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Quote:Original von ADLOAL
Schade war der Umstand das Cunego bei den Verfolgern nicht führen konnte , da Simoni vorne war .Cunego war doch, nachdem er am Ghisallo abgehängt wurde, so platt wie nur irgendwas, der konnte einfach nicht mehr, als so ungefähr einen Meter hinter dem letzten der Verfolgergruppe herzufahren.
Seit heute glaube ich wieder mehr an ihn, denn wie er sich trotzdem durchgebissen und hat , war schon erstaunlich. Die meisten anderen hätten in seiner Situation aufgegeben.Also in dieser Form machen die Klassiker nicht so richtig Spaß. Es war wieder von Anfang (der Übertragung, also15:00) an klar, daß Bettini der stärkste war und auch wenn er diesmal nicht alle anderen abhängen konnte, war er doch der beste Sprinter in der Gruppe.
Hoffentlich kann er seine Form nicht über den Winter bringen.Bettini zu den anderen Favoriten (cyclingnews):
Simoni, Schleck, Celestino und Rebellin, in der Reihenfolge.
Von Valverde hab ich in letzter Zeit nicht viel gesehen, aber ich glaube, die Strecke ist zu schwer für ihn.“Ich hoffe doch, daß Valverde ihn da eines Besseren belehrt.
Gerade bei einer Firma dieser Größenordnung würde mich das nicht wundern.
Quote:Original von Kanarienvogel
Di Luca war immer ein Rundfahrer. Einfach ein erfolgloser….Nach der Logik sind alle Profis GT-Fahrer, die meisten halt erfolglos.
Di Luca hatte bis dieses Jahr bei GTs nie viel gezeigt, ist noch nicht mal regelmäßig bei GTs dabei gewesen.
Nach diesem Giro ist das natürlich ganz anders, aber vorher hätte ihn auch dann niemand ernsthaft zu den Favoriten gerechnet, wenn er sich auf den Giro konzentriert hätte.
Immerhin war er 2001 mal 24. oder so.
Aber so eine Leistung wie dieses Jahr bringt man in der Tat nicht zufällig, also die körperlichen Voraussetzungen hat er.Wahrscheinlich hat der bewußte Unterhändler das eine oder andere schöngeredet und jetzt, wo unterzeichnet werden soll, fällts auf.
Laut Cyclingnews ist Ferretti jetzt bei Ericsson, also vielleicht wird das doch noch was.5-8 glaube ich nicht.
Ich tippe, daß er entweder auf’s Podium kommt oder völlig einbricht.Quote:Original von Kanarienvogel
Paolini… kann der die Ardennen vorne mitfahren?Glaube ich nicht. Er hat sich bisher eigentlich eher bei den flacheren Rennen profiliert, außer vielleicht GP Lugano (wie schwer ist der?).
Quote:Original von Ventil
bettini war noch nie, wie auch simoni gross in der vorderen rangliste vertreten.Das wird dieses Jahr anders sein. Er hat dieses Jahr ja so gut wie gar nichts gewonnen.
Quote:Original von Stefu
Wenn er dann dennoch meint er müsse eine Nichtberücksichtigung bei der TdF zum Anlass für einen Teamwechsel nehmen wirft das doch Fragen auf.Merckx hat mal das Team gewechselt,weil Rik van Looy so unappetitlichen Gewohnheiten hatte. Na, wenn das keine Fragen aufwirft…
Der moderne Radsport ist also 1999 begonnen.
ich bin mir ziemlich sicher, daß Basso im weiteren Verlauf seiner Karriere das Double noch mal versuchen wird. Dann werden wir ja sehen.
Nachtrag:
Mit van Dijk wird man VdB bald wohl nicht mehr verwechseln können:
„Stefan Van Dijk (MrBookmaker.com) is risking a suspension from pro cycling. On June 8, 2005, the Dutch rider fled an out-of competition doping control at his home in Oud-Turnhout, Belgium. Reportedly recognising the yellow anti-doping bus in front of his house as he drove home, Van Dijk decided not no attend the control and fled in his Audi A3. The doctor in charge, Hans Cooman, nevertheless recognised the rider and reported the incident.
Under article 23 of the Flemish decree, refusing a doping control equals testing positive.“Quote:Original von Ventil
und, Frank Vandenbroucke guter 11ter !!Das war eine Verwechslung. VdB (der alte) hat aufgegeben, nachdem er zwei Fahrräder kaputtgefahren hatte:
Cyclingnews:
Frank Vandebroucke was strangely initially classified 11th, although he pulled out of the race after breaking two bikes! It turned out to be his Mrbookmaker.com teammate Stefan Van Dijk.@ Boonen
Der wird/wurde in der Tat operiert und weil die Saison für ihn ziemlich früh anfängt, will er die Operation wahrscheinlich auch so früh wie möglich hinter sich bringen.Quote:Ein Topsprinter schlägt andere Topsprinter regelmässig und gewinntPerfekte Definition!
Nur in Cipos und Petas grossen Jahren kommt die nicht mehr hin, denn wer hat die beiden dann schon regelmäßig schlagen können?@ Opera
Danke!
Aber das kann doch unmöglich sein erstes Rennen nach dem Giro sein,oder gebraucht er den Sommer als „Winterpause“, weil er in den Wintermonaten in Südamerika fährt? (Oder bei der Kaffee-Ernte helfen muß.)@ Opera
Ich weiß nicht, wie viel das Deutsche Fernsehen zeigt, aber man sollte auch nicht übertreiben: Mehr als die letzten 50 Km, also ab vier Uhr sind wirklich nicht nötig.Also ich muß ehrlich sagen, in den letzten Jahren hat mich P-T immer angenehm überrascht (unter anderem, weil meine Erwartungen immer sehr gering sind). Ich finde sogar, daß das Rennen spannender, weil weniger vorhersagbar ist als M-SR. Man kann zwar lamentieren, daß Boonen und Petacchi nicht dabei waren (und Lotto nur mit einer B-Mannschaft) aber gerade die Abwesenheit von starken Sprintermannschaften hat das Rennen heute interessant gemacht.
