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30. April 2005 um 22:29 Uhr als Antwort auf: Attentat !!! – TMO-Fans,wo wart ihr zur Tatzeit ? #585437
ok,ok,shame on me ; die Tour nach Canossa ist schon geplant
Es hat sich inzwischen auch rausgestellt daß in nicht ein Auto zu Fall geb racht hat, sondern daß er beim Versuch eine Lücke zu Armi zu schließen,
ein Strassenloch voll erwischt hat.
Gesund wird er bestimmt wieder, nur ist die Sommersaison gelaufen und
wer weiss ob er nächstes Jahr mit 40 nochmal dabei ist.
Bei der Tour wäre das für die Neuzeit bestimmt ein Rekord.Die Medien scheinen echt heiss auf ein Armi-Versagen zu sein; das vergurkte Zeitfahren war jedem eine oder mehrere Schlagzeilen wert.
– Armi nur 5ter in Georgia; es geht bergab
– Ulle in Aragon 18ter; super, alles im PlanIch glaube auf jeden Fall nicht dass ‚das Ulle‘ momentan die Georgia-Berge so aggressiv wie Armi gefahren wäre.
Schade dass Ullrich die Dauphine nicht fährt; da hätten die Medien sich in Punkte Vergleiche so richtig austoben können.
Dabei hätte alleine der Ventoux schon Anreiz genug sein müssen; eine lange,gleichmässige Steigung ohne viele scharfe Kurve sollte doch nach seinem Geschmack sein.Er hört ab sofort auf und diesmal scheint er es wohl ernst zu meinen.
Show mit 1A-Leistung gepaart; das war Unterhaltung pur.
Schade dass er’s nie auf die Champs-Elysées geschafft hat; das hätte ich gerne mal gesehen. Dabei hat er den Giro doch auch mehrfach zu Ende gefahren.
Jetzt könnte man ja mal ein Ranking seiner besten ