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Quote:Original von Kanarienvogel
Piak: Zwischensprint geht’s um Etappe 3. Da gibt’s auf Youtube kein Minivideo von ASO, oder der KV zu doof um es zu finden.
Ah, okay, da gab es also wohl einen Ellenbogenchek Sagan gegen Greipel. Das erklärt auch Greipels etwas wirre Interviews.
Von mir war das auch eine Spontanreaktion, aber ich bleibe meinem ersten Eindruck. Der Ausschluss war mehr als überfällig. Sagan hatte jeden Platz der Welt. Die Frage, ob schon ähnliche Vorfälle zu Unrecht milder behandelt wurden ist mit dem alten Sprichwort (und Verfassungsgrundsatz) „keine Gleichheit im Unrecht“ zwar nachvollziehbar gestellt, aber im Ergebnis irrelevant.
In einem anderen Kommentar habe ich gelesen, dass Sagan im Zwischensprint zuvor schon gleiches versucht habe. Hat das jemand gesehen? Das wäre mehr als dämlich und ich kann mir das nur schwer vorstellen.
Dafür muss Sagan aus dem Rennen genommen werden.
Quote:Original von Frank`NFurter
Valverde jetzt schon raus nervt mich extrem. An der Stelle waren bis zu Valverde schon ettliche Fahrer gestürzt, alle immer reingerutscht in die Absperrgitter. Stundenlang immer wieder mal einer, aber die Organisation kommt nicht auf die so naheliegende Idee die Fahrer mit Strohballen oder irgeneiner anderen schnellen Lösung etwas besser zu schützen bei dem Scheißwetter. In mancher Leute Gehirn scheinen sich stundenlang keine neuronalen Ereignisse abzuspielen. Fatal, wenn man solchen Idioten die Sicherheit anderer Menschen überläßt…Zumal jetzt Quintana schon über das Karriereende Valverdes infolge des Kniescheibenbruchs spekuliert.
Quote:Original von Jaja
Mir ist der Sevilla vor ein paar Tagen beim Ergebnisse stöbern auch ins Auge gestochen. Habe mir die gleiche Frage wie der Furter gestellt.Dass das „Baby Face“ aber schon 40 ist, hat mir doch zu denken gegeben. Aber man selbst ist ja auch ein paar Jahre älter geworden…
Schwups gewinnt er tatsächlich mal wieder eine europäische 2.1-Rundfahrt. Auch wenn es nur eine kleine spanische ist.
Quote:Original von midas
Sevilla, ja irgendwann war nochmal was, aber dann freigesprochen glaub ich. Fährt da jetzt schon etliche Jahre, auf CN kürzlich ein Artikel.Nee … ihm sind für ein paar Jahre die Erfolge gestrichen worden und die Sperre wurde dann auf höherer Ebene durchgesetzt, ist aber auch schon wieder 4 Jahre her oder so.
Quote:Original von Frank`NFurterQuote:Original von Piak
Aber seit wann interessierst Du dich für die Superdoper?….oder frei nach Goethe:
Solang er auf der Erde lebt,
So lange sei dir’s nicht verboten,
Es dopt der Mensch so lang er strebt.Sehr schön!
Wenn er nicht gerade wieder wegen Doping gesperrt ist, gewinnt er in Südamerika seit Jahren kleinere Rennen (bis zur Aberkennung) und ist ein Star und großer Patron im Feld. Wenn man sich die Rennblogs deutscher Teilnehmer dort auf RSN liest, kann man sich Stimmung und Rolle dort gut vorstellen. Also ja, mir war bekannt, dass er noch fährt.
Aber seit wann interessierst Du dich für die Superdoper?1. Froome
2. Sagan
3. Chaves
4. Quintana
5. Van Avermaet
Valverde knapp draußen, könnte man aber ebenso auf 5. setzen.
