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Zabel war ja am Hinterrad von van Heeswijk – und der hat ihn aber sowas von abgeschüttelt. Bei van Heeswijk sollte eigentlich jeder Mittelklasse-Sprinter zumindest am Hinterrad bleiben können. Von daher denke ich auch, dass es Baumann besser gemacht hätte – wenn er in der Position gewesen wäre. Ob er das geschafft hätte, sich die zu erkämpfen, ist aber wiederum mehr als fraglich.
Ist wirklich schade – ich hoffe, dass Zabel bei DV wieder etwas mehr zu seiner alten Stärke findet.***** Simoni
**** N. Ribeiro, F. Perez
*** C. Barbosa, A. Garcia Quesada, E. Jimenez
** Lavarinhas, Arreitunandia, F. Cardenas, J. Ferrio
* Codol, Möller, M. Gaztanaga, D. Plaza, D. BlancoQuote:Schade, dass man schon merkte, wer das Rennen gewinnen will und wer nicht. Zabel ist sehr „locker“ gefahren, klar auch wegen des Regens, aber er hätte schneller sein können. Dabei ist dieses Rennen mMn genaus das Richtige für ihn. Sprintetappen und Gelände wie bei den Klassikern (wohl nicht ganz so schwer, aber mal schauen).Naja, ich denke die 4. Etappe in den Ardennen ist für Zabel schon ein bisschen zu schwer. Mit den allerbesten kann er da wohl nicht mithalten.
Quote:Ich bin schon gespannt auf das Rennen. Es kann was gutes werden, hängt aber von Strecke und auch von den Profis ab.Dass die Streckenführung etwas enttäuschend ist, wurde oben ja schon mehrfach erwähnt. Die Besetzung ist ja auch nicht wirklich toll. Von daher erwarte ich leider nicht (mehr) allzu viel. Schade drum – aus der „Idee“ Benelux-Rundfahrt hätte man sicher mehr machen können…
Bei der Ungarn-Rundfahrt (ich weiß, ist zwar kein 2.1 Rennen, aber eigener Fred lohnt sich auch nicht) ist der deutsche Meister Gerald Ciolek beim 4 km-Prolog 15. geworden – das alleine ist vielleicht noch nicht so beachtlich. Aber er hat dabei auf Robert Bartko nur 4 Sekunden verloren und Guido Fulst um 4 Sekunden abgehängt. Hat also mit den 4000m-Spezialisten voll mitgehalten – finde ich doch beachtlich. Bin wirklich gespannt, wie sich der Junge noch entwickelt.
Lt. cyclingnews hatte Basso 9 Sekunden Vorsprung – erscheint mir eher glaubwürdig.
Könnte mal bitte jemand alle Fahrer, die im Regen gefahren sind, irgendwie markieren?
Ich hab mir erst jetzt für´s Tippspiel die Starterliste angesehen. Ist ja für ein ProTour-Rennen absolut mies besetzt 8o
Außer den holländischen und belgischen Teams schicken da (bis auf einzelne Ausnahmen) alle nur die C-Mannschaft hin. Nichtmal Di Luca am Start – obwohl er da sicher den einen oder anderen Punkt machen könnte (vor allem angesichts der schwachen Besetzung). Da sieht man doch deutlich welchen Stellenwert die ProTour für die Teams hatQuote:Mich würde nur interessieren wie die Radfahrer jeweils mit den Motorradfahrern kommunizieren. Es kann ja nicht sein, dass die Derny-Fahrer alleine bestimmen, welches Tempo gefahren wird und wann sie beschleunigen um anzugreifen.Früher wurde das per Zuruf von kurzen Kommandos gemacht (z.B. „hep!“ oder „hop!“ für schneller, „hooooo“ für langsamer). Deshalb hätte ich nie wirklich ein Derny-Rennen fahren können – ich habs einfach nicht geschafft, so laut zu schreien mit 180 Puls
– diverse Versuche bei Trainingsrennen sind kläglich gescheitert
Ist mir eigentlich unerklärlich, wie die Fahrer das bei den Stehern geschafft haben, wo die Maschinen ja noch wesentlich lauter sind.
