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Julich hört auf. -Gute Idee!
Bei CSC hatte er ja noch anfangs gute Leistungen gezeigt, aber dieses Jahr war da eigentlich gar nichts mehr.Quote:Original von Coolman
ist die frage ob vielleicht doch eher leipheimer so langsam der favorit ist. ich glaube nicht, dass contador ihm zeit abnehmen wird an diesem komischen bergzeitfahren. aber der angliru kommt ja auch noch. mal sehen, mal sehen.Sowas ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Leipheimers größtes Handicap ist seine Rolle als Helfer. Er wird für Contador Tempo machen müssen und wenn der angreift, darf er natürlich nicht folgen. So wird er seine Position nicht verteidigen können, besonders jetzt, wo er das Goldtrikot wieder verloren hat.
Der Parcours von Mendriso soll sehr schwer sein. Da wird er nicht gewinnen.
7. September 2008 um 18:46 Uhr als Antwort auf: 2008er Thread von 2.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #658113Ja, es war sein erstes Rennen. Allerdings ist das bei Peta ja nicht so ungewöhnlich. Der hat schon häufiger mal sein erstes Rennen nach einer Pause gewonnen.
Quote:Original von Jaja
Valverde wohl doch gestern nur mit dem schwachen Tag,Nur?
Hat mich gefreut für Moncoutié.
Gesink war gut, Cornu etwas enttäuschend.Es geht um eine „Mikrofraktur“ (meine Übersetzung) in einem Handwurzelknochen. Ihm wurden 2 Wochen Ruhe verordnet.
So war das auch nicht gemeint.
Gemeint war: So gut wie die zur Zeit besten Amis (die auch nicht wirklich gut sind) ist er noch lange nicht.Fleche ? Bettini?
Nie im Leben,dafür ist Ciiolek echt zu schwer. Aber bei den flacheren Klassikern traue ich ihm große Erfolge zu.@ Gerdemann
Der wird wohl noch lernen müssen, daß er genau aufpassen muß, was er der Presse sagt.Cozza hat sicher die Aufmerksamkeit, die er wegen seines Schnurrbartes gekriegt hat, rechtfertigen können.
Die Klasse von einem Leipheimer oder auch nur Vandervelde hat er aber (noch) nicht.Ich bin schon gespannt, wie weit Anton und Cornu kommen werden.
Das kann man nicht vergleichen. Einmal war es das Rennen für die Kleinen und vor allem war das Finale flach. Heute waren es angeblich über 10% und er hat eine ganze Reihe Spezialisten hinter sich gelassen, die etwa halb so schwer sind wie er.
Tony Martin hat mir sehr gut gefallen.Unzulässige Suggestivfrage.
Autogramme haben keinen Reiz.Quote:Original von friede
Mit Leipheimer, Zabriskie, Farrar, Danielson, Vandevelde, dem erstaunlich formschwachen Hincapie und Julich. sowie Hamilton gibt es durchaus einige Fahrer mit internationaler Klasse. Dazu gibt es einen breiten Unterbau mit der US-Rennserie, wo einige Talente schlummern.Das ist es ja gerade: Die Amis der internationalen Klasse, bzw die, die Ergebnisse einfahren sind alle noch aus der LA-Generation. Danach ist nichts gekommen. Und von Talenten kann man doch erst wirklich sprechen, wenn sie in europäischen Rennen was sehen lassen. (Horner hat in den USA so ziemlich alles gewonnen, was es da zu gewinnen gibt.)
Andererseits: Schlechter als in der Zeit nach LeMond stehen sie nicht da. -Oder doch? Hatte es da nicht einen hochtalentierten Klassikerspezialisten gegeben?
@ Midas: Richtig!
Nichts gegen Cozza, Frischkorn, Pate etc, aber der amerikanische Radsport scheint sich im freien Fall zu befinden. Aus der Generation nach LA gibt es keinen, den man als (PT-)Siegfahrer bezeichnen könnte. Einzige Ausnahme war Raisin, und der mußte seine Karriere beenden.
