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Meine Fresse, war das geil gestern.
Darf man natürlich nicht überinterpretieren, und irgendwie aufs Hochgebirge hochrechnen, aber kleine Fingerzeige gibt es schon.Getreu dem Motto, was stört mich mein Geschwätz von gestern, mal ein kurzes Update meiner Einschätzung der Fahrer:
1. Contador:
Form steigt. In den Pyrenäen wohl wirklich Probleme, jetzt da. Wird in den Alpen wohl ein Feuerwerk abbrennen. Allerdings wohl nicht die Form vom letzten Jahr, bin mal gespannt. Jetzt auf jeden Fall wieder einer der Topfavoriten.2. A.Schleck
Definitiv nicht die Form von 2010. Ok, vielleicht nur ein schlechter Tag, aber 2010 hätte er sich niemals abhängen lassen. Wirft auch ein anderes Licht auf die Pyrenäen, vielleicht wirklich nicht mehr gekonnt? Man weis es nicht. Im Hochgebirfge wirds mans sehen. Allerdings viel Zeit verloren. Muss jetzt eigentlich auf Contador Zeit gutmachen. Wird schwer. Sollte das heute anders lösen als gestern, sonst wars das.3. Evans
Könnte tatsächlich gewinnen. Hätte ich ihm niemals zugetraut. Allerdings darf man gestern nicht überbewerten; bei so nem Anstieg hätte ich ihm auch früher zugetraut gegen einen Contador in Topform gegenhalten können. Hochgebirge ist was anderes und da wurde er bisher noch nicht geprüft. Kommt jetzt auf die Form von Contador (und ggf. Basso, Schleck, etc.) an. Wer der noch richtig in Schwung kommt wirds schwer.
Auf jeden Fall sollte Evans seine Fahrweise optimieren, nicht dran bleiben bis es nicht mehr geht und dann richtig abplatzen, sondern den Vorsprung gut verwalten.
Also: Chance hat er, aber nicht der Topfavorit. (Ich würds ihm aber von Herzen gönnen.)4. Rest
Voeckler
Gestern im Rahmen. Wird im Hochgebirge verlieren, wenn die Ernst machen. Hätte nur ne Chance wenn die folgenden Etappen komplett kastriert werden (Izoard nackt mit Abfahrt und Alp Huez nackt) und selbst dann wirds eher nichts.Sanchez
Wäre ohne die Verluste in der 1. Woche ganz vorne dabei. So schwierig, ist ja nicht der Typ der das ganze Feld auseinanderfährt. Zudem in den Pyrenäen nicht so überzeugend, ist ja wohl voll gefahren und konnte dennoch nicht viel gutmachen. Steigert sich alllerdings oft zum Ende hin. Podium gut möglich, gewinnen kann ich mir nicht richtig vorstellen.Basso
Völlig unklar wie die form jetzt wirklich ist. Gestern nicht seine Etappe, ok. Pyrenäen neutralisiert. Möglich es kommt nichts mehr und er hält Platz 7, möglich aber auch, dass er noch einen raushaut. Gewinnen wird aber schwer, wenn noch ein Zoncolan käme ok, aber so?F.Schleck
Niemals. Gewinnt vielleicht „Rund ums Scheisshaus“ aber nicht die Tour. Nicht dieses Jaher und auch nicht irgendwann.19. Juli 2011 um 14:00 Uhr als Antwort auf: Tour de France, 17. Etappe, Tippschluss 20.07. 10 Uhr #704450** Evans
* S.Sanchez, ContadorSoll ja vielleicht Schnee geben am Donnerstag und ggf. gekürzte Strecken.
Käme dann darauf an wie gekürzt wird: Agnel und Col d’Izoard ohne Galibier wäre ja ggf. sogar die intressantere Etappe. Allerdings ist der Agnel ja noch höher, würde dann wahrscheinlich auch nicht gefahren.
Freitag Alp Huez dann nackt.
Da könnte sich die Fahrweise einiger Fahrer in den Pyrenäen noch rächen. (Wobei Andy für mich auch in diesem Fall der Favorit wäre, würde aber schwerer.)
Mittwoch gibts nur 20 Punkte, wenn man alles abräumt, am Schlussanstieg nur 5.
