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Hab mir das heute zum ersten mal etwas live angesehen. Stellen die da jetzt jedes Jahr irgendwelche Arbeitslosen als Kameraleute und als Regisseur ein? Das is ja furchtbar.
Für die, die´s nicht gesehen haben: Gilbert gewinnt nach kurzer Solo-Flucht mit 2 sek. Vorsprung. 2. Mori, 3. Schumacher, der damit GK gewinnt.
Knapp 100 m vor dem Ziel hat ein Zuschauer Schumacher erwischt, der mach daraufhin einen Schwenker und fährt Hincapie dabei übers Vorderrad und bringt ihn zu Sturz.Absicht war das sicher keine von Schumacher. Ohne den Sturz wären er und Hincapie meine Einschätzung nach 2. und 3. geworden und Hincapie hätte mit einer Sekunde Vorsprung gewonnen.
Ein blödes Ende für ein blödes Rennen.
Quote:Original von stony_desert
offtopig: wer schaut sich die wm dort an? ich habe vor hin zu fahren.Ich hatte es mir zwar fix vorgenommen, musste aber aus Zeitrgründen leider doch absagen. Irgendwie wird die Arbeit net weniger…
Quote:Original von stony_desert
wie ist das eigentlich – wie sehr spielen die teams bei der die fahrer unter vertrag stehen bei der entscheidung eine rolle. also von mir aus ein ösi und ein italiener fahren für gerolsteiner und sind dann in der spitzengruppe der wm. tun sich die zusammen – gibts bei den betreuern einen verbindungsmann. wie sehr hat es auf das ergebnis einen einfluß das es auch solche konstellationen gibt?Solche Konstellationen und dazugehörige Diskussionen gab´s ja immer wieder mal. Im endeffekt kommt das auf die einzelnen Fahrer drauf an. Wie gut ein Fahrer seine eigenen Chancen einschätzt, wie stark er sich dem Team verbunden fühlt und wohl auch wie er sich persönlich mit demjenigen versteht, in dessen Dienst er sich u.U. stellen sollte. Kann mich noch erinnern, dass Tchmil recht kritisiert wurde, weil er bei der WM gegen seine Teamkollegen gefahren ist und er daraufhin meinte, es sei ihm nicht bekannt, dass Moldawien eine belgische Provinz sei, oder so ähnlich.
23. August 2006 um 13:27 Uhr als Antwort auf: Doping: Lösungsvorschläge, keine grosse Schlammschlacht! Patrolled by Opera #640476Quote:Original von varian
Trikots um seine Anti-Doping-Gesinnung zu zeigen gibt es jetzt jedenfallsHatte da spaßhalber auch mal einen Gegenentwurf gemacht:
Quote:hab deinen beitrag schon richtig gelesen. lass dir diesen auch deinen sein. ich hab einfach eine andere ansicht, auch wenn sie extrem scheint, wird sie wohl wahr sein ( für mich )Verdammt, da hat wohl jemand den Account vom Ventil gehackt. Diese Zeilen können unmöglich des Ventils Tastatur entsprungen sein
Soooo unterschiedlich sind unsere Meinungen ja in dem Fall ja auch gar nicht.
Sieht wohl ungefähr so aus:
Wird im Fußball gedopt?
Ventil: ja
cedros: jaWird im Fußball viel gedopt?
Ventil: ja
cedros: jaWird im Fußball genauso oder annähernd so viel gedopt wie im Radsport?
Ventil: ja
cedros: neinDas sind immerhin fast 67% Übereinstimmung
Quote:Original von StahlrossQuote:Original von Lap�bie
Ich krieg beim Coopertest ums Verrecken nicht die 3000 Meter hin und trainiere teilweise ganz ordentlich. Doofe Angelenheit dieser Coopertest.Nicht verkrampfen und an die Zeit denken, locker bleiben.
[insidertipp]Oder einfach etwas schneller laufen
[/insidertipp]
Quote:Original von KanarienvogelQuote:Original von cedrosQuote:Wenn man einen nat�rlich hohen HTC hat, sollte man dies doch nachweisen können.Wie stellst du dir das vor? Also wenn einem das vom 14tägigen Startverbot befreien würde (ist ja kein Doping-Nachweis), h�tte ruckzuck jeder Radprofi einen solchen Nachweis.
So läuft es schon jetzt. Wer beweisen kann das sein HTC Wert natürlich über 50% ist darf trotzdem starten. Cunego z.B hat so ein Ding. Aber eben doch nicht alle.
Tatsächlich? Wie kann man denn beweisen, dass sowas natürlich ist? Doch nicht etwa durch ein ärztliches Attest? :rolleyes:
Aber wenn´s diese Regel gibt, dann muss es wohl eine Möglichkeit geben…Genau, die müssen während der ganzen Lauferei zwischendurch auch noch kräftig in die Pfeife blasen. Da braucht man schon ordentlich Lungenvolumen
@ Ventil
Da hast du meinen Beitrag aber nicht sehr aufmerksam gelesen. Ich hab ja nicht gesagt, dass im Fußball nicht gedopt wird – nur das lange nicht jeder dopt, wie das im Radsport der Fall zu sein scheint.
