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Danke für die Profile Ventil. Die Strecke gefällt mir immer noch sehr gut. Relativ schwer, ich würde sagen, ähnlich wie die Dauphine dieses Jahr, eher noch etwas schwerer. Dazu auch abwechslungsreicher.
Große Scheiddeg und Malbun wohl entscheidend. Besonders die Große Scheidegg Etappe könnte sehr geil werden. So ne Etappe mit langer Abfahrt nach schwerem Berg ist einfach mal was anderes als immer nur Bergankünfte.
Evans morgen auch möglich.
4. Juni 2011 um 17:26 Uhr als Antwort auf: Critérium du Dauphiné Libéré – Tippschluss 05.06. 10 Uhr #699718*****Evans
****Vinokourov, Brajkovic
***van den Broeck, Gesink, S. Sanchez
** Basso, Moncoutie, T. Martin, Wiggins
*Coppel, Sivtsov, Rodriguez, L.L.Sanchez, KashechkinFände ich auch nicht schlecht, sollte aber die Ausnahme bleiben, da es doch eine sehr einschneidende Änderung wäre.
Grundsätzlich auch bei ner GT möglich, wenn man wie von Jaja vorgeschlagen nur die ersten x Fahrer oder die, die innerhalb von z.B. einer Stunde sind, mit realen Abständen losschickt.
Problem ist natürlich, dass beim Radsport Windschatten eine große Rolle spielt, was das Ergebnis total verzerren könnte. Z.B. einer ist mit 2 Minuten alleine in Führung, dahinter kommt eine 10er Gruppe. Dann ist der vorher rausgefahrerne Vorsprung für die Katz.
Ich denke am besten wäre das ganze als Bergverfolgung, möglichst an einem sehr steilen Berg (Zoncolan). Das würde die Verfälschung des Ergebnisses durch Teamwork doch sehr reduzieren.
Sieht schwerer aus als es ist.
Die 2 Bergankünfte der 2. Kategorie sind so 5% im Schnitt, da passiert nichts. Ok die erste hat auch steilere Passagen, dafür aber auch ein Flachstück kurz vor Schluss, also ernsthafte Angriffe erts auf dem letzten Kilometer.
La Toussuire normalerweise auch keine großen Abstände. Wenn die Abstände im GK da nicht gerade im Sekundenbereich sind, passiert da wohl auch nicht mehr viel.
Das Rennen wird im Zeitfahren und auf der Allevard Etappe entschieden.
Der Allevard scheint aber ein cooler Berg zu sein, warum gibts den nicht mal bei der Tour?
Quote:Original von ReinscHeisst
und etappen mit 250km und 8000HM sind sinnlos, ne schöne bergetappe mit 2-3 pässen bei 160km, es werden genau die selben fahrer vorne sein. :rolleyes:Gerade solche Etappen sind doch das Salz in der Suppe. Vielleicht sind die gleichen Fahrer vorne wie bei leichteren Etappen (wobei das aber keineswegs so sein muss), aber man bekommt eben ganz andere Abstände. Bei solchen Etappen kann man an einem Tag die ganze Tour verlieren. Außerdem gibt es vielmehr taktische Möglichkeiten, als bei den Klassiker nach dem Motto.
Natürlich ist die Länge nicht so wichtig und viele Berge alleine machen keine gute Etappe, aber wenn man das sinnvoll arangiert, bietet man den Fahren gute Möglichkeiten. Ob diese die dann nutzen ist natürlich eine andere Frage.
ReinscHeisst:
Naja, das allgemeingültige Rezept für spannende Etappenverläufe gibt es halt nicht. Die Finestre-Etappe ist ja ein gutes Beispiel, 2005 der Knaller, jetzt eher schnarch. Hängt eben nicht nur an der Etappe selbst, sondern an vielen weiteren Einflussfaktoren, eben Stand im GK, Form der Fahrer etc.
Ansonsten werden ja gerade beim Giro oft interessante Etappen eingebaut, bei denen frühe Angriffe möglich sind.
Ich stimme dir zu, dass dieser Gigantismus, immer mehr und immer schwerere Bergetappen und Schlussberge nicht sein muss. Wobei es aber schon ok ist, auch mal einen Zoncolan einzubauen, es kommt halt auf die Gesamtkonstellation an.
Quote:Original von Möve!