Und noch einmal eine Erklärung aus dem Hause Martin:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_101155.htmRecht aufschlussreich, erklärt aber natürlich nicht, warum die neue Position nicht passte.
Und die Deutschen haben jetzt schon gezeigt, wie man es nicht machen sollte.
Unverändert, soweit ich das mitbekommen habe. Greipel wurde ja zum Chef und Kittel zum Joker erklärt. Kittel scheint damit nicht zufrieden, Greipel ist über die Aufstellung unglücklich und Dege meldet auch eigene Ambitionen an (sicher nicht im Massensprint). Mal schauen …
Quote:Original von Frank`NFurterQuote:Original von Möve!
Tony ist wieder da :]Trifft es tatsächlich perfekt.
Ich hätte es ihm ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr zugetraut, selbst Top 10 nicht mehr.
Aber es scheint dann wirklich so zu sein, wie er im Vorfeld in einem Interview angedeutet hat: er hatte in den letzten Jahren einfach eine zu extrem aerodynamische Position eingenommen, die in der Aerodynamik weniger gebracht hat, als bei Wohlfühlen und vor allem beim Atmen wieder gekostet.Ist ja tatsächlich auch fast wieder der alte Martin, der eben nicht nur einfach gewinnt, sondern mit größerem Abstand dominiert.
Ja, das war schon recht deutlich.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_101041.htm
Da fragt man sich nur, warum solange mit dem Rückbau gewartet wurde, bzw. er überhaupt damit bei Olympia gefahren ist.Quote:Original von Frank`NFurter
… da erwähnt doch JKL so ganz nebenbei, dass Wiggins und Froome vom englischen Verband und den Dopingkontrolleuren ganz offiziell beim Asthmatikerdopen unterstützt wurden….wußte ich gar nicht und macht sie mir selbstverständlich noch sympathischer, diese beiden unfassbar ekelerregenden Arschlöcher.Kannst du mir einen Rundfahrer nennen, auf den das nicht zutrifft? Dürfte schwierig werden, denn 80% aller Spitzensportler (auch außerhalb des Radsports, im Radsport sicher mehr) sind betroffen …
Ich kenne das Phänomen übrigens aus eigenem Erleben. Belastungsasthma macht keinen Spaß.Brüssel: Boonen gewinnt mit Kittel als Anfahrer 8o
1. Tom Boonen (Bel)
2. Arnaud Demare (Fra)
3. Nacer Bouhanni (Fra)Ja, klingt reichlich chaotisch. Und das „warum“ ist auch unklar. Es ist ja ein schönes Rennen, aber das war es vorher auch und am Terminproblem hat sich nichts geändert.
*entstaub*
endlich World-Tour, wenn es denn stimmt. 8o
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_100117.htmQuote:Original von Frank`NFurter
Phantastischer Sieg von Sagan. Ohne Helfer, alle Blicke auf ihn, kontrolliert das Ding an zweiter Stelle bis ins absolute Finale und hat dann das absolut tödliche Timing. Drei Meter vorher und drei Meter nachher lang er zurück.Das ist einfach der in der Summe beste (&spektakulärste)Fahrer den ich je gesehen habe….auch wenn die Unvergleichlichkeitstheorie weiterhin Gültigkeit haben mag.
Hat bestimmt mehr intus als Fromme, dieser untalentierte Slovake.
Wenn 6 der 10 stärksten Fahrer in einem Team fahren, ist das halt das Ergebnis. Bei Sky qualifizieren sich Leute nicht für das Tour-Team, die anderswo leadern und hier zu den heißen Top 5-Kandidaten zählen würden.
Das Problem ist eher ein finanzielles als ungleiche Dopingmethoden. Apropos: Armstrong wurde früh erwischt und hatte immer wieder positive Proben, die eben verheimlicht wurden…Eine andere Theorie?
Ich sage mal psychischer Knacks.Ex-Drapac Hucker gewinnt gleich mal Taiwan. :rolleyes:
Egal, ich schaue mir mal CCC an.
