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16. September 2005 um 11:28 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der dritten Vuelta Woche #604663Quote:Totschnig, Leipheimer, Scholz, Zberg, Wegmann, Lang
Totsch und Leipi sind die Chefs, die sollten in so einer Situation eigentlich nicht verfolgen. Und wenn Scholz, Lang, Zberg (der war eigentlich ziemlich fertig an der Tour, dachte, der bringt noch mehr) das können, dann auch 70-80 Giro-Fahrer.
Deiner Argumentation zu Folge würde das eher gegen die Qualität der Tour sprechen
Quote:Nicht umsonst sagt man bei Tour, dort fahren nur die beste Fahrer.Da hast wohl mal ein paar mal zu oft beim Watterott zugehört. Schau doch mal was so manche franz. oder ital. Mannschaft da aufgeboten hat, in den letzten Jahren.
(Wenn du Telekom oder DSC meinst, hast du natürlich recht).** Ruben Plaza
* Menchov, Mancebo15. September 2005 um 15:47 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der dritten Vuelta Woche #604646So gut hätte ich Ardila bei dieser Vuelta nicht erwartet, aber dass er das Potential hat, glaubte ich schon. Das erste Mal ist er mir bei einer kleinen span. Rundfahrt vor zwei oder drei Jahren aufgefallen, da war er bei einem kleineren belgischen Team und war in den Bergen ziemlich vorn dabei (war schon verwundert – ein Kolumbianer in Belgien). Bisher hats noch etwas an der Konstanz gefehlt, aber das scheint er jetzt hinzukriegen. Weiter so!
wieso ist der Herodot eigentlich nicht hier. Scheint sich doch auch fürs „velonen“ zu interessieren ….
14. September 2005 um 15:33 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der dritten Vuelta Woche #604616Glaube nicht, dass Sevilla Plaza noch so viel Zeit abnimmt, um im EZF bestehen zu können. Ohne den Sturz von Plaza auf der ersten Etappe wäre das ganze im übrigen sowieso kein Thema mehr.
14. September 2005 um 11:41 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der dritten Vuelta Woche #604606hab dir da wohl etwas unrecht getan; der Giro ist halt ein heikles Thema
Denke aber, dass die Tour von den 3 GTs sogar am meisten prädestiniert für solche Fluchten ist, vgl. die Anmerkungen von Escartin, gabs vor 2000 übrigens auch schon (z.B. 1990 mit Chiapucci, der dann sogar fast gewonnen hat)
Nochmal zu Rujano: den sollte man nicht mit den klassischen Fällen vergleichen. Ist zwar zweimal ausgerissen, er hat aber an den letzten beiden Etappen gezeigt, dass er auch aus Favoritengruppen angreifen und Zeit gutmachen konnte (da war er längst eine Gefahr für die Favoriten). Wenn man, dass er auch schon in der ersten Woche des öfteren in Spitzengruppen unterwegs und beim ersten ZF mehrmals Schaden hatte, halte ich es keineswegs für ausgeschlossen, dass er mit „Leader“-Fahrweise auch in die Nähe des Podiums gekommen wäre.
14. September 2005 um 9:14 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der dritten Vuelta Woche #604601Quote:Ich finde es allerdings schon recht wichtig, dass im Gegensatz zum Giro keiner der Top 10 – Fahrer durch Fluchten Zeit „gewonnen“ hat, spricht für die starken Mannschaften der Leader (Rabobank mal ausgenommen).Bei dieser Logik müsstest du vor allem die TOUR als vergleich heranziehen: Vino, Evans, Rasmussen, Pereiro alles Top10 Fahrer, die durch Fluchten viel Zeit gutgemacht haben.
Aber nein, die Tour ist ja sakrosankt ….Juan Carlos Dominguez hört auch auf, war irgendwo zu lesen.
Bei den einwöchigen Rundfahrten in Spanien war er einer der besten. (Dieses Jahr nochmal Burgos gewonnen). 3 Wochen hat er aber glaub ich nicht einmal halbwegs gut hingekriegt.
Illes am Giro schlecht ?!
Karpets Top10, Unai Osa 16., mindestens akzeptabel!
***** Popovych
**** Jeker, Jaksche
*** Julich, Honchar, Rebellin
** Wadecki, Evans, Voigt, Niemec
* Brozyna, di Luca, Zamana, Arroyo, Petrov12. September 2005 um 7:30 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der zweiten Vuelta Woche #605766Plaza, der ist wohl mit der Unzue-Truppe einig, war auch nicht in der Spitzengruppe. Platz 6 allemal drin. Könnte ein Mann fürs Podium bei GTs werden, wenn er sich weiter so entwickelt. Vielleicht auch ein guter Tour-Fahrer, da er Zeitfahren kann und ihm die etwas flacheren Berge entgegenkommen könnten.
Jetzt muss ich den guten Iggy glatt verteidigen. In den beiden Jahren als er fünfter war (also vielleicht in Favoritennähe), ist er nie total eingebrochen. Das Jahr danach durfte er in F ja nicht fahren, und als er dann wieder durfte, war er eigentlich schon fertig.
Und von den
Quote:legendären Zeitfahren in den ersten Tourwochen vergessen in denen er von Saiz regelrecht in die Favoritenrolle gebrüllt wurde („VENGA VENGA VENGA“),kann ich mich nur erinnern an das Jahr, als er mal in gelb fuhr. Ein Jahr — wo ist den da die
Quote:schöner Regelmässigkeit???