Heute läuft das so weit ich weiß alles über Funk.***** Julich
**** T. Dekker, Rebellin
*** E. Dekker, Boogerd, A. Davis
** Bruseghin, Kirchen, Roesems, Velo
* Paulinho, Fothen, Wauters, J.I. Gutierrez, VerbruggheAlso ich denke auch, dass es möglich sein sollte, einen amerikanischen Sponsor zu finden. Als USP eingestiegen ist, gab es keinen Serien-Toursieger Armstrong. Außer Hincapie gab es damals eigentlich gar keinen Weltklasse-Fahrer aus den USA. Und heute? Landis, Leipheimer, Zabriskie, Hamilton (der is bis dahin ja auch nicht mehr gesperrt?), Julich (OK, den gab´s vielleicht schon?). Und das sind nur diejenigen, die man wirklich zur Weltklasse zählen kann…
Quote:Original von JajaQuote:Original von cedros
Fassa fand ich auch völlig schwachsinnig – hab mich die ganze Zeit gefragt, für wen die da fahren. Für Cancellara!? Wieso dachten die, dass er sprinten kann? Wenn ich vier so starke Leute ein einer Spitzengruppe habe, die aber alle nicht soooo tolle Sprinter sind, muss ich es doch mit Attacken probieren!?Velo kann sprinten! Wenn man ihn nicht so verheizt hätte die ganze Zeit!
Ja OK – wenn man für Velo gefahren wäre, hätte ich das ja vielleicht noch verstanden. Aber ich denke fast, der hat auch das „ich-bin-ja-nur-ein-helfer“-Syndrom und hat sich in der Situation wohl nicht zugetraut, die Verantwortung zu übernehmen. Aber egal warum und wieso – es wurde auf Teufel komm raus der Sprint für jemanden angefahren, der in der Gruppe sicher nicht zu den besten Sprintern gehört hat. Da hätte es schon wesentlich bessere Varianten gegeben. Und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie wegen der Protour-Wertung bzw. DiLuca so gefahren sind. Selbst ein Sieg bei einem Pseudo-Klassiker ist wohl mehr Wert, als die ohnehin recht kleine Chance für Pettachi zu wahren, die ProTour zu gewinnen…
Quote:Und Astarloa war übrigens doch in Hamburg und ist 46. geworden (zeitgleich mit der Zabel-Gruppe)Tatsächlich – ich dachte Barloworld ist gar nicht am Start…
Nicht nur, dass Ullricht bei einer Attacke wegen den 3 QuickSteppern und den 4 Fassas (laut Ullrich waren es sogar 5 – da sieht man mal wie kaputt er wirklich war – hat sogar schon doppelt gesehen) keine Chance gehabt hätte – es haben doch alle auf eine Attacke von ihm gewartet. Er wäre nich mal einen Meter weggekommen.
Fassa fand ich auch völlig schwachsinnig – hab mich die ganze Zeit gefragt, für wen die da fahren. Für Cancellara!? Wieso dachten die, dass er sprinten kann? Wenn ich vier so starke Leute ein einer Spitzengruppe habe, die aber alle nicht soooo tolle Sprinter sind, muss ich es doch mit Attacken probieren!?
Quote:ps: wo war astarloa?Keine Ahnung – in Hamburg war er jedenfalls nicht
Na, da wird bei Liberty wohl bald nur noch Kasachisch gesprochen
Die paar Spanier, die da noch übrig sind, sollten sich jedenalls schon mal den passenden Langenscheidt Spanisch-Kasachisch zulegen.
Die letzte Runde der beiden war ja deutlich langsamer. Ich denke mal, dass Vino sehr wohl attackiert hat. Nachdem Nardello ihm aber nachgefahren ist, haben sie dann vor dem Zielsprint (wer hat den eigentlich gewonnen?) taktiert und deshalb so viel Zeit verloren.
Er wird da am Beginn als „young Phonak rider“ bezeichnet – ist doch auch schon umd die 30, oder irre ich mich da???
Quote:Nach einem spannenden RennenQuote:Auf den zweiten Platz kamen Markus Fothen und Sebastian Lang vom Team Gerolsteiner (Rückstand 00:01:35.57).Ja, war wohl wirklich wahnsinnig spannend
Vino und Nardello sind immerhin vorletzte geworden…
Ich glaube eher nicht, dass wirklich bestimmt wird, wer gewinnen soll. Ich denke, es gibt bei jedem Rennen eine handvoll Fahrer, die gewinnen „dürfen“ – das sind die großen Stars, die Publikumslieblinge und die Lokalmatadoren.
