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Heute bin ich mit flachen 46 km dabei.
Heute kann ich 100 km beisteuern. War zwar für meinen Geschmack einen Tick zu kühl und zu windig, aber letztendlich war es doch eine schöne Runde im Bergischen.
Also eigentlich müsste man zwei Stimmen abgeben dürfen. Wenn alles nach Plan läuft, dann gewinnt Ullrich ganz knapp. Wenn Ullrich mal wieder so richtig in den Bergen einbricht, gewinnt Basso deutlich. Hab mich mal für die erste Variante entschieden.
So, bevor ich im Juli hier alles blockiere…
Jetzt hat also Vicioso seinen gestrigen TdS Etappensieg auch noch Manolo gewidmet! Das ist mal wirklich eine vertrauensbildende Maßnahme. Ja, Saiz ist der tragische Held des Radsports, da kommen einem echt die Tränen, wenn man sieht, wie böse mit ihm umgegangen wird…
Wird Zeit, dass endlich die Namen auf den Tisch kommen. Es würde auch den Sponsoren nicht schlecht zu Gesicht stehen, wenn sie ein wenig mehr an Aufklärung interessiert wären…
Nach dem heutigen Spiel ist definitiv England Topfavorit. Wer ein 1:0 durch Eigentor souverän über 90 Minuten retten kann, ist nicht mehr aufzuhalten!
Gibt es eigentlich vom Kasachen irgendeine Äußerung zu seinem Abschneiden? Selbst wenn er die Dauphine als reines Tour-Training missbraucht hätte, wäre doch wohl zumindest ein ernsthafter Test angebracht gewesen.
Ist er krank? Trauert er Saiz nach? Ist sein Blut abhanden gekommen?Quote:vergesst eines nicht. jetzt sind ie franzosen noch auf augenhöhem bei der tour wird man sie am berg nicht sehen, da alle anderen dann erst richtig aufgeladen sind.Warum sollten sich ausgerechnet die Franzosen zur TdF nicht richtig aufladen?
Quote:Original von T-Moby
Ich habe die letzten Jahr eigentlich kein Spiel von Bayern verpasst, welches auch übertragen wurde, war auch paar mal im Stadion.Ähem, eigentlich will ich ja hier niemanden beunruhigen. Aber Bayernfan zu sein ist ein Zeichen für Charakterschwäche. Bayernfans können nicht verlieren und favorisieren bei der Tour de France Lance Armstrong (wird dieses Jahr natürlich schwierig) und bei Fußball-Weltmeisterschaften Brasilien. Ein wirklich ernstes Problem.
Quote:Original von fensterscheibe
Hat gestern jemand zufälligerweise die Harald Schmidt Show angeschaut? Herr Watterot war zu Gast. In diesem Jahr wird er zum letzten Mal die Tour kommentieren. Meine Lieblingsaussage von ihm war, „wenn Ullrich mehr aus sich gemacht hätte, wäre er heute 6-maliger Toursieger“. Naja, langsam wird es wirklich Zeit für ihn aufzuhörenUnd der „Teufelslappen “ hat bei der Kommentierung des imaginären Sprints natürlich auch nicht gefehlt (…).
Na ja, der Verlust für den Fernsehzuschauer wird sich in Grenzen halten. Aber ob da jemand nachrückt, der es besser kann?
Die Live-Kommentare von Eurosport beim Giro haben mich auch nicht wirklich vom Hocker gerissen.Ich bezweifle ja nicht, dass sich Gutierrez und die anderen Radprofis über die Rechtslage im Klaren sind!
Das Problem scheint aber doch ein in weiten Kreisen fehlendes Unrechtsbewusstsein zu sein.Und natürlich kann es sein, dass jemand gegen ein Gesetz verstößt, ohne dass es ihm nachgewiesen wird. Daher ist „Man hat mir nichts nachgewiesen, also habe ich gegen kein Gesetz verstoßen“ logisch nicht zwingend. Aber es ist möglich, dass es stimmt
Tja, das ist eben die Frage, ob der gute Gutierrez das genauso sieht.
Ach ja, wo hier wieder das Thema „Dackel“ erwähnt wurde: Den hat man doch nur überführen können, weil Spuren fremden Blutes nachgewiesen werden konnten.
Ich bin kein Experte, aber ich bezweifle, dass man eine Transfusion sauberen eigenen Blutes bei einer Blutprobe entdecken könnte.Solche Aussagen, wie die von Gutierrez, sind doch für jeden, der Hoffnung auf einen wenigstens teilweise sauberen Radsport hat, äußerst ernüchternd.