Hart, aber nicht so hart das schon alles auseinanderfällt wenns Contador im rechten Zeh juckt – juckt! er muss sich noch nicht mal kratzen!Man kann ja für oder gegen so schwere Kurse sein, alles ok. Aber das Argument ist völliger Blödsinn.
Schau dir mal die Tour 2009 an, die wohl eine der leichtesten überhaupt war. Contador macht auf jedem Kurs riesen Abstände.
Und dahinter war dieser Giro doch sehr eng. Deutlich enger als so manche deiner geliebten Touren mit viel leichteren Kursen.
Liegt halt mehr an der Fahrerkonstellation, Formkurven, etc., obs knapp ist im GK oder nicht.
29. Mai 2011 um 0:35 Uhr als Antwort auf: Giro d’Italia – 21. Etappe – Tippschluss 29.05. 10 Uhr #699707** Millar
* Nibali, Konovalovas28. Mai 2011 um 15:07 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699424Kampf um Platz 2 damit wohl entschieden. Scarpony ca. ne Minute vorne, dass holt Nibali morgen nicht.
28. Mai 2011 um 14:41 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699385Mal schauen, wann Scarpony angreift. Müsste ja noch mal versuchen Nibali was abzunehmen, wenn der schon schwächelt.
28. Mai 2011 um 14:23 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699355Ja, hätten Scarpony oder Gadret mal was riskiert, hätten sie Nibali vielleicht erledigen können. Insbesondere Gadret, für Scarpony reichts vielleicht ja auch so.
Hinterher ist man halt immer schlauer.
28. Mai 2011 um 14:17 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699339Ohoh Nibali sieht nicht so gut aus, mal sehen ob er noch mal zurück kommt und was dann im Schlussanstieg passiert.
28. Mai 2011 um 14:12 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699323Wäre morgen kein Zeitfahren, müsste Nibali alles oder nichts fahren. So leider sehr taktisch das Ganze.
28. Mai 2011 um 14:03 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699314lü-ba-lü:
Das wäre möglich. Oder er wills wie gestern machen und kurz vor Schluss noch ein paar Sekunden holen, weil er denkt, dass ihm das reicht?
Naja vielleicht geht ja doch noch was am Finestre
28. Mai 2011 um 14:00 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699305Vertackte Situation. Contador will nicht angreifen. Nibali und Scarpony trauen sich nicht, wegen Kampf ums GK. Der Rest kann wahrscheinlich nicht.
Schade um den Finestre.
28. Mai 2011 um 13:58 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699303Quote:Original von Ventil
also wenn nibali/scarponi nur auf’s gk und nicht etappensieg fahren, finde ich das äusserst schwach.Naja, Rang 2 ist halt deutlich mehr Wert, als ein Etappensieg. Ich fände es im Gegenteil schon sehr bewunderswert, wenn die noch nebenbei auf Etappensieg fahren (außer er fällt ihnen zu). Zumal sie wissen, dass der Etappensieg dann eh an Contador geht.
28. Mai 2011 um 13:56 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699300Quote:Original von lü-ba-lü
Szmyd schläfert alle anderen ein.
Wenn Sarponi 2 des Giro bleiben will, muss langsam mal was von kommen.Ich würde sagen, es muss eher was von Nibali kommen, wenn er 2. werden will. Dass er morgen 34s gut macht alles andere als sicher.
Quote:Original von Jaja
Ich hab kein Problem mit Contador. Nur damit, dass diese Sache ewig schwebend ist.Genau das ist mein Problem. Contador an sich ist ok, ich finde es gibt sympathischere Fahrer, aber es gibt auch nichts grundsätzliches auszusetzen.
Nur diese bewusst auf Zeit spielen nervt.
Noch mehr nervt, dass das von den Regularien her möglich ist.
Quote:Original von Mellow Johnnywenn conti mitfährt, interessiert mich die tour nicht mehr, das wird dann doch die one man show – letztes Jahr war untypisch;
schleck keineswegs ohne konkurrenz: basso, gesink, radio shak ( klöden, leipheimer,horner,brajkovic), Sanchez, vdB.
Außer Basso sind die alle doch weit entfernt davon, eine Gefahr für Schleck zu sein (insbesondere die Rentner-Gang con Radio-Shack). Wenn die nicht eine Leistungsexplosion hinlegen, ist das völlig utopisch. Bei Basso besteht eine Resthoffnung, aber so richtig glaube ich nicht daran.
