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***** Napolitano
**** Paolini, Bertolini
*** Hunter, Grillo, Siutsou
** Bosisio, Cunego, Fischer, Baliani
* Garzelli, Richeze, Carrara, L Mazzanti, PidgorniRüCup – wer wird denn gleich in die luft gehen?

die einteilung war rein subjektiv, sozusagen tylänzisch

ehrlich gesagt war der post schon als kleine provokation gemeint, als anregung sozusagen. hier im forum ist so wenig los wie noch nie zuvor, schande über die dopingmisere!
ja okay Paris-Tour gehört dazu, obwohl ich mag die reinen sprinterrennen nicht so. und die italienische Giri müssen wohl doch raus, man sieht ja jetzt beim Trittico Lombardo, dass die rennen zu nationalen bauernrennen verkommen, einer vom format Ulle fährt in ProTourzeiten nicht mit. aber diese rennen sind einfach klasse!
1. Alessandro Bertolini (Ita) Selle Italia
2. Christian Pfannberger (Aut) Elk
3. Luca Mazzanti (Ita) Panariaden guten alten Alessandro hatten fast alle im tipp, sogar das minimalistische Stahlross!

***** Bertolini
**** Cunego, Sella
*** Garzelli, Pidgorni, Siutsou
** Bertagnolli, Ferrara, Bosisio, Baliani
* Cheula, L Mazzanti, Ignatjew, Brutt, Andriotto21. August 2007 um 15:02 Uhr als Antwort auf: Tre Valli Varesine (Tippschluss 21.08.2007 – 10 Uhr) #656990gewonnen hat Christian Murro von Tenax. wer ist das?
ein schöner nuller! na ja
apropros bauernrennen
immerhin würde ich zwei deutsche eintagesrennen zur ersten und zweiten sahne dazurechnen (obwohl Hamburg da auf etwas wackligen füssen steht)die kategorien wären hier unabhängig vom alter des rennens:
erste liga:
Milano-San Remo, Flandern-RF, Paris-Roubaix, LBL und Lombardei-RF
dazu käme IMHO auch noch der Flèche Wallonnezweite liga:
Amstel Gold, Gent-Wevelgem, Hamburg, San Sebastian, Züri Metzgete (wird’s die nächstes jahr wieder geben?)
und dazu ein paar ProTourverlierer: Omloop Het Volk, Henninger Turm, E3 Preis, Brabanter Pfeil und diese italiener wie die Giros von Lazio, Veneto, Emilien und Piemont sowie das heutige rennen Tre Valli Varesinedritte liga: Pluuääähh etc.
20. August 2007 um 11:47 Uhr als Antwort auf: Tre Valli Varesine (Tippschluss 21.08.2007 – 10 Uhr) #656975***** Cunego
**** Ricco, Garzelli
*** L Mazzanti, Bertagnolli, di Luca
** Sella, Baliani, Bertolini, Simoni
* Ferrara, Noe, Bosisio, Rohregger, Tiralongo***** Ciolek
**** Bettini, Bennati
*** Boonen, Zabel, Freire
** Hushovd, Pozzato, McEwen, Napolitano
* Rojas, Nuyens, Wegmann, Rebellin, Hinaulterst heisst es Contador etc. seien nicht in Hamburg erwünscht, jetzt kommen auch noch di Luca und Davis dazu, nachdem man wohl unter der hand schon Petacchi ausgeladen hat, siehe hier
ich finde dieses verhalten der deutschen veranstalter (für die Stuttgarter WM betrifft es Velverde, bei der D-Tour betraf es Elk) einfach mist, abgesehen davon dass es sowieso augenwischerei ist, aus zwei gründen:
erstens spielen sich die deutschen hier als dopingpolizei auf, das steht denen gar nicht zu bei den ganzen dt. dopingfällen der jüngeren und älteren vergangenheit.
zweitens ist das die angelegenheit der UCI oder von mir aus der WADA und nicht einzelner veranstalter über die wettbewerbstauglichkeit von athleten zu befinden.
Gerald Ciolek gewinnt die 7. etappe vor Erik Zabel und Jose Joaquin Rojas.
er ist in einer superform, war auch bei den Förster- und Zabeletappen saustark, aber jetzt bekommt er langsam die cleverness!
