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Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575256
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      @ opera

      Quote:
      zudem ist inzwischen erwiesen, dass der falsche gebrauch von epo innerhalb von 12-48 stunden zum plötzlichen herztod führen kann (auch die belgischen und holländischen fahrer sind anfang der 90er fast ausnahmslos nachts im bett verstorben). zusätzlich ist medizinisch erwiesen, dass regelmäßiger epo-gebrauch zu läukämie führen kann (curie-institut in frankreich).

      Na das glaube ich aber nicht:

      1- EPO braucht viel länger, bis es wirkt ! Es stimuliert die Synthese ROTER Blutkörperchen im Knochenmark. Eh die reif sind, dauert es 3-5 Tage. Also innerhalb von 12-48 Std idt nix zu befürchten. Ausserdem muss EPO als Dauertherapie genommen werden (so über 3 Wochen), damit ein Effekt zu sehen ist. Eine einmalige Einnahme macht da gar nix.

      2- Leukämie: Es gibt seltene Fälle, wo eine bestimmte Form von EPO (Epoietin Alfa) eine sog. „pure red cell aplasia“ hervorrufen kann. Das ist eine Immunreaktion gegen die eigenen roten Blutkörperchen. Hat nichts mit Leukämie zu tun und ist, gemessen an dem täglichen Einsatz von EPO z.B. bei Dialysepatienten weltweit, EXTREMST selten (ich glaube, es sind weltweit noch keine 50 Fälle beschrieben..)

      als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575255
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        Quote:
        Zu deiner Bemerkung mit den schwedischen Orientierungsläufern. Ich habe vor ein paar Wochen einen Artikel gelesen, wo dieser Fall angesprochen wurde. In diesem Artikel ging es um Herzinfarkte bei jüngeren Menschen. Die These war, daß diese Infarkte durch Viren- bzw. Bakterieninfektionen ausgelöst wurden. Dies würde auch das gehäufte vorkommen in der Läufergruppe erklären. Ebenfalls entstehen ja auch Herzmuskelentzündungen durch nicht auskurierte Infekte und zu frühen Wiedereinstieg ins Training nach einer Infektion.

        Dem ist nichts hinzuzufügen..

        @ opera

        Die von Dir angeführten Quellen sind in keinem Falle wissenschaftlich. („Ärztezeitung..“ haha).

        @ Breuking:

        Zur damaligen Zeit gab es noch keinen EPO-Urin Nachweis. Will heissen, die Profis haben munter während der Rennen weitergedopt (EPO, war ja im Urin nicht nachzuweisen) und die belastungsbedingte Verdünnung durch EPO Nachschub vermehrt ausgeglichen. Solange man unter 50% blieb ist ja nichts zu befürchten gewesen. ..Und bei Pantani ist das wohl etwas schiefgegangen…

        als Antwort auf: Wechselgerüchte #593024
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          Wenn Vino irgendwo einmal uneingeschränkt der Chef sein will, muss er wechseln. In TMO Diensten wird er es nie, denn er ist kein Deutscher und damit in Deutschland nicht zu vermarkten (siehe sein 3.Platz bei der Tour..).
          Es wäre natürlich ein ganz schlauer Schachzug von DC, wenn sie ihm ein Angebot gemacht haben…Denn vielleicht kommt die Attacke auf Armi in der Tour dann nicht mit letzter Konsequenz…;-)

          Noch etwas: Bill Stapleton ist ein Boss von T-Mobile USA bzw. da dick mit drin (ex Voicestream) (er finanziert z.B. auch das TMO USA Frauenteam..). Es ist ja schon komisch, dass er da bei DC mitmischt ?!?

          als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575237
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            @ ventil

            Befugnis: Ja, ich glaube ich habe Ahnung von der Materie (ohne vermessen zu klingen…)

            als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575236
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              @ Breukink

              Klar ist EPO das wirksamste Mittel ! Aber der Hct beschreibt die Hb Masse nicht gut, da er auch von der Flüssigkeitsmenge in den Gefäßen abhängt. Deshalb gibt es da auch keinen Zusammenhang zwischen Hct und Leistungsfähigkeit, genausowenig wie es einen für den Hb diesbezüglich gibt!!! Natürlich ist die HB Menge für die Leistungsfähigkeit mit entscheidend, aber die wird über den hb oder hct NICHT genau genug beschrieben !
              Fakt ist natürlich, das beide Parameter einen indirekten Hinweis auf die Hb Menge geben, dieser Hinweis ist aber sehr ungenau !!