Sanchez wird kaum in ne Fluchtgruppe gehen, kann also nur 5 Punkte holen.
Und an Vanendert stelle würde ich mich schonen für Do und Fr, weil es da die dicken Punkte gibt.
Immer vorausgesetzt er will das Trikot überhaupt. Aber warum nicht, Etappe hat er schon, GK keine Chance, warum nicht das Bergtrikot holen.
Quote:Original von Ventilaber eben, man weiss es nicht. ich sage, arsch ist da mit 88 % gefahren. evans vl. mit 94 %, contador weiss ich nicht. furz 99 % und voeckler, rolland mit 100 %.
Könnte so ungefähr hinkommen.
Quote:Original von Frank`NFurterQuote:Original von Ventil
arsch eigentlich stinknormal in der vorbereitung und natürlich! ist der luxemburger in den alpen stärker einzuschätzen als evans.Sicher? Es sind ja nur noch 2 Berankünfte.
Col du Galibier: 22,8 km; 4,9%
Alpe-D`Huez: 13,8km; 7,9%Tut mir leid, aber wenn man jetzt mal nur die Zahlen nimmt, dann waren die Pyrenäen-Ankünfte die schwierigeren, jedenfalls in keinem Fall leichter.
Also, worauf gründet deine Ansicht, junger Mann?

Würde auch sagen, dass die Bergankünfte in den Pyrenäen eher schwerer waren (wobei der Galibier natürlich täuscht, weil die letzten 8km deutlich steiler sind als der Schnitt).
Der Unterschied ist halt, dass in den Pyrenäen halt nocht taktiert wurde oder manche die Hosen voll hatten, oder auf Frombesserung hoffen oder was auch immer. Du hast recht, das macht nicht wirklich Sinn, ist aber gut denkbar. Auf den letzten beiden Bergetappen tritt das aber in den Hintergrund, es heisst einfach jetzt oder nie, weil die Tour ist dann vorbei.
Das, wenn es dann hart auf hart geht, Schleck stärker ist, stützt sich natürlich auf die Ergebnisse der Vergangenheit.
Quote:Original von Frank`NFurterDiese von sehr vielen Leuten als „komische Situation“ beschriebene Lage bei der TdF 2011, ist also nach wie vor von niemand plausibel erklärbar.
Richtig, eine wirklich sinnvolle Erklärung gibt es meiner Meinung nach nicht. Nur bei A. Schleck halte ich auch eine unsinnige für möglich.
Quote:Original von Frank`NFurterIm Grunde erwartest du immer noch das, was alle vor der Tour erwartet haben: Contador und A.Schleck machen das unter sich aus. Die bisherigen Bergankünfte haben das nicht bestätigt. Bei wem ist denn die Form zwischen der ersten und zweiten finalen Bergetappe noch am sichtbarsten gestiegen? Ja, doch bei Voeckler, oder?
Am ehesten traue ich Schleck den Sieg zu. Contador liegt zurück und wird es schwer haben. Würde ich aber nicht ausschließen, genau wie Basso. Nicht so wahrscheinlich wie Schleck, aber möglich. Selbst Evans, Sanchez oder F. Schleck denkbar, aber eher unwahrscheinlich. Von denen Evans noch am ehesten.
Meine Grundthese war aber weniger, wer es genau gewinnt, als dass die bisherigen Etappenverläufe nicht auf die Alpenetappen übertragbar sind. Und dass Voeckler und Evans jetzt Favoriten sein sollen, ist ja aus den Pyrenäen geschlossen.
In den Alpen gibt es Abstände, und ich bin mir sicher, dass Voeckler in den Bergen nicht ganz vorne sein wird, und Evans auch nicht. Somit werden sie Zeit verlieren.Quote:Original von Frank`NFurter
Das kann noch lustig und in jedem Falle spannend werden. Man stelle sich das mal ernstahft vor: Voeckler, mit o-e und c-k gewinnt die TdF2011. Es sind ausgerechnet die französischen Medien die aktuell händeringend nach guten Erklärungen suchen.Spannend wirds bestimmt.
Voeckler als Sieger hätte nen blöden Beigeschmack, wie Perreiro 2006. Ich will damit die Topleistung nicht schmälern, aber das Ganze basiert halt auf geschenkter Zeit. Aber das wird ja eh nicht geschehen.