Abgänge:
Bole
Rutkiewicz
Schumacher
Delle StelleFür CCC-Verhältnisse alles namhafte Verluste, aber man muss differenzieren. Schumacher hat ein enttäuschendes Jahr hinter sich und wird auch schlechter. Aber immer wohl auch noch Einladungs-/Startprobleme. Rutkiewicz auch nicht mehr viel, aber GT-Helfer (nur für wen?) und kleine Sachen kann er eigentlich noch. Geht wie Schumacher in den Continental-Bereich runter. Delle Stelle – Shitrace-Sprinter, der aber auch im Shitrace zu wenig gezeigt hat. Sogar nur noch Elite jetzt.
Bole Hauptverlust, Nr. 3 im Team nach CQ. und zuverlässiger Siegfahrer bei kleineren Sachen aus größeren Gruppen und Platzierungsfahrer bei größeren Rennen.
Schlussendlich also nur Bole verloren, das tut dafür richtig weh.Zugänge:
Banaszek: 97er, k.A. ob Talent oder nur neues polnisches Füllmaterial
De la Parte: Weltenbummler, erst bei den Griechen, dann den Giesen, zuletzt den Ösis und nun bei den Polen. Hatte zuletzt ein Superjahr mit Sieg bei der Österreichrundfahrt mit 2 Siegen in den Bergen. Hätte beim Giro wohl leadern dürfen, dürfen sie aber nicht fahren. Vuelta vielleicht dann? Top 10 würde je nach Besetzung sehr schwer.
Grossschartner: hat wohl Talent (93), aber wohl erst mal Helfer für De La Parte/Rebellin, bei kleinen Sachen vielleicht aber auch mal auf eigene Rechnung.
Mrozek: Polnisches Füllmaterial, auch nicht mehr so jung (90).
Ponzi: Bole-Ersatz. Nahezu 1:1, im direkten Vergleich traue ich ihm einen Tick weniger zu. head2head ergibt 34:15 für Bole, bei echten Ergebnissen aber wirklich nahezu identisch.Ergebnis: Bole ersetzt, Team verstärkt vor allem für Rundfahrten; Im Klassikerbereich nominell verschlechtert, tatsächlich aber wohl nicht.
Rest:
Rebellin, schon 45 inzwischen. Trotzdem mit Abstand die Nr. 1 im Team (713 Punkte). Das sagt eigentlich schon alles. Hätte letztes Jahr fast Türkei gewonnen, dann aber Gesundheits-/Verletzungsprobleme, dafür dann aber ein schöner Sieg im Herbst (Coppa Agostini)
Paterski, nach Punkten die Nr. 2 im Team (572). Immerhin eine Etappe in Katalonien, Punkteträchtig vor allem Kroatienrundfahrt. War sein bestes Jahr, Steigerungspotential wohl keins. Wird aber zuverlässig punkten und hoffentlich auch etwas gewinnen.
Szmyd, sieben Jahre jünger als Rebellin, wirkt aber 10 Jahre älter. Fertig wohl und auch hier eher helfer. Bestee Ergebnisse 15: 3. Platz in Kroatien beim Sieg von Paterski, 14. in Österreich, wird also sich wohl unterordnen (müssen). Als Helfer unterhalb von GT aber natürlich noch brauchbar.
Samoilau, sieben Jahre jünger als Szmyd, wirkt aber … noch eine ganze Stufe unter Szmyd auf jeden Fall.
Hirt (91) führe ich mal auf, weil er m.E. von den Gebliebenen das größte Potential aufweist. Letztes Jahr 3. in Österreich und am Kitzbühler Horn und 2. am anderen Berg.