Welcher normale Mensch würde denn auf ungerechtfertigte Anschuldigungen nicht mit „Nein! Niemals!“ sondern mit „Man hat mir nie etwas nachweisen können.“ reagieren??
Die in RSN zitierte Äußerung „Wenn ich ein Verbrechen begangen hätte, wäre ich in Sorge. Aber ich habe viele Dopingkontrollen bei der Italien-Rundfahrt absolviert und war nie positiv.“ Muss man doch wohl so interpretieren: ‚Doping ist kein Verbrechen, sondern ein Kavaliersdelikt. Wer sich erwischen lässt, ist selber schuld. So blöd war ich jedenfalls nicht.‘
Es läuft doch darauf hinaus, dass sich jeder einzelne sagt, solange ich nicht erwischt werde, bin ich unschuldig. Das ist wirklich die Perversion der hier gerne zitierten Unschuldsvermutung, die zu Recht in jedem Rechtsstaat einen hohen Wert besitzt.Hm, soweit dem Bericht zu entnehmen ist, scheint es der Kommission ja ausschließlich um formale Aspekte gegangen zu sein. Die Frage „Hat er oder hat er nicht?“ beantwortet das wohl kaum.
Aber dass Basso diese Etappe gewinnen wollte, konnte man doch auch schon am Mortirolo sehen. War das nicht eine Tempoverschärfung von Basso, die alle außer Simoni abgehängt hat? Wenn Basso nur sein Trikot hätte verteidigen wollen, wäre das ja gar nicht nötig gewesen. Basso hat sich vom „Deal“ den Etappensieg versprochen, im Gegenzug wollte er Simoni helfen, den Abstand auf Gutierrez zu vergößern. Ich denke Simonis Genörgele kommt einfach von der Enttäuschung, dass es weder mit dem 2. Platz im GK noch mit einem Etappensieg geklappt hat.
Wirklich schade, der vorzeitige Ausstieg. Vielleicht wäre Ullrich tatsächlich lieber weitergefahren. Aber wenn die letzten beiden Etappen nicht in Dottore Cecchinis Trainingsplan vorkommen, ist wohl nichts zu machen.
Wäre es wirklich stilvoller gewesen, zuerst zusammen hoch zu fahren und Simoni dann den Etappensieg weg zu schnappen? Ich finde, das hätte noch viel „kannibalistischer“ gewirkt.
Dass Basso bei der Tour vorne mitmischen kann, hat er ja schon bewiesen. Wenn er also jetzt in Topform ist, fahren demnach die Mitfavoriten auch nicht schlechter als die Statisten bei der Tour.
Der Eindruck, dass das Giro-Niveau geringer ist, wurde vielleicht besonders durch Simoni bestärkt. Hat der nicht 2003 nach seinem Giro-Sieg großspurig angekündigt, jetzt wolle er Armstrong bei der Tour das Fürchten lehren und ist dann jämmerlich eingegangen?
Aber das wer eben auch ein vermessener Double-Versuch. Wahrscheinlich ein Substanzproblem…Interessanter Vergleich, die Bilder von Basso und Savoldelli. In der Tat habe ich wohl noch nie einen Profi gesehen, der dermaßen vorsichtig abfährt wie Basso. Weil es mir bei Nässe in der Abfahrt ähnlich geht, ist mir das zwar sehr sympathisch, aber könnte sich noch böse rächen…
Ansonsten sah gestern eigentlich nur Simoni so aus, als könne er vielleicht noch gefährlich werden. Die anderen Mitfavoriten haben doch gerade mal mühsam einen übergewichtigen deutschen Farhrer distanziert, dessen erklärtes Tagesziel es war, sich nicht zu erkälten!Wauters bei beiden Zwischenzeiten vorn, aber im Ziel 2 min zurück? Der muss ja mächtig eingebrochen sein…
Aargh! Der dritte Satz… Muss ja ein wahnsinnig wichtiges Match sein, bei der Masse an Zuschauern auf den Tribünen. Hätte ich doch bloß DSL.
Man kann es nur schwer erkennen, aber ich glaube, so ein bisschen gerät Basso schon ins Schwitzen!
Na ja, die These, Ullrich sei das größere Talent, wurde doch hauptsächlich vom Armstrong-Lager vertreten. Und vielleicht von solchen Experten wie Altig…
Reinhold Messner schreibt, dass er seinerzeit (so 1976/77) bei Bergläufen 1000 Höhenmeter in 35 Minuten geschafft hat.
Aber das war ja bloß Training für die AchttausenderIst denn Pevenage als sportlicher Leiter tatsächlich so grottig? Waren nicht 2003 viele überrascht, wie gut Bianchi bei der Tour gefahren ist, auch beim MZF?
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