Du hast recht – auch ein Fußballer hat Vorteile durch Doping, keine Frage. Die Vorteile sind aber nicht vergleichbar mit einem Sport, in dem zu fast 100% die körperliche Leistung entscheidet.
Und da ich daran glaube, dass es doch Menschen gibt, die eine gewisse Hemmschwelle haben, wenn es um die Einnahme von Dopingmitteln geht, gehe ich davon aus, dass der vergleichsweise geringe Vorteil bei vielen nicht ausreicht, um diese Hemmschwelle zu überwinden.
Quote:Nur bei den Extraregeln dann: 3 Fahrer klassiert, also 3 Starter. 2 Fahrer klassiert, 2 Starter, 1 Fahrer klassiert 1 Starter, wenn man sich sonst noch nicht qualifiziert hat.Die Regel kannte ich noch nicht. Die federt das ganze schon ein bisschen ab.
Das Problem ist das derzeitige getrennte Punktesystem von ProTour und ContinentalTour. Da kommt man einfach auf kein vernünftiges Ergebnis. Die gute alte Weltrangliste wäre dafür das deutlich bessere Werkzeug. Aber die möchte man ja nicht mehr bei der UCI.
Quote:Wenn man einen natürlich hohen HTC hat, sollte man dies doch nachweisen können.Wie stellst du dir das vor? Also wenn einem das vom 14tägigen Startverbot befreien würde (ist ja kein Doping-Nachweis), hätte ruckzuck jeder Radprofi einen solchen Nachweis.
Quote:Koka bringt Geld einDu meinst die Radsportszene nascht am Koks-Kuchen mit, um Dopingmittel zu finanzieren?
Quote:finde cedros`sss aussagen gerade zu naiv ; fussballBist du denn der Meinung, die körperlichen Anforderungen an eine Profi-Fußballer kann man ohne Doping nicht schaffen? Also wenn du das bei einer GT sagst, kann ich das ja noch nachvollziehen – aber damit schießt du wirklich weit über´s Ziel hinaus.
Quote:und kolumbien-rundfahrtObwohl Radsport in Kolumbien sehr populär und verbreitet ist, und obwohl die Kolumbianer aufgrund der Höhenlage einen Vorteil haben, sind sie mind. 2-3 Klassen unter ProTour-Niveau. Weniger Doping (weil weniger Geld) halte ich eigentlich für eine schlüssige Erklärung. Wie würdest du dir das denn erklären?
Ich zitier mich mal selbst (hab das im Ergebnis-Thread schon mal gepostet, da wollte aber niemand was dazu sagen – hier passts auch besser rein):
Quote:Irgendwo hab ich gelesen, dass zu Beginn 10 Fahrer wg. zu hohem Hämatokritwert ausgeschlossen wurden. Als mit den Blutkontrollen begonnen wurde, hat man ja immer wieder gehört, dass vor allem die Kolumbianer da Probleme bekommen könnten, da sie aufgrund der Höhe in der sie leben, von vornherein einen höheren Hämatokritwert haben.
Was denkt ihr, waren die alle geladen, oder hatten die Werte in dem Fall tatsächlich natürliche Ursachen?
Ich denke eher letzteres. Ich gehe mal davon aus, dass EPO auch in Kolumbien recht teuer ist und sich das die wenigsten der Radsportler dort leisten können.Will hier vielleicht jemand seine Meinung dazu kundtun?
Die fahren ja auch gar keine Rennen in Europa (aus politischen Gründen?), was ich eigentlich schade finde.
Zum Thema Fußball und Doping: Ich glaube nicht, dass es im Fußball kein Doping gibt. Aber es ist mit Sicherheit nicht existenziell notwendig wie etwa im Radsport. Dementsprechend geringer wird die Verbreitung sein.
Bei Zeitfahren hat er schon ein paarmal ordentlich aufgezeigt dieses Jahr. Ist jetzt wohl schon der mit Abstand beste italienische Zeitfahrer.
Im Iran dürfte sich radsportmäßig schon einiges tun. Die haben schon eine ganze Menge an guten Radlern und daher auch verdient, dass sie ein paar Leute zur WM schicken dürfen. Aber sie haben halt überhaupt keine Weltklasse-Leute. 9 Fahrer sind bei der WM daher natürlich völlig Fehl am Platz.
Quote:Original von KanarienvogelQuote:Original von cedrosMit „grade nochmla gutgegangen“ meinte ich halt, dass die Schweiz die 9 Plätze dann insgesamt wohl doch besser besetzen kann, als Luxemburg es könnte. Trotzdem natürlich da zu viel und dort zu wenig.