Klar kann es sein das Contador Schleck um die Ohren fahren würde, aber das halte ich für deutlich weniger wahrscheinlich, als dass irgendein anderer mit Schleck mithält.
Zumal die Tour eine reine Bergfahrer-Tour ist (3 HC Bergankünfte + weitere Bergetappen bei nur einen 40km hügeligen Zeitfahren). Wenn Schleck überhaupt ne Chance gegen Contador hat, dann bei dieser Tour (zumal das Double auch erst mal geschafft werden will).
27. Mai 2011 um 15:27 Uhr als Antwort auf: Giro d’Italia – 20. Etappe – Tippschluss 28.05. 10 Uhr #699686** Contador
* Scarponi, NibaliNoch ein spannender Kampf um Platz 2. Nur noch 34 Sekunden.
Möglich, dass Nibali das beim EZF rausfahren kann, aber das wird sehr schwer. Vermute, dass der Abstand geringer sein wird.
Also muss er morgen was tun, die Form scheint ja da zu sein.
Anderseits kann sich Scarpony auch nicht sicher sein, dass die 34 Sekunden im EZF reichen. Wenn er sicher 2. sein will, sollte er morgen auch noch was rausfahren.
Also beste Voraussetzungen für eine spannende Etappe morgen.
Contador jetzt doch zur Tour? Hmm, weiss nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht.
Positiv für die Spannung bei der Tour wirds bestimmt. Sonst Schleck doch ziemlich ohne Konkurrenz. Contador mit dem Giro in den Beinen, dazu sehr berglastige Tour, könnte ein offenes Duell werden.
Andererseits, wäre insgesamt doch sehr schädlich für den Radsport. Außerdem geht mir diese ganze Zeitspiel-Taktik auf den Sack, dass darf eigentlich nicht belohnt werden.
Grundsätzlich sollte das ganze Verfahren beschleunigt werden. Am besten die nationalen Verbände da ganz rausnehmen (da Interressenkonflikte offensichtlich sind), direkt vor den CAS, sinnvollerweise in 2 Instanzen, aber mit harten Zeitvorgaben, so dass schnelle Entscheidungen möglich sind.
27. Mai 2011 um 15:04 Uhr als Antwort auf: 11er Streamboys und hörige ‚to cackle like a goose‘ Gironisten #699214Quote:Original von Ventil
nein jaja..dann soll das arschloch den kampf tiralongo und rodriguezt überlassen. das hier heute war unsportliche arroganz !
PFUI !
Ich halte auch nichts von völlig unmotivierten Geschenken. Ok ist z.B. wenn ein Ausreisser einem GK Fahrer hilft Vorsprung herauszufahren und dafür den Etappensieg erhält. Sowas ist natürlich ok. Aber einfach mal Geschenke verteilen. Ist für mich auch unsportlich, weil schließlich der Beste gewinnen soll.
Andererseits glaube ich nicht, dass das Arroganz von Contador ist. Habe eher den Eindruck, dass er sowas aus Unsicherheit macht, weil er ihn die Tifosi ausgepfiffen haben und er sich irgendwie wieder beliebt machen will.
Ich glaube, viele lehnen Contador einfach, deshlab ab, weil er der Beste ist, und deshalb die Rennen langweilig werden. Das stört mich auch, aber da kann man Contador schließlich keinen Vorwurf draus machen.
Wird noch ein spannender Kampf um die Podiumsplätze und insbesondere um Platz 2.
Hätte nicht gedacht, dass nach den 2 Hammeretappen, das Ding noch so eng ist. Um so besser. Schade das Contador so souverän ist, sonst wäre es ein sensationeller Giro, aber auch so auf jeden Fall ein sehr sehr cool.
Bin gespannt, ob Nibali am Mittwoch und Donnerstag in den Abfahrten zum Ziel noch mal was probiert. Sind ja Etappen, die normalerweise keine GK Relevanz haben, aber Nibali könnte schon versucht sein, ein paar Sekündchen rauszuholen. Wird wohl schwer richtig wegzukommen, weil noch große Gruppen und somit auch viele Helfer beisammen sein werden.
Dass er beim Zeitfahren was ordentliches gutmachen kann, ist zwar gut möglich aber keineswegs sicher. Bergankünfte halte ich für relativ offen, wer da besser ist. Hängt in erster Linie von der Tagesform ab.
Also gilts in den Abfahrten, auch wenns schwer wird, aber einen Versuch wäre es eigentlich Wert.
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