Polnisches Füllmaterial, einige noch sehr jung, aber keine besondere Begabung ersichtlich: Brozyna (95), Kaczmarek (93), Kiendys, Owisan, Plucinski, Stosz, Paluta (95), Laton (93), Matysiak, Malecki (96), Marycz, Taciak, Stepniak, Honkisz,
anderes Füllmaterial: Cerny, Kurek, Mihaylov (kann wie viele andere hier ein bisschen Zeitfahren, so dass man in den MZF oft recht gut dasteht).Fazit: sehr großes Team, aber viele wohl einfach nur Helfer. Rebellin wird irgendwann einmal doch schwächer werden und Paterski ist auch am Leistungslimit. Im Übrigens ist man ist nahezu vollständig von den Neuzugängen abhängig!
Massensprints, Norden und Einzelzeitfahren wird nicht viel gehen. Ponzi ist weitgehend auf sich allein gestellt, wird aber sicher manches gewinnen, wenn es für die Sprintstars etwas zu schwer wird und man außerdem keinen Zug braucht. Gut sieht es für kleine Rundfahrten und hügelige Klassiker aus, zwar keine sicheren Sieger, aber De la Parte, Rebellin und Paterski immer zu beachten, von den jüngeren dann Grossschartner und Hirt mit Außenseiterchancen.Drapac
Abgänge:
B. Evans
Girdlestone
Hucker
Kohler
Lapthorne
Peterson
Rudolph
WippertWippert (90) ein großer Verlust hier natürlich, vier Siege letztes Jahr, davon einer TDU, Lapthorne (83) hört auf, Helfer oder Platzierungsfahrer bei kleinen Rundfahrten.
Rest verschmerzbar, Kohler war hier Ausfall.Zugänge:
Mannion (91). Rundfahrer, der letztes Jahr in den USA glänzte (4. Colorado; 3. Gila), kommt wohl aber eher über das Zeitfahren und verliert, wenn es gut läuft, nicht zu viel am Berg
Mouris. Drittklassiger Zeitfahrer von Orica
Scully. dito, aber aus dem Conti-Bereich
Lowndes (94). Nachwuchssprinter, könnte etwas Potential haben, in Argentien Sagan geschlagen.
Earle. Kommt von SKY, dort natürlich nichts, aber auch hier wohl eher nur Helfer.Wippert wurde nicht ersetzt, Kohler auch nicht. Letzteres macht nichts. Trotz der Kaderverkleinerung aber in der Breite mit jungen Fahrern verbessert. Offenbar aber auch weniger Geld zur Verfügung?
Rest:
Lochlan. Letztes Jahr 6. Utah mit Sieg auf Bergetappe vor recht namhaften Fahrern. Schon wieder ordentlich in die Saison gestartet, aber als 87er nicht mehr so viel Potential nach oben.
Canty (92), Rundfahrtalent, 7. Oman jetzt immerhin
Brown. Sprinter, der gar nichts mehr zustande bekommt, auch unten nicht.
Clarke. Zeitfahrer, der das bei kleineren Sachen tatsächlich auch ab und an gewinnt.
T. Mayer. Vor Jahren mal Zeitfahrtalent, mehr als Top10 bei asiatischen 2.1 Rundfahrten kommt aber nicht mehr
Phelan/Kerby. Weitere Zeitfahrer, etwas jünger (91/92) als die anderen
Jones (91) Sprinter, der auch Zeitfahren kann, kann bei kleinen asiatischen Rennen gewinnen, immerhin aber auch einmal Hainan 2015.
Spokes (92) mit gewissen Erfolgen U23, hier wohl erst mal Helfer, wenn es schwieriger wird.
Koning (90), eine Etappe bei San Luis als Ausreißer jetzt schon, k.A. was er sonst kann.
weitere Helfer: Roe, SulzbergerErgebnis:
Im Sprint erst mal nichts mehr. Hoffnung liegt da wohl auf Steigerung bei Lowndes und Jones
Rundfahrten. Lochlan und Mannion können sich bei nordamerikanischen Sachen gut platzieren, aber keine Siegfahrer
Siege müssen vor allem im Zeitfahren kommen, dort unheimlich breit aufgestellt. MZF sollte die Paradedisziplin sein, nur wo können sie das mal fahren?