Da zu viel und dort zu wenig? So behandelst du deine treuen schweizer Poster? GastonCC und Nick reichen dir nicht, aber kwalitativ hochstehende Poster wie ADLOAL, das Ventil und der KV sind zu viele? Frechheit. Ah, geht wohl um Pythagoras, ok kann ich verstehen.
Nein, ihr seid natürlich nicht zu viele. Aber 9 wären halt schon etwas viel
Quote:Der US-Radprofi Tyler Hamilton hat sich nach spanischen Unterlagen an 114 von etwa 200 Tagen der Saison 2003 aktiv mit dem Ausdauermittel EPO, Wachstumshormonen, Testosteron und Insulin gedopt.Und erwischt wurde er beim Blutdoping. Hat jedenfalls nichts ausgelassen
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass EPO für 100m-Sprinter im Wettkampf was bringt. Im Training schon (wegen besserer Regeneration), aber sie wurde ja bei einem Wettkampf positiv getestet. Hat wohl etwas zu spät abgesetzt.
Habt Ihr einen guten Arzt? Dann hätte ich vielleicht Interesse
comunidad valenciana
Ich finde ja auch, dass 3 Luxemburger besser wären als einer, und dass vielleicht nur 5 Schweizer besser wären als 9. Deshalb finde ich das ganze ja so furchtbar.
Mit „grade nochmla gutgegangen“ meinte ich halt, dass die Schweiz die 9 Plätze dann insgesamt wohl doch besser besetzen kann, als Luxemburg es könnte. Trotzdem natürlich da zu viel und dort zu wenig.
Der österreichische Kader:
Fixstarter Einzelzeitfahren Herren:
– Peter Luttenberger, Steiermark, Team CSC (DEN)
– Thomas Rohregger, Tirol, Elk Haus Simplon (AUT)Der Straßen-Kader/Herren:
– Bernhard Eisel, Steiermark, Fdjeux (FRA)
– Gerrit Glomser, Salzburg, Team Volksbank (AUT)
– René Haselbacher, Burgenland, Gerolsteiner (GER)
– Bernhard Kohl, Niederösterreich, Team T-Mobile (GER)
– Christian Pfannberger, Steiermark, Elk Haus Simplon (AUT)
– Thomas Rohregger, Tirol, Elk Haus Simplon (AUT)
– Georg Totschnig, Tirol, Gerolsteiner (GER)
– Gerhard Trampusch, Tirol, Wiesenhof Akud (GER)
– Peter Wrolich, Kärnten, Gerolsteiner (GER)Da Österreich Veranstalter ist, gibt´s diesmal 6 Startplätze im Straßenrennen. Eisel, Haselbacher, Kohl, Pannberger und Totschnig sollten fix sein. Trampusch oder Wrolich als 6. Mann, wobei letzterer wohl bessere Chancen hat.
Was auffällt: Luttenberger nicht im Straßenkader. Müssen nicht die Zeitfahrer auch das Straßenrennen fahren? Oder wurde diese schwachsinnige Regel abgeschafft?
Was anderes:
Auf den Plätzen 10 und 11 in der ProTour-Wertung liegen derzeit die Schweiz und Luxemburg ziemlich knapp beisammen. In der Kontinental-Tour liegen sie auch knapp beisammen – allerdings auf den Plätzen 26 und 28.
Das heißt: die Schweiz bekommt 9 Startplätze und Luxemburg nur einen.
Ich hätte ja gehofft, dass Frank Schleck in San Sebastien noch ein paar Punkte macht, und die Schweiz nur einen Fahrer zur WM schicken darf. Dann hätte man bei der UCI vielleicht mal über diese schwachsinniege Regelung nachgedacht.
So is es grade nochmal gut gegangen. Das Luxemburg nur einen Fahrer hinschicken darf, ist zwar auch schade, aber da war in diesem Jahr eigentlich eh nur F. Schleck wirklich stark.
Quote:Ich hätte nicht gedacht, dass ein Österreicher in Portugal versucht, die Rundfahrt zu gewinnen.Er war wohl auch entsprechend motiviert. Denn für die Heim-WM dürfte er mit dieser Leistung fix sein.
Quote:Original von NathanDerWeise
Pfannberger scheint es am Torre richtig zerlegt zu haben, über 7 Minuten heute (oder ein Marzano).
Lt. Bericht der Kronen Zeitung wurde er von Beginn an attackiert. Ohne Mannschaft ist er da halt chancenlos. Ich vermute mal, er hat zu Beginn immer wieder versucht, selbst mitzugehen, bis mal der Ofen aus war.
Beim Zeitfahren heute war er jedenfalls dann als 10. doch überraschend gut – dürfte also tatsächlch etwas trainiert haben. -
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