Die Fahrer sind aber imo selbst Profi genug um zu wissen, wen das Publikum gewinnen sehen will. Schließlich wollen Sie auch eine gute Show bieten und v.a. im nächsten Jahr wieder eingeladen werden
Ich denke z.B. nicht, dass Petacchi im Vorjahr in Wien irgend jemand gesagt hat, dass er Haselbacher gewinnen lassen soll. Er weiß genau, die Wiener wollen Haselbacher gewinnen sehen, also lässt er ihn im Sprint möglichst knapp gewinnen und alle sind zufrieden.
Also ich dachte ja schon, dass die Rundfahrt interessant werden könnte – aber die Streckenführung finde ich doch recht enttäuschend.
Auf der 3. Etappe sind auf den letzten 60 km nur noch ein paar Bodenwellen – die letzten 35 komplett flach.
Die 4. Etappe sieht ganz nett aus – aber vom letzten Hügel sind es auch noch 20 km zum Ziel. Dennoch wohl die einzige Etappe, wo man wirklich Zeit rausholen kann.***** Petacchi
**** Bettini, O´Grady
*** di Luca, Boonen, M. Zberg
** Rebellin, Ullrich, Perdiguero, Hushovd
* Zabel, Celestino, Flecha, Eisel, KirchenQuote:escartinstell es doch nicht so hin wie ich es nicht dargestellt habe, und eine these ist das sowieso nicht.
man sollte da unterscheiden und nicht alles in einen topf schmeissen.Ich kann den Unterschied allerdings auch nicht ganz erkennen, warum es bei der Tour (moralisch) verboten sein soll, auf einem Berg, auf dein eine Abfahrt folgt, zu attackieren und bei Rennen wie Zürich oder Lombardei nicht. Dort löst man doch viel eher eine „Hetze“ aus, weil es für alle darum geht, im Ziel vorne zu sein – bei der Tour gibt es ja genug andere Gelegenheiten, um die paar Sekunden, die man vielleich auf einer Abfahrt verliert, wieder gut zu machen.
@Klaus
Die Bilder, die du da eingefügt hast, werden von deinem Rechner geladen – d.h. außer dir kann die niemand sehen
1200 Höhenmeter auf 64 Kilometer würde ich auch nicht unbedingt flach nennen :rolleyes:
Vor allem war der Anstieg auf dem Rundkurs nach einer sehr engen Kurve, das war schon richtig schwer.
Übrigens: Heute wird das Kriterium in Wien ab 18 Uhr live auf TW1 (kann frei über Astra empfangen werden) übertragen, u.a. mit Vino und (fast) allen österreichschen Profis.
Das ist allerdings wirklich flach und auch ohne wirklich enge Kurven, daher auch das „schnellste Kriterium Österreichs“ – und wahrscheinlich nicht soooo wahnsinnig spannend…Valverde gewinnt San Sebastian, die Vuelta, WM und Lobardei-Rundfahrt – geht sich das dann noch aus? :rolleyes:
OK, also ich werde den Chat mal auf jeden Fall bis nach der Vuelta online lassen.
Wäre natürlich sinnvoll, wenn man in Zukunft vorher ankündigt bzw. sich verabredet, wann man im Chat ist. Ich habe dafür jetzt auch einen eigenen thread eingerichtet. Vielleicht kommen ja so auch mal ein paar Leute mehr zusammen.
Quote:Original von Ventoux
Dann fällt mir noch ein Mc Ewen gegen Haselbacher, nachdem der gestürzt war wegen einem Lenkerbruch (war glaube ich letztes Jahr, könnte aber auch vor Jahren gewesen sein). Damit im Einklang das extreme (Ellbogen-)Verhalten einiger australischer Sprinter besonders bei der Tour (vorzugsweise Cooke und Mc Ewen und die damit zusammenhängenden Aussagen der beiden).War im Vorjahr. Fand ich das mit Abstand schlimmste, was ich je von einem Radprofi gesehen habe. Wenn jemand schwer verletzt in seinem eigenen Blut am Boden liegt ihn aufs heftigste zu Beschimpfen ist wirklich das allerletzte – völlig wurscht, ob er selbst oder ein Materialfehler für den Sturz verantwortlich war.
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