@Coolman
nun lass doch mal unsern tollen saubern burschen Vogte in ruhe!
er ist nun mal fahrersprecher und muss also demnach immer was labern!
nee im ernst. ich glaub mal ausnahmsweise, dass er sauber ist und bewundere ihn für diese willensleistung!
Brajkovic‘ wechsel zu T-Mobile ist jetzt amtlich.
quelle: CN
jetzt hängt Vogte den Cunego am Rettenbachferner ab, halleluja!
verflucht! in den letzten monaten wurde er auch immer verbitterter. jammerschade dass er jetzt aus frust aufhört.
Quote:The cyclingworld is dominated by people, who are completely incompetent to run this business, who are only looking after their own personal interests and are killing their own sport and business in this way.das stimmt natürlich!
obwohl ich seine ansichten etwas zu extrem empfand (ich hoffe sehr, dass er mit dem vorhergesagten selbstmord des profistrassenradsports nicht recht hat), war die seite eine super anlaufstelle.
wer macht jetzt die ranglisten nach dem alten UCI-punktesystem?
wenn man hier schon phantasieren darf:
ich schlage vor die Vuelta wieder in das frühjahr zu verlegen (alle Grand Tours dürfen latürnich nie und nimmer gekürzt werden – nur durch den erhalt dieser tradition kann man sich mit den größen der vergangenheit messen!).
und zwar Giro und Vuelta absolut zeitgleich stattfinden lassen!
das starterfeld überschneidet sich sowieso kaum. alternierend sollten berg- und flachetappen gefahren werden, dass man nichts verpasst.ach ja, und dann die WM einen monat nach vorne verlegen, die Tour de Suisse in den august schieben als vorbereitungsrennen darauf, und im sept/okt dann die ganzen schönen klassiker!
***** Valverde
**** Gomez Marchante, S Sanchez
*** Cobo, Sevilla, Plaza
** S Perez, Arroyo, Jefimkin, Mancebo
* Cardenas, Soler, Mercado, Anton, Petrow***** D Bennati
**** K Sioutsu, D di Luca
*** R Podgorni, F Pozatto, L Mazzanti
** Sella, Bertolini, Baliani, Gasparotto
* Jefimkin, Ferrara, d’Amore, Ghisalberti, Lorenzettohier ein interessanter bericht von Andreas Schulz / Eurosport
auszug:
Quote:Zweifel bestätigen sichKashechkin zählte mit etlichen anderen Profis zu einem Kreis von besonders verdächtigen Fahrern, die der Weltverband UCI ins Visier genommen hatte. In Monaco ist er Nachbar und Trainingskollege von Winokurow – und beide sorgten auch schon mit ihren fragwürdigen Auftritten bei der letzten Vuelta a Espana für Zweifel an der Sauberkeit ihrer Leistungen.
Ihre Dominanz bei den schweren Bergetappen in der Schlusswoche, als sie den bisherigen Spitzenreiter Alejandro Valverde noch entthronen konnten, erwies sich bei genauer Betrachtung als mit hoher Wahrscheinlichkeit durch verbotene Hilfsmittel unterstützt. Eine Experten-Analyse des französischen Fachmagazins „Velo“ wies dem Duo nach, dass es entgegen allen Erwartungen zum Ende der Vuelta hin seine Leistungen trotz der zunehmenden Ermüdung sogar noch steigern konnten.
Die für sie errechneten Daten aus den Anstiegen liegen laut dieser Einschätzung über dem Niveau, das mit sauberen Mitteln zu erreichen ist. Bei der letzten Bergankunft auf der 18. Etappe, auf der Kashechkin und Winokurow einen Doppelsieg feierten, erzielten sie die höchsten Wattzahlen überhaupt im Verlauf der drei Wochen – von Erschöpfung keine Spur.
Später Leistungssprung
Auffällig war zudem, dass Winokurow seine Leistungsfähigkeit im Vergleich zu den Vorjahren im Gebirge extrem steigern konnte. Dies sei aber in diesen Dimensionen „auch mit dem besten Training der Welt nicht möglich, schon gar nicht mit 33 Jahren“, urteilte seinerzeit Fred Grappe, Trainer des Teams Fdjeux. Außerhalb Frankreichs sorgte seine Analyse kaum für Aufsehen – doch inzwischen erscheint sie in einem anderen Licht. Gleiches gilt für den verpassten Bluttest der beiden Kasachen auf der 15. Vuelta-Etappe – dieser wurde seinerzeit als unglücklicher Lapsus dargestellt und blieb ohne Folgen.