              Z.B: Ohne Änderung der Hb Masse kann der Hct z.B. innerhalb eines Tages von 42% morgens auf 45 % abends steigen. Das ist bei den meisten Menschen jeden Tag so. Fährt man also abends schneller Rad ?

              Oder:
              Durch Audauerbelastungen nimmt das Plasmavolumen (=die flüssigen Bestandteile des Blutes) in der Regel zu. In Etappenrennen sinkt also der Hct mit zunehmender Dauer des Rennens (von der 1. Etappe zur letzten) (Größenordnung: Beginn z.B 45%, zum Ende oft unter 40%). Heisst dass, das die Fahrer auf den letzten Etappen deshalb langsamer fahren ???

              als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575235
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                @ alle Bemerkungen

                Es gibt in der wissenschaftlichen Literatur KEINEN Hinweis darauf, dass ein erhöhter Hct bei Herzgesunden, jungen Sportlern einmal so etwas wie einen Herzinfarkt ausgelöst hätte.
                Den Todesfällen in den 90ern (die im übrigen auch einmal gehäuft bei schwedischen Orientierungsläufern auftraten) sind sicher dem plötzlichen Herztod zuzuordnen.

                als Antwort auf: Dauphine 2005 #584096
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                  Zu Armi : Hat er nicht bei der gleichen Etappe letztes Jahr mehr als 2 Minuten verloren ?? (und danach doch die Tour gewonnen ?)

                  Ich bin ziemlich sicher, dass er (wie auch viele andere Fahrer) beim Dauphine nur trainiert und NICHT voll fährt (ausser im ZF). Vielleicht hat er ja gestern Intervalle am Berg gemacht ?!?

                  Im Juli wissen wir mehr. Armi is ready !

                  als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575227
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                    Zur Bestimmung der Hämoglobinmasse gibt es Methoden, die zwar aufwendig sind, aber ziemlich genau. ….(habe aber nichts damit zu tun) Check here

                    als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575224
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                      als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575222
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                        @ stony desert

                        Um das klar zu stellen: Es gibt zahllose wissenschaftliche Untersuchungen zum Einfluss des Hct auf die Leistungsfähigkeit. DER HCT HAT KEINEN EINFLUSS AUF DIE LEITUNGSFÄHIGKEIT!!!!!!

                        Ausschlaggebend ist die GesamtMASSE der roten Blutkörperchen, und die wird durch den Hct nicht beschrieben sondern durch die HämoglobinMASSE (Achtung: nicht -Konzentration, also der Wert der immer auf den Laborzetteln vom Hausarzt steht..)

                        Der Hct schwankt schon im Tagesverlauf um viele Prozent und ist nur ein grober Indikator !!

                        als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575219
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                          @ il falcone

                          Glaube ich nicht. Ein erhöhter Hct ist kein echter Risikofaktor für das Auftreten von Infarkten. Es gibt diese Experimente mit Affen etc, denen ging es auch mit einem Hct von 80% gut. Siehe auch das angeführte Beispiel des Langläufers…

                          @ stony desert: Das ist ja wurscht: 39% von 5 l Blut bei einem 50 kg Fahrer oder 39% von 8 l Blut bei einem 100 kg Fahrer sind zwar absolut gesehen unterschiedlich, für die beiden Individien im Verhältnis aber das Gleiche.

                          als Antwort auf: kaum hat die Saison angefangen… #575216
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                            @ fensterscheibe:
                            Der Hct hat nix mit der Ausdauerleistungsfähigkeit zu tun. Ist nämlich nur ein Verhältnismaß. Man kann ein Hct von 39% haben und trotzdem mehr rote Blutkörperchen als jemand mit einem Hct von 55%.


                            @opera

                            Die fraglichen EPO Todesfälle sind Mumpitz: Die Kameraden sind alle am plötzlichen Herztod gestorben und nicht an irgendwelchen EPO Nebenwirkungen.

                            NB: Es gibt eine Mutation im EPO Gen, die Betroffenen haben Hct Werte so zwischen 70-80%. Einer dieser Leute war in den 60er Jahren Olympiasieger im Skilanglauf. Ihm gehts heute noch gut, erfreut sich bester Gesundheit und auch die anderen Betroffenen in seiner Familie hatten bisher eine ganz normale Lebenserwartung..

                            Da ranken sich leider viele Gerüchte um EPO, die nichts mit der Realität zu tun haben.