***** Mc Ewen
**** Vasseur, Gilbert
*** J.P. Nazon, Mattan, Astarloa
** Capelle, Bru, Hunt, Plouhinec
* Nocentini, Gerrans, Auger, Meckx, Brandt***** Pozzato
**** Astarloa, de Jongh
*** Paolini, van Petegem, Nuyens
** Mattan, Vasseur, Marzoli, F. Rodriguez
* Hunt, Galparoso, Sijmens, Eckhout, Verheyen9. September 2005 um 7:19 Uhr als Antwort auf: Vuelta 15. Etappe, 11.10., Tippschluss 10 Uhr #602925** Mancebo
* Sastre, Mercado9. September 2005 um 7:16 Uhr als Antwort auf: Vuelta 14. Etappe, 10.10., Tippschluss 10 Uhr #602892** Heras
* Garcia Quesada, SastreEigentlich noch gar nicht so alt, der Iggy. Aber irgendwie kam nach der 2003er Vuelta gar nichts mehr, er ist fast nur noch im Gruppetto mitgerollt. (was das beim Bruder nicht auch irgendwann so?!). Deshalb durchaus verständlich der Rücktritt.
Als Wurst natürlich der Klassiker schlechthin im Forum, obwohl er wirklich schöne Ergebnisse hatte.
7. September 2005 um 7:06 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der zweiten Vuelta Woche #605566@KV:
1) dachte immer, der Pordoi wär ein 7 bis 7.5 %er. Aber du bist ihn vermutl. schon gefahren, also hast wohl recht.
2) Du hast schon recht, die Vuelta braucht „richtige“ Bergetappen. Allerdings waren bei den beiden Pyrenäenetappen von gestern u. vorgestern die Berge vor dem Schlussanstieg relativ weit entfernt bzw. einfach nicht so hart, dass da schon viel passiert. Aber gibt es in Asturien, Kantabrien oder der Gegend um Sra. Nevada nicht noch andere Puertos, um daraus z.B. eine schwere Mehrgipfel-Etappe mit Angliru als Schlussanstieg zu machen? Calar Alto sind sie letztes Jahr übrigens 2x gefahren, war eine richtig harte Etappe (auch wenn ich das 2x Fahren eigentlich nicht so gut finde). 2001 waren die Pyrenäen übrigens auch schon nicht besonders (zwar Beloki-Einbruch, aber Covadonga und auch Aitana waren in diesem Jahr mMn interessanter).
3) Abantos: da ist zwar das Flachstück drin, aber trotzdem gut. Erinnert ihr euch noch an den Dreikampf Heras – Laiseka – Simoni von 2000?
@Jaja: herzl. Glückwunsch!6. September 2005 um 16:14 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der zweiten Vuelta Woche #605554Quote:wird gleich wieder über das Niveau der Vuelta geschimpft. Also manchmal verstehe ich euch wirklich nicht.@Oscar:
ich hab hier nicht über das schwache Niveau der Vuelta gemeckert. Finde halt die Vuelta ohne Pyrenäen schöner, weils anderswo in ESP mMn interessantere Ankünfte gibt. (Alto de Abantos hab übrigens ich vergessen – auch immer eine gute Bergankunft). Außerdem sind da meistens mehr Zuschauer.
6. September 2005 um 15:56 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der zweiten Vuelta Woche #605552Denke, die spanischen Pyrenäen-Anstiege sind nicht so steil, wie Dolomiten-Pässe beim Giro. Heute durchschnittl. 6% auf 12 km – na ja. Und Ordino-Arcalis ist doch dieser Ullrich-Berg – dann wohl auch nicht so wirklich steil.
Die interessantesten spanischen Anstiege sind in der Tat außerhalb der Pyrenäen: z.B. Covadonga, Sra. de la Pandera, Angliru – auch in Covatilla ist in den letzten Jahren meist mehr passiert als in den Pyrenäen. Calar Alto hat mir letztes Jahr übrigens auch recht gut gefallen, vor allem weil der richtig lang ist (ca. 20 km) und immer doch fast 7% im Durchschnitt hat.
Hat aber wohl auch was mit dem ausgeglichenen Feld zu tun.
6. September 2005 um 8:07 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der zweiten Vuelta Woche #605528@Marth, opera meint wohl mich, ich hab Plaza hier gehypt, hat relativ lang gedauert bis wer drauf angesprungen ist
Er wird übrigens mit dem Illes Balears- Nachfolger in Verbindung gebracht.
6. September 2005 um 8:03 Uhr als Antwort auf: Welche Neos und sonstige Jünglinge schlagen ein? II #582360Hab grad by cycling4all gesehen, dass er wohl mit Saunier Duval in Verbindung gebracht wird. Gute Wahl, denke ich.
** Heras
* Mancebo, C. Garcia Quesada6. September 2005 um 6:54 Uhr als Antwort auf: Welche Neos und sonstige Jünglinge schlagen ein? II #582358Danke für die Infos, lohnt sich wohl, den zu beobachten.
Hat Ricco‘ eigentlich schon einen Vertrag für nächstes Jahr?
5. September 2005 um 15:29 Uhr als Antwort auf: Diskussionen während der zweiten Vuelta Woche #605503Plaza auch stark, weiter so!
Positiv überraschend: Laiseka, Sanchez Pimienta, Glomser.
Simoni, Yus wohl ziemlich eingegangen.
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