Devolder hat übrigens auf Anweisung von Demol nicht mehr mitgearbeitet. Von dem hätte ich mehr taktische Übersicht erwartet.Also McEwen hassen ist ja OK, aber dieses Jahr war er wirklich besser als Petacchi. Beim Giro hat er den ganz schön alt aussehen lassen.
@ Opera
Was soll er da?
Die haben doch schon genug Edelhelfer.@ markus
Der Mann (Ludo) wird am 14. Oktober 41!
Ewig kann er ja nun wirklich nicht weitermachen, und die letzte Saison hätte er sich eigentlich sparen können.@ Ventil
Es geht nicht nur um Sympathie.
Armstrong hat sich von allen mir bekannten Radprofis am eifrigsten als Saubermann und Dopinggegner profiliert.
Er hat doch sogar mal Geld für die Dopingbekämpfung gespendet, und der UCI einen Brief geschrieben über neue Dopingmethoden im Peloton. Er hat auch gerne gesagt, daß er als ehemaliger Krebspatient als allerletzter seine Gesundheit mit Doping ruinieren würde.
Wenn gegen so einen plötzlich Beweise für Doping vorliegen (hier geht es um Laborbefunde, nicht um Verdächtigungen), ist es klar, daß er jetzt um so heftiger kritisiert wird.@ Stefu
Rechne mal nach, wie oft Museeuw verletzt ausgefallen war. Der hat mehr Zeit im Krankenhaus und bei der Revalidierung zugebracht als Armstrong. Und er hat auch nie behaupten können, daß z.B. sein Sturz bei P-R das beste war, was ihm hätte passieren können.Quote:Original von Kanarienvogel
Und die Flèche Wallone… Superrennen. Hat unter dem Cacus Liquidus UCIus gelitten, Weltcup, jetzt ist sie in der ProTour, wird sicher wieder ein interessanteres Rennen. Ich fand’s früher jedenfalls immer interessant, weiss aber nicht mehr wie der Parcours damals war. Schon Mur de Huy oder nicht?Ja, 3 mal zu fahren.
@ Ventil
Ja!
Na ja, so, wie du das jetzt formuliert hast, kann ich dem im Prinzip schon zustimmen.
Trotzdem war es ein dramatisches Rennen. Diese Tatsache wird nicht dadurch geschmälert, daß so relativ wenig klangvolle Namen dabei waren.
@ JaJa
Rebellin soll laut Cyclingnews nach Bettinis Sprung in die Spitzengruppe noch im „Peloton“gewesen sein. Gesehen habe ich ihn da nicht. Hat wahrscheinlich unterkühlt aufgegeben.Man muß sich mal vorstellen, daß so was wie heute etwa 1967-1975 die Standardsituation im Radsport war: Merckx tritt 50 Km vor Schluß an und gewinnt mit 4 Minuten Vorsprung. Das müssen interessante Zeiten gewesen sein.
@ Ventil
Maarten Ducrot hat während des Rennen von seinen Erfahrungen ’87 erzählt, wo es noch etwas wärmer war, und die Fahrer nicht noch eine Woche vorher bei 30 Grad in der Sonne gefahren waren. Das klang gar nicht wie eine Normalsituation. Irgendwann mußte er einen Kollegen bitten, ihm ein Brötchen zu geben, weil er selbst so steif geworden war, daß er da nicht mehr an seine Tasche kam.
Aber du hast natürlich Recht: Außer Bettini waren das alles Waschlappen heute.
Mach doch einfach selber mal mit und zeig’diesen Memmen was Radfahren ist!Quote:Original von VoigtsFötchen
na toll, lombardi und fagnini…ich meine leute die wirklih überzeugten, nicht die mal ganz in ordnung waren. und soooo toll haben sie die sprints auch nicht angzogen. sie waren nicht schlecht, aber keine großartigen anzieher. da sind die velos, contes, sacchis und mapei er dieser welt doch eine ganz andere ligaIch kann mich noch an die Aufregung erinnern, als Fagnini zu Domina (=Cipo) gegangen ist. Wohl weil er so mittelmäßig war.
Zum Thema:
Di Luca sehe ich nicht als Favorit. Der ist seit dem Giro eigentlich konsistent mittelmäßig.30. September 2005 um 22:31 Uhr als Antwort auf: T-Mobile 2006, Geruechte, Fehleinkauefe, taktische Brillanz #603915Indurain?
War das nicht der, der am liebsten zu Hause sitzt und aus dem Fenster guckt, wenn er nicht gerade am Trecker seines Vaters herumbastelt?
Zumindest hat er das gesagt.@ Coolman
Sie waren ja eigentlich noch nicht mal für Zabel gefahren, denn dann hätten sie den Italienern und Aussies helfen müssen, die Ausreißer einzufangen.
Nur würde ich nicht „schwach“sagen, sondern „taktisch schlecht“.@ T-Moby
Mein Vorschlag: Mache einen Thread „Warum Zabel schlecht ist“ auf und schreibe da deine immer-gleichen Kommentare rein und verschone in Zukunft bitte alle anderen Threads. Deine Meinung zu Zabel hast du inzwischen bis zum Überdruß deutlich gemacht und die Argumente sind immer die gleichen. -
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