                            als Antwort auf: Tour de France Jan Ullrich #591957
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                              Das Problem ist, das Armi sich immer darauf verlassen kann, dass in brenzligen Situationen jemand, der im Klassement so auf Rang 3-6 ist, für ihn fährt, um seinen eigenen Platz nicht zu verlieren. Man hat das beim Giro gesehen. Die Lotto Truppen haben Salvodelli den Sieg gerettet. Welche Rolle Bruyneel dabei spielt ist mir nicht ganz klar, wahrscheinlich hat er gute, mafiöse Beziehungen zu anderen Teams, die dann für den ein oder anderen Euro mal einen Meter fahren (es gibt Gerüchte, dass die Lotto Aktion auf der Giro Bergetappe ca 30 000 euro gekostet hat….und wo van Huffel nächstes Jahr fährt ist ja auch klar..)

                              als Antwort auf: Tour de Suisse #591099
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                                JEKER:

                                Klar, nach der festina Periode ging er nach Spanien, weil man da noch leichter den nötigen Schub aus Medikamenten bekommt, ohne den es ja bei vielen nicht so richtig läuft. Aus gleichem Grund wurde er ja auch von den Schweizern nicht zur WM nominiert…

                                als Antwort auf: Giro 05 – Das Rennen #586439
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                                  @ hannes

                                  Renshaw ist ein Kumpel von Lancaster und Brown aus dem australischen Bahn Vierer. Die fahren zum grossen Teil bei Panaria (Lancaster, Brown…) und FD Jeux (Renshaw, McGee, die haben eine Kooperation mit einem australischen Nachwuchsteam). Renshaw war als Junior kein schlechter 1000m Fahrer auf der Bahn, war dort bei der JWM mal platziert..

                                  als Antwort auf: Ventils kleines Spiel #585884
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                                    als Antwort auf: Giro delle Regioni #585636
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                                      Tony Martin hat 2 Etappen gewonnen (!) und ist gesamt so in den 20ern. Muck ist 8er Gesamt.

                                      Tony ist seit Juniorenzeiten einer der Stärksten seines Jahrgangs gewesen (auch guter Zeitfahrer), war bei Junioren WM schon dabei und hat nahtlos den Einstieg in die U23 geschafft.

                                      Muck ist eine Art „Seiteneinsteiger“, als Junior noch nicht überragend, aber dann immer stärker geworden. Trotz seiner Größe am Berg ziemlich stark.

                                      Resultate beim Regioni sind eminent wichtig und richtungsweisend. Das ist das „Nummer 1“ Etappenrennen für U23, fast alle guten sind da am Start und die erfolgreichen Fahrer dort werden in der Regel auch später mal was.
                                      Zur Erinnerung: Die letzten, die dort als Deutsche mal zeitweise das gelbe Tricot trugen waren Burki (letztes Jahr) und Patrick Sinkewitz (am letzten Tag verloren, im Jahr bevor er zu Mapei ging)……

                                      als Antwort auf: TMO-Syndrom #585313
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                                        Ich fürchte, es ist so, wie auch schon an dieser Stelle angeklungen:
                                        Bei TMO gibt es die besten Verträge und das beste Umfeld, mit WENIG Druck (die Fahrer können im Prinzip machen, was sie wollen). Es besteht kein Zwang und wenig Druck. Und genau das ist das Problem: Es wird eben zuwenig Druck von der Leitung auf die Fahrer aufgebaut, keiner wird in die Pflicht genommen…
                                        Mit anderen Worten: Viele sehen eine Anstellung bei TMO so ein bisschen als „ich habs geschafft, jetzt ist erstmal Ruhe…“ Status an (Pollack…), geben in Training und Wettkampf vielleicht nur 99,5% und das ist eben nicht genug… Das absolute „Gewinnen wollen“ ist weg. Mit ein wenig Existenz-Angst (bzw. Vertrags – oder Gelddruck) kann man da sicher bei den meisten etwas bewegen. Ob das nun ethisch ist oder nicht, ist erstmal egal….

                                        als Antwort auf: Gemeinsam schlagen wir Bookie! #580118
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                                          Oho, jetzt ist sie weg !! Vielleicht hatten die sich vertan ?? Oder das Rennen ist schon gestartet und die Wette damit geschlossen..
                                          Dabei waren (sofern ich mich erinnere) Pettachi, Eisel, Steels, Pollack + noch einer, dessen Name mir entfallen ist, und Garzelli)
                                          Diese Sache wäre aber ziemlich klar gewesen, und das bei einer 3er Quote…

                                          als Antwort auf: Gemeinsam schlagen wir Bookie! #580116
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                                            Heute gibt es bei Mr.Bookmaker eine „who finishes highest“ Wette mit 6 Sportlern, davon 5 Sprinter (Pettachi+co) und Garzelli (3:1 Quote).
                                            Meines Wissens hat die heutige Etappe ein paar echte Berge (1+2 Kategorie), so dass ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, dass die Sprinter dort etwas reissen?!
                                            Auch, wenn der letzte Berg (2. Kategorie) 40 km vor dem Ziel ist, glaube ich, dass eher eine Gruppe geht, als das es zum Massensprint kommt..
                                            Garzelli ist im GC mit dabei, der wird vorne mitfahren bzw. den Abstand nach vorne (wenn Gruppe) zu limitieren.