Vanendert hat den Fetzen eigentlich schon gewonnen, wenn er ihn denn will. Dicke Punkte gibts noch Donnerstag und Freitag. Braucht da eigentlich nur 2x in die Flucht zu gehen. Da er von den Nicht-GK wohl der beste Bergfahrer ist, sind die 70 Punkte sehr wahrscheinlich. Für die Bergankünfte gibt es maximal 80 Punkte, d.h. nur Sanchez könnte ihn noch holen, müsste dafür aber einmal 1. und einmal 2. werden, eher unwahrscheinlich, dass man ihm das noch lässt. Ein Platz schlechter, dann fehlen schon 8 Punkte, die er am Di und Mi nicht aufholen kann.
18. Juli 2011 um 11:06 Uhr als Antwort auf: Tour de France, 16. Etappe, Tippschluss 19.07. 10 Uhr #704465** Cunego
*Hushvod, S. SanchezQuote:Original von Frank`NFurter
Nachdem der erste (positive) Schreck verdaut ist, sind sich die weltweiten Kommentatoren über die aktuelle Lage bei der Tour zusehends einig:Evans oder Vöckler !
Ich weiß gar nicht warum, aber obwohl ich ein großer Evans-Fan bin, mein Gefühl sagt: Vöckler fährt das jetzt nach Hause.
Halte das für extrem unwahrscheinlich. Selbst wenn, die Leistungsdichte so eng ist, wie es den Anschein hat (was zumindest bzgl. A. Schleck nicht der Fall sein muss), wird in den Alpen noch was passieren. Bin mir ziemlich sicher, dass bei den beiden HC Ankünften nicht mehr 9 Mann gleichzeitig ankommen. Jetzt haben einige noch taktiert, weil es ja noch Gelegenheiten gibt, dass wird in den Alpen andres sein. Ein Contador wird seine Chance suchen, auch auf die Gefahr eines Kompletteinbruchs, andere werden auch was tun. Dass wird ein anderes Rennen werden, und wenn die Gruppe erst mal außeinanderfällt, gibts auch Abstände.
Dazu kommt, dass Schleck ggff. noch mehr kann und/oder das bei Contador die Form wieder ansteigt.
Also es gibt noch Abstände. Voeckler gewinnt nicht (Podium ist aber gut möglich) und Evans sehr wahrscheinlich auch nicht (Podium auch möglich).
Weiter: Der Sieger wird vor dem Zeitfahren fest stehen. Ggf. ändert sich die Führung noch im Zeitfahren (was ich aber auch nicht glaube), aber das wird dann vorher quasi schon klar sein (z.B. so ne Konstellation wie „Voeckler führt mit 5 Sekunden vor Contador“, bei der klar ist was passiert).
Auch noch mal ne kleine Analyse von mir:
Bisher sehr merkwürdiges Rennen. Kann mir nicht so richtig vorstellen, dass wirklich 9 Leute auf dem gleichen Niveau sind.
Andererseits macht es überhaupt keinen Sinn bei der 2. schweren Bergankunft nichts zu probieren. Bei der 1. ja, aber bei der 2. muss man einfach Zeit rausfahren, wenn man es kann. Sehr merkwürdig.
Ok, Evans sicher am Limit, F. Schleck und Basso wohl auch. Voeckler überraschend stark aber wohl kaum in der Lage noch Zeit auf den Rest gutzumachen. Bleiben A. Schleck und Contador. Bei Contador bin ich mir relativ sicher, dass er angegriffen hätte, wenn er sich gut gefühlt hätte. Zum einen muss er auf jeden Fall noch Zeit gut machen, zum anderen ist er auch nicht der Typ, der nur mauert.
Bei A. Schleck könnte ichs mir aber vorstellen. Zum einen sah er eigentlich am lockersten aus, wenn er denn mal selten was gekontert hat, oder bei seinen Pseudo-Angriffen. Außerdem denkbar, dass er wegen irgendso nem Familienquatsch mit seinem Bruder nicht angreifen wollte (oder durfte, weils sonst Haue gibt, oder Ärger von Mami oder was weis ich). Wäre auf jeden Fall völliger Quatsch, aber m.E. der dem es am ehesten zuzutrauen ist, dasss er aus irgendwelchem unsinnigen Gründen nicht alles gezeigt hat.