Dass die rasante Verbesserung sowohl bei Kashechkin wie auch Winokurow in jenem Jahr einsetzte, in dem sie zum Team des höchst umstrittenen Managers Manolo Saiz wechselten, erscheint inzwischen kaum noch als Zufall. Über die Praktiken in den Rennställen des Spaniers hat sein langjähriger Schützling Jörg Jaksche inzwischen ausführlich Auskunft gegeben.
Verräterische Vergleiche
Es bleibt festzuhalten, dass sich das „Werkzeug Wattzahlen“ einmal mehr als durchaus wirksames Hinweismittel auf den Einsatz von Doping erwiesen hat. Vor den beiden Kasachen wurden in ähnlichen Analysen anderen später überführten Fahrern wie Tyler Hamilton, Santiago Perez oder Ivan Basso Leistungen attestiert, die nur mit Hilfe von Betrug realisierbar waren.
Deshalb darf man mit Spannung erwarten, wie die Geschichten jener Profis enden werden, die bei der abgelaufenen Tour die „Highscores“ erzielten: Die Juli-Werte von Alberto Contador, Mauricio Soler, Iban Mayo und Michael Rasmussen stehen den kasachischen Wattzahlen aus dem September 2006 in nichts nach.
und was haben wir die wattzahlmathematik des dottore Ferrari damals belächelt! :]
die zeichen stehen schon auf einen ausschluss von Astana, siehe hier.
EDIT:
okay, ich hab’s korrigiert, danke für die mail
interessant diese passage daraus:
Quote:Zusätzlich wurde den ProTour-Fahrern nahegelegt, eine Ehrenerklärung zu unterfertigen, wonach eine Verstrickung in die sogenannte „Operacion Puerto“ und den Fuentes-Dopingskandal ausgeschlossen wird. Das Team Elk Haus Simplon ist aber nur ein UCI Professional Continental Team, von dem bis zum 2. August keine derartige Ehrenerklärung eingefordert worden ist. Diese freiwillige Erklärung wurde nun aber von den teilnehmenden Fahrern des Teams Elk Haus Simplon gegenüber der UCI und dem Veranstalter abgegeben.warum unterschreiben nur die teilnehmenden fahrer?
ich denke, Menschow hat seinen zenit überschritten, top5 würde er schon schaffen, aber sieg – grosse zweifel.
Sastre hat Karpets bei der letzten Vuelta 7 min abgenommen und das würde er wieder tun.
die grösste gefahr wäre Klöden, aber ob der noch lust hat und ob Astana überhaupt darf, da habe ich wie Plattfuß keinen rechten glauben dran.
dann wäre da noch Gomez Marchante, ansonsten sehe ich kein weiter wirklich gefährlichen kontrahenten.
Devolder/Popo/Gusev ne ne neElk fährt nun doch mit. sie haben geklagt und recht bekommen. ich find’s okay. aber wehe wenn einer von denen nicht durch den neuen test durchkommt!
Vino und Kasch blutgedopt, Grüntal fährt nicht, weil er Piti von der liste ist, oder warum? versteh ich nicht. doping ist doch ein kavaliersdelikt in spanien und Piti hat noch keine Vuelta gewonnen. weltmeister wird er ohne doping auch nicht, also warum?
die gute nachricht ist dann also, dass Carlos Sastre die Vuelta gewinnen wird. ich gönne es ihm von herzen. er war oft genug dritter oder vierter.
die müssen Kaschechkin ja sowas auf dem kiecker gehabt haben. also ihm extra in die Türkei zu folgen heisst doch, dass sich die dopingfahnder ihrer sache sehr sicher waren. wer gab den tipp?
@Nozal
alle deine punkte treffen wohl mehr oder weniger zu. oft ist es wohl auch einfach
i) die macht der gewohnheit.irgendwie verstehe ich diese juristerei nicht :rolleyes:
es ist ja richtig, dass man widerspruch einlegen kann. aber der dopingbefund ist doch durch die B-probe als sicher anzusehen. wo käme man denn dahin? also wäre es doch zunächst ein dopingfall mit allen konsequenzen. falls der einspruch irgendwas daran ändert, könnte man das im nachhinein ja ändern, theoretisch.
mir ist aber kein dopingbefund bekannt, der dann später wieder zurückgenommen wurde.
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