Trotzdem: die Gesamtausrichtung gefällt durchaus und man macht gant gut auf sich aufmerksam (San Luis, Oman …)Hmm … auch wenn ich nicht mehr so viel mitbekomme, versuche ich mal mitzuhelfen.
Also One – da kann man wenigstens nichts falsch machen, da wohl keiner viel weiß.
Da in den PROF-Bereich aufgestiegen viel Neue, Kader von 13–>20.Dennoch erst mal die Abgänge:
Atkins (91), Bellis (88), Gardias (90), Hester (85), Mould (91)
Also trotz Kaderaufblähung viele weg. Ich kenne aber keinen von denen. Verluste sind es keine. Bellis hat vor vielen Jahren mal Talent angedeutet (z.B. 3. u23 WM 07 in Stuttgart), nach ordentlichem Start bei CSC aber nichts mehr. Die anderen außer Mould punktlos bei CQ letztes Jahr …Geblieben:
Bialoblocki (83); war letztes Jahr der Star im Team, guter Zeitfahrer; 2015: 9. WM; Sieg in Polen, 2. Crono des Nationes; etwas suspekt dabei, denn schon älter und davor auch nichts (im gleichen Team).
P. Williams (86); wohl eine Art Shitracesprinter, der anfangs mal etwas Hügelfestigkeit zeigte (platziert mal hinter Degenkolb, mal hiner Tiernan-Locke). Macht eher Rückschritte.
Harper (92) jetzt erste CQ-Punkte: 6. in Langkawi immerhin, weil am Berg in der ersten Gruppe angekommen.
Barker (80), sammelt hin und wieder wenige Punkte bei .2 oder britischen Meisterschaften … S. Williams (94) nichts; Jo. Hunt (91) nichts; Baylis (96) noch nichts
Zwischenfazit: schwaches Team 2015 mit Ausnahme des Polen. Abgänge keinerlei Verluste, warum jetzt PROF unverständlich.Zugänge:
Goss (86) der Star natürlich, aber nur noch Name. Wird wahrscheinlich hier trotzdem Sprintkapitän, aber auch bei kleinen Rennen nichts mehr holen.
von Hoff (87) unterdessen vielleicht stärker als Goss?
Smith (93) talentierter Neuseeländer mit guten Resultaten in Nordamerika. Wohl die größte Klassementhoffnung hier.
Oram (93) Australier, für das Team gut. Vielleicht ein talentierter Allrounder?
House (79) Ausreisser, der damit auch schon ab und an was gewonnen hat, auch mal Brit-Champion. Auf Prof-Ebene wohl überfordert bzw. reiner Helfer.
Handley (90) noch einer für Fluchten oder doch Sprinter?
Mortensen (84) ein Däne, der wohl im Norden punkten muss. hier wohl mehr Freiheiten als bei Cult
Lander (91) war mal eine Nachwuchshoffnung im Bereich Sprint/Klassiker, aber bei BMC 2 Jahre gar nichts und letztes Jahr unten auch nichts. Letzte Chance wohl hier.
Domagalski (89) noch ein polnischer Zeitfahrer, aber 2 Klassen schlechter; Helfer
Ebsen (88) dänischer Bergfahrer, der früher in asiatischen 2.2. Rundfahrten platziert war; hier wohl Helfer
McCormick (94), Nachwuchsfahrer, noch nichts angedeutet; O`Shea (89) Helfer.Ergebnis:
Eines der schwächsten Prof-Teams. Neuzugänge entweder über dem Zenit oder noch nicht so weit.
Richten muss es wohl Bialoblocki, auch sonst einige halbwegs gute Zeitfahrer.
