenn Binda kein GT-ist war, wer dann?
Hondo zu Lampre
Lhotellerie fährt nächstes Jahr bei Roubaix Lille Metropole. Mehr als die X Tage von Dünkirchen werden da nicht drin sein.
Ich meine auch gelesen zu haben, er wolle wieder crossen.
Wahrscheinlich ist seine Karriere auf der Straße also jetzt schon vorbei.Rolland und Sicard.
Rolland traue ich nicht wirklich etwas zu, aber bei der Tour hat er wenigstens nicht enttäuscht.
Ansonsten viele Fahrer, die ich bisher einfach noch nicht wahrgenommen habe.Die CQ-Punkte interessieren mich weniger, aber eine Erwähnung wäre Carrara sicher wert gewesen.
Lorraine war bei näherem Hinsehen gar nicht sooo schlecht besetzt und auch sonst hat er im Frühjahr eine Reihe guter Ergebnisse jenseits der ersten 3 zusammengefahren.…Bis auf Armstrong selbst (99).
Ich hasse das Alphabet.
Vacansoleil Pro Cycling Team
Waren die nun erfolgreich oder nicht?
Immerhin Platz 14 bei den Teams, vor Euskaltel oder Skil; das hätte ich nicht erwartet.
Aber bei näherem Hinsehen sind es nur 3 Fahrer, die für Ergebnisse gesorgt haben:
Bosic mit 5 Sprintsiegen, auch gegen starke Konkurrenz. Sogar bei Paris-Tours noch gut genug, um Boonen auszubremsen. Nicht unbedingt ein megaschneller Sprinter aber ein Gewinnertyp.Hoogerland natürlich eine der großen Überraschungen dieses Jahres. Der Sieg bei der Driedaagse van West-Vlaanderen sind schon lange vergessen, so stark war er bei der Vuelta und in der Lombardei.
Dahinter kommt allerdings fast nichts.
Westra hat immehrhin die Tour de Picardie (vor all den Franzosen) gewonnen. (Und den Omloop van de Alblasserwaard).
Leukemans hat hat dann noch eine Etappe beim Etoile de Bessèges gewonnen (also für einen guten Start gesorgt), und das war’s.Natürlich haben gewisse PT-Teams nicht mal so viel zustande gebracht, aber dahinter gibt es noch ein paar Fahrer, die man noch von ihren besseren Zeiten kennt, und noch mehr, die mir nicht mal vom Namen her geläufig sind, also auch bei Benelux-Rennen nichts erwähnenswertes zustande bringen.
Fazit: Vacansoleil kann mit dieser Saison mehr als zufrieden sein und hat allen Grund zum Optimismus für 2010; aber wehe, wenn Hoogerland und Bozic ausfallen. Dann bleibt vom Team nicht mehr viel übrig.
Der Körper.
Coolman hat recht.
Kein aktives Mitglied eines Bruyneel-Teams ist jemals ertappt worden.
Einzige Ausnahme ist, wenn man so will, Basso; und dann war da natürlich noch der merkwürdige Fall Gusow, der wegen nicht spezifizierter Auffälligkeiten entlassen wurde.Dies gilt auch für Discovery nach und Astana vor Armstrong.
Bruyneel ist der Kopf.Quote:Original von Radsportverrückt
Vllt sind die Dopingkuren auch zu teuer.Contador ist sicher nicht der einzige Kurgast, die Kosten entstehen auch mit anderen Fahrern.
Und wenn er auch nur ein bisschen Grips hat, geht er nicht zu einem belgischen Team – es sei denn, er will auf Klassiker umsatteln.3. November 2009 um 14:24 Uhr als Antwort auf: Giro d’Italia 2010 – Das süffisante Experten-Säbelrasseln durch den Winter #671462Der „große“ Schleck (ist das nicht inzwischen der kleine?) will bei der TdF aufs Podium. Den Giro wird er dann wohl nicht (voll) fahren.
Dagegen will Hoogerland den Giro fahren. Top 10 sollte eigentlich drin sein, und offensiv fahren wird er ganz sicher.
Vielleicht hätten sie gerne eine Saison lang das Weltmeistertrikot in ihrer Mannschaft gehabt?
Der Böse war nicht nur die heimliche Nummer 1. Schließlich hat er jahrelang für die besten Ergebnisse gesorgt.
1. November 2009 um 22:40 Uhr als Antwort auf: Giro d’Italia 2010 – Das süffisante Experten-Säbelrasseln durch den Winter #671461Quote:Original von Jaja
Was wäre denn eigentlich wenn man Ricco jetzt für den Giro 08 Cera nachweisen könnte? Kriegt er dann eine neue Sperre? Oder ist dann die Reduzierung um vier Monate weg? In Richtung Giro hat er doch nix zugegeben, oder?Das sollte eigentlich nichts ändern. Schumacher wurde ja auch nicht für 4 Jahre gesperrt, weil er bei Tour und Olympia positiv war.
Das Verfahren ging bei Riccó um Doping bei der Tour. Der Giro war nicht Gegenstand des Verfahrens. Ob er also Doping beim Giro zugegeben hat oder nicht, sollte egal sein.Aber es wäre natürlich nicht das erste mal, daß die UCI ihre eigene Logik hat.
Evans geht zu BMC.
Da hat er doch eine richtig große Überraschung gelandet.Ich habe versehentlich für Gilbert gestimmt, weil ich glaubte im Eintagesfaden zu sein.
Cavendish geht schon in Ordnung. Der einzige Fahrer, der alles gewonnen hat, was er gewinnen wollte und noch mehr.
Stimmt eigentlich nicht, denn das grüne Trikot hat er ja nicht gekriegt. Aber demgegenüber stehen 6 Etappensiege, also mehr als Cipo oder Peta bei der Tour.
Siege sind wichtiger als gute Platzierungen.Die Strecke der ersten Etappe steht unter Druck:
Die SGP-Fraktion (=calvinistische Fundamentalisten) der Gemeinde Rhenen will den Giro aus der Gemeinde fernhalten, weil er die Sonntagsruhe stören würde.
Die Herren (Frauen gibt es nicht in der Partei) haben in Rhenen immerhin genau so viele Sitze wie die Sozial- oder die Christdemokraten.Dem Bürgermeister zufolge fällt die Streckenführung des Giro jedoch nicht in die Kompetenz des Gemeinderates.
Mit Anschlägen ist vorläufig noch nicht zu rechnen.
Mentschow.
Vielleicht nicht der objektiv „beste“ (wie sollte man das messen?), aber seine Leistung hat mich am meisten beeindruckt.
Überhaupt war der Giro dieses Jahr (mal wieder) die dramatischste der großen Runden.Drei Neuzugänge bei Sky:
Serge Pauwels, Christopher Sutton und Michael Barry.
Pauwels ist der interessanteste. -
AutorBeiträge