13. Juli 2011 um 9:24 Uhr als Antwort auf: 12. Etappe (Luz-Ardiden), Tipschluss 14.07.11, 10h #702657** Contador
* A. Schleck, S. SanchezQuote:Original von Möve!interessante These, die aber nur für Anstiege in Frankreich zu gelten scheint. In Belgien klappt es auch an den kurzen Hügeln.
Ist schon merkwürdig stimmt.
Wobei ich mich nicht erinnern kann, dass er da mal am Schlusshügel richtig gut dabei war; vielleicht besser als gestern, aber nie so ganz berauschend. Bin mir aber nicht sicher, vielleicht fällt mir nur kein Beispiel ein. Den Flandernsieg und die Podiumsplatzierung dieses Jahr hat er ja durch einen frühen Angriff herausgefahren.
Schöne Ankunft gestern, hat Spaß gemacht. Hushvod sehr stark, vor vielen die man normalerweise höher einschätzen würde. Sieg Evans, alles sehr schön.
Die kurzen steilen Dinger scheinen A. Schleck wirklich nicht zu liegen. War ja letztes Jahr in Mende schon so, dass er Zeit verloren hat, und der Berg war ja deutlich schwerer im Vergleich zu dem Hügel jetzt.
Daraus irgendwelche Annahmen über die Form der Fahrer abzuleiten, ist natürlich völlig unsinnig. So ein Hügelchen sagt für die richtigen Hochgebirgsetappen natürlich überhauptnichts aus.
Interressant höchstens, dass dieser Idiot F. Schleck selbst gefahren ist, anstatt Andy zu helfen. Hätte zwar nicht viel gebracht, aber so hats ja auch nichts gebracht und das war auch vorher schon klar.
4. Juli 2011 um 13:31 Uhr als Antwort auf: Massensprints der Tour 2011 – alles zu den schnellen Jungs #702372Die Top-Sprinter fahren die Zwischensprints tatsächlich aus. Hätte ich so nicht gedacht.
Hätte eher vermutet, dass die nur auf Bergetappen oder anderen Etappen ohne Massensprint im Ziel, den Zwischensprint ernsthaft angehen. Scheint aber nicht so zu sein. Schaun mer mal ob das so bleibt.
30. Juni 2011 um 15:59 Uhr als Antwort auf: Österreich-Rundfahrt – Tippschluss 03.07.2011 10 Uhr #701072*****Menchov
****Rohregger, Albasini
***Sastre, Machado, van Garderen
**Cobo, Velits M., Zaugg, Kiserlovski
*Larsson G., Kroon, Feillu B., Denifl, Ovechkin30. Juni 2011 um 15:48 Uhr als Antwort auf: Tour de France – 1.Etappe Tippschluss 02.07. 10 Uhr #701038** Gilbert
* Evans, Cunego** RadioShack
* HTC, Garmin***** Contador
**** A. Schleck, Basso
*** Gesink, Evans, Van Den Broeck
** Klöden, S. Sanchez, Hesjedal, Horner
* F. Schleck, Wiggins, Vinokourov, Brajkovic, LeipheimerQuote:Original von Möve!
nur dass Contador sowohl nach Avoriaz als auch zum port de Bales den Anschluss verloren hat…Selbst wenn Du recht hättest, unterstreicht das ja meine These, dass Contador nicht in Topform war. Das wird auch durch das Zeitfahren untermauert, wo er auf Wiggins, Menchov, etc. über 2 Minuten verloren hat (2009 hat er sogar Cancellara geschlagen – wobei der Kurs 2009 ihm natürlich auch mehr lag – dennoch der Unterschied ist zu groß um nur am Kurs zu liegen).
Ansonsten finde ich dein Argument nicht so überzeugend.
Avoriaz vielleicht; waren aber nur 10 Sekündchen, beim ersten Berg am Anfang der Tour. Naja.
In den Pyrenäen schien er mir mindestens so stark wie Schleck.