Im Sprint die größten Namen, aber das bringt meist wenig (siehe die Anfänge von MTN).
Die jungen Ozeanier aber mit Talent, daher die GK-Fahrer wohl mit den besten Perspektiven mittel- langfristig, so sie denn bleiben.Quote:Original von Frank`NFurterQuote:Original von Pepe
Nene, der war sowohl bei langen als auch bei kurzen ZF schon top. Auf die Distanz kommtes bei ihm weniger an. Was ihm nicht liegt, sind ZF mit schwerem Profil. Ist eher der Hochgeschwindigkeitszeitfahrer, quasi ein Anti-Kessiakoff.Bis Du Dir da sicher?
Gewonnen hat er doch bisher wirklich nur die kurzen ZF:
– Circuit de la Sarthe – Pays de la Loire, Stage 3 : Angers I.T.T. (6,8 km)– Tirreno – Adriatico, Stage 1 : Lido di Camaiore I.T.T. (5,4 km)
– Tour de San Luis, Stage 5 : San Luis – San Luis I.T.T. (17,4 km)
– Vuelta a España, Stage 21 : Santiago de Compostela I.T.T. (9,7 km)
– Tirreno – Adriatico, Stage 7 : San Benedetto del Tronto I.T.T. (9,1 km)
– Tour de San Luis, Stage 5 : San Luis – San Luis I.T.T. (19,2 km)
– Settimana Coppi e Bartali, Stage 4 : Crevalcore – Crevalcore I.T.T. (14,3 km)
Während er bei den Längeren, also mindestens über 30 km, bisher nicht so weit vorne war:
– 6. Platz: World Championships (Ponferrada) I.T.T. (47,1 km)
– 24. Platz: Vuelta a España, Stage 10 : Santa Maria de Veruela – Borja I.T.T. (34,5 km)
– 97. Platz: Giro d’Italia, Stage 12 : Barbaresco – Barolo I.T.T. (42,2 km)
– 8. Platz: World Championships (Montecatini Terme – Firenze) I.T.T. (57,9 km)
– 10. Platz: World Championships (Heerlen – Valkenburg) I.T.T. (45,7 km)
– 24. Platz: World Championships (Kobenhavn) I.T.T. (46,4 km)
– 15. Platz: Tour de France, Stage 20 : Grenoble – Grenoble I.T.T. (42,5 km)
– 12. Platz: Critérium du Dauphiné, Stage 3 : Grenoble – Grenoble I.T.T. (42,5 km)
Bei der Bayern-Rundfahrt 2013 war es das bisher einzige ITT über 30 km, dass er gewonnen hat: Bayern-Rundfahrt, Stage 4 : Schierling – Schierling I.T.T. (31,2 km)
Die Rennen die er gewann (inklusive Bayern) waren im Schnitt 15,18 km lang. Während umgekehrt betrachtet, er bei längeren Zeitfahren über 30 km im Schnitt Platz 24,5 belegte (was jetzt nicht so der Brüller ist).
Also ich denke die Zahlen sind hier mehr als eindeutig: Bis vorgestern war Molori ein Fahrer, der sehr einseitig bei kürzeren Zeitfahren glänzte, während er, je länger Zeitfahren wurden, umso größere Probleme bekam.
Schöne Aufstellung, wobei die Ergebnisse bei den kurzen ZF doch auch etwas mit der Besetzung zu tun haben dürften, sind doch Rennen einer mehrheitlich anderen Kategorie.
hier das Finale von Agostini, ich fands sehr interessant. Nibali hatte noch sehr lange Scarponi dabei, der die Führungsarbeit gemacht hat. Nibali danach dann meist am Hinterrad von Rebellin. Rebellin hat dann so lange mit der Sprinteröffnung gewartet, bis Nibali doch vorbeiziehen musste. Sehr clever gemacht von dem alten Fuchs, aber auch ein bisschen Glück natürlich.
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