Während JU dem deutschen Radsport einen enormen Impuls gegeben hat, scheint der in Amerika ganz ausgeblieben zu sein.Der Abgang von Gerolsteiner ist natürlich schade, aber nun mal ehrlich: Unter normalen Umständen ist ein deutsches PT Team die Obergrenze, und mit Milram und der Tmob-Nachfolgeorganisation gab es de facto 3 Teams, also zu viele. Das war nur zu Zeiten des JU Booms gerechtfertigt.
Ich kann mich noch erinnern, wie Telekom in den 90gern gegruendet wurde und ich war sicher nicht der einzige, der das nicht einen überfälligen Schritt sondern eine wahnwitzige Unternehmung fand.Es werden in der Tat immer weniger Profiteams und die werden auch noch tendenziell kleiner. Die Anzahl der Profis sinkt also.
Das bedeutet auch, daß die durchschnittliche Qualität nach oben geht: Fahrer, die früher in kleineren Teams Kapitän gewesen wären, sind jetzt Helfer, während die Helfer von früher gar nicht erst Profi werden können.
Frage:
Ist das gut (höheres Niveau) oder schlecht (Nivellierung)?@ Jaja
Vielen Dank für die Berichterstattung!
Schwachsinn.
Dekker kommt nicht mit Dekker klar und will überhaupt mehr Freiheit, als er bei Rabo kriegen kann.
Er ist gegangen, weil er wegwollte, nicht wegen auffälligen Blutwerten.
Das gleiche gilt für die Nichtteilnahme bei der Tour. Er war einfach schlecht. Die auffälligen Blutwerte wurden erst nach der Tour bekannt.
Allerdings haben die Blutwerte Rabo den Abschied sicher leichter gemacht.13. August 2008 um 16:39 Uhr als Antwort auf: 2008er Thread von 2.1-2 Rennen(für die es sich nicht lohnt, einen eigenen thread zu eröffnen) #658100Hauptsache, er ist wieder da. Ich hatte eigentlich schon die schlimmsten Befürchtungen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß da auch irgendwelche Leute „Fabian“ gebrüllt haben.
@ Jaja
Larsson ist offensichtlich ein Traditionalist, der auf Riesengänge schwört.Gesink auf Platz 10, Anker auf Platz 19. Die werden in spätestens 3 Jahren zu den GT Favoriten gehören.
Wer ist Rein Taaramae?
Quote:Original von Ventil
zudem ist sein körperfettanteil, wenn ich ihn mir so betrachte, so niedrig wie noch nie.Vielleicht das erste mal, daß er drei Wochen hintereinander richtig arbeiten mußte.
Das Zeitfahren wird langweilig.
Der übliche Denkfehler.
War Beltran etwa auffällig stark gefahren, oder Moses oder Fofo (na ja, darüber kann man streiten)?
Durchschnittliche Leistungen sind kein Beweis für dopingfreien Fahren.
Es kann also jeder sein.Quote:Original von Jaja
Außerdem hat Ricco‘ sicha auch nie über Teamkollegen beschwert.„Mit einer besseren Mannschaft hätte ich den Giro gewonnen.“
Zartfühlende Menschen könnten das als Kritik auffassen.Die korrekte Antwort ist natürlich:
Die Zeitfahrer hatten nicht bessere Chancen denn je.
Evans hat nicht versagt, er war einfach müde, und dafür hatte CSC gesorgt.
Er hat sich auch verrchnet, was seine Zeitfahrkapazitäten betrifft. Sogar Indurain und Armstrong hatten es nie allein auf das letzte Zeitfahren ankommen lassen, sondern immer schon in den Bergen das gelbe Trikot übernommen und gehalten -und beide waren natürlich weit bessere Zeitfahrer als Evans.
Man kann auch sagen: Evans war in den Bergen zu schwach; oder: Es gab einfach nicht genug Zeitfahrkilometer.Armstrong hat auch nicht alle Touren gewonnen, die er gefahren ist.
Langweilige Tour.
Vansevenant zum dritten Mal, mit komfortablen Zeitabstand (3:54). Er geht wie Armstrong ungeschlagen in den Ruhestand. -
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