Und dass er am Port de Bales den Anschluss verloren hat, ist eine sehr gewagte Behauptung, die vielleicht stimmt, aber wahrscheinlich eher nicht (und die durch ständiges Wiederholen auch nicht beweiskräftiger wird). Er hat zunächst gar nicht auf den Angriff reagiert (vielleicht wurde er überrascht), deshalb hat Schleck ein paar Meter gut gemacht. Reagierte dann aber und sah nicht schlecht aus. Dan der Defekt. Daraus irgendetwas zu folgern ist schon gewagt. Zumal er bei keiner anderen Etappe im Zentralmassiv und Pyrenäen auch nur ansatzweise Schwierigkeiten hatte Schleck zu folgen.
Quote:Original von JajaMein Tour-Favorit ist trotz Giro Contador. A.Schleck erwarte ich in Topform.
Halte auch Contador für den Favoriten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Contador bei der Tour 2010 nicht in Topform war, also eher noch zusetzen kann, während ich das von Andy nicht denke. Dazu auch möglich (wenn auch nicht sicher), dass Contador sich 2010 darauf beschränkt, hat Schleck zu kontrollieren und wenn es nötig gewesen wäre, noch hätte zulegen können.
Allerdings hat er dieses Jahr den Giro in den Beinen, zu dem er auch in Topform war, so dass es sicher schwer wird auch bei der Tour in Höchstform zu sein.
Also wenn Schleck überhaupt ne Chance hat, dann in einer Situation wie dieser. Wird hoffentlich spannend.
Basso für mich klar „Best of the Rest“.
Quote:Original von Möve!wenn Basso nicht seinen Zenit während seiner Sperre überschritten hat fährt der um den Toursieg mit. Ich will einfach mal in Erinnerung rufen dass er das Niveau eines Ullrich und fast das eines Armstrong hatte – keine Ahnung wieso sich so einer hinter Andy und Contador verstecken müsste
Dass ist genau der Punkt. Basso VOR der Sperre wäre sehr wahrscheinlich auf einem Niveau mit Schleck und ggf. sogar mit Contador.
Allerdings gilt dass offensichtlich nicht für die Zeit NACH seiner Sperre. Da hat nur einmal eine sehr starke Leistung abgerufen beim Giro 2010. Aber auch das war bei weitem nicht so souverän wie Contador in diesem Jahr und auch nicht so überlegen wie sein eigener Girosieg 2006.
Natürlich könnte es Umstände geben, die dazu führen, dass Basso gewinnt, aber er ist bei weitem nicht in einer Liga mit Schleck und schon gar nicht mit Contador.
Geile Etappe.
10. Juni 2011 um 19:02 Uhr als Antwort auf: Tour de Suisse – Tippschluss 11.6.2011 10:00 Uhr #699547***** F. Schleck
**** A. Schleck, Klöden
*** Leipheimer, P. Velits, Danielson
** Vandevelde, Hesjedal, Cunego, Mollema
* DiLuca, Efimkin, van Garderen, Weening, FuglsangGlaubst Du wirklich, dass Armstrong gewartet hätte, wenn es mal im GK knapp gewesen wäre? Ich weiss wir kommen in den Bereich der Spekulation, aber der hat immer nur gewartet, wenn sein Gesamtsieg bereits sicher war.
Wie er drauf ist, hat man meiner Meinung nach 1999 gesehen, als das halbe Feld stürzte und Armstrongs Team tempo machte und so Zülle, der wohl der Hauptkonkurrent gewesen wäre erledigte.
Für Ulle mag das stimmen, der hat so ggf. 2003 die Tour verschenkt. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich Fairness war, oder einfach ein Blackout.
Was Schleck und Contador betrifft: Bzgl. dem Verhalten von Schleck / Cancellara / Saxo Bank gebe ich dir Recht.
Contador hat aber nichts falsch gemacht. Er hat einmal auf Schleck gewartet, dass wurde ihm gedankt indem Saxo Bank nach einem Sturz von ihm Tempo machte und Zeit abnahm. Da ist es wohl mehr als legitim sich ein paar dieser Sekunden zurück zu holen.Das Schleck sich darüber noch beschwert, ist die eigentliche Unverschämtheit.
Und das Contador nicht mitgehen konnte, ist auch eine gewagte Behauptung. Er hat einfach den Angriff verschlafen, reagierte aber schon vor dem Defekt. Man wird es nie sicher wissen, aber man kann genauso gut vermuten, dass er locker wieder ran gekommen wäre.
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