                                            Oder schätze ich die Etappe falsch ein ??

                                            als Antwort auf: Tour de Rmonadie #584911
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                                              Nachtrag zum Salvodelli Prolog:

                                              Salvodelli wird deshalb so stark gewesen sein, weil ihm die Strecke extrem entgegen kam mit den vielen Kurven. Das kann er wie kein Zweiter (siehe Giro Prolog vor einigen Jahren + die Abfahrten bei den grossen Rundfahrten). So hat er bestimmt viel Zeit gut gemacht, andere (Becke) aus gleichen Gründen bestimmt viel Zeit verloren. Man kann das Prologergebnis aus diesen Grüneden nicht einfach auf ein Zeitfahren umrechnen. Nichts desto trotz scheint bei Salvodelli die Form zu stimmen…

                                              als Antwort auf: Tour de Rmonadie #584892
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                                                Habe ich da richtig gesehen? Pollack hatte beim Prolog (ganze 4 min lang!) FUNK im Ohr ???
                                                Das ist ja ziemlich unglaublich und zeigt mir, dass die Fahrer heutzutage gar nicht mehr denken können. Was könnte ihm denn sein Directeur Sportif auf diesem kurzen Kurs wohl ins Ohr flüstern??

                                                Funk gehört verboten, dann hätten wir spannendere Radrennen (..und Voigt würde öfter gewinnen ;-))

                                                als Antwort auf: Liège-Bastogne-Liège #584779
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                                                  • Beiträge: 126
                                                  • Jungprofi
                                                  • ★★★★

                                                  Auch noch mein Senf zum Rennverlauf….

                                                  Das gute und auch interessante am Strassen-Radsport ist, dass nicht immer der stärkste Fahrer gewinnt, sondern manchmal auch der schlauste oder der mutigste Fahrer. So war es gestern. V+V haben auf die Uneinigkeit der Verfolger gesetzt und genau das war das Richtige.
                                                  Und das ist auch gut so !
                                                  Denn sonst könnte man demnächst nur noch (Berg)ankünfte mit wechselnden Längen und Neigungsgraden (Huy, LBL, Tour) veranstalten und/ oder die Fahrer einzeln starten lassen und sich die 200 km Vorgeplänkel sparen !

                                                  Danke, dass es noch echte Rennfahrer wie V+V gibt, die mehr auf Ihren Instinkt vertrauen und nicht nur auf den Funk in Ihrem Ohr hören…

                                                  als Antwort auf: Radsport Neu Erfinden #583706
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                                                    • Beiträge: 126
                                                    • Jungprofi
                                                    • ★★★★

                                                    Mir ist noch ein ganz simpler Trick eingefallen, wie man Rennen wieder attraktiver machen kann (insbesondere die grossen Rundfahrten).

                                                    1-Man schafft den Funk und andere Kommunikationsmitel ab (in Junioren- und MTB Rennen im Übrigen seit diesem Jahr verboten)

                                                    2-Man reduziert die Mannschaftsstärke um 1-2 Fahrer.

                                                    Schon hat man viel unberechenbarere Rennen, die nicht „ferngesteuert“ verlaufen und bei denen auch Ausreisser einmal eine Chance haben, ohne von blauen-, magenta- oder andersfarbigen „Zügen“ regelmäßig wieder eingeholt zu werden. ..

                                                    Leider ist das Illusion, denn die sportlichen Leiter der Teams haben zuviel Macht in der Branche und werden sich ihr Funkgerät nicht wegnehmen lassen …Schade um den Sport !

                                                    als Antwort auf: Armstrong #580474
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                                                      • Jungprofi
                                                      • ★★★★

                                                      @ T-Moby

                                                      Bei Ulle mag das ja stimmen, wie überall zu lesen steht ist er Asthmatiker. Diese Asthmamittel wirken beim Lungengesunden jedoch nicht leistungssteigernd, das ist wissenschaftlich gut belegt. Man hat wohl auch schon überlegt, sie von der Dopingliste zu nehmen. Das wäre sicherlich vernünftig, weil sie dadurch an Attraktivität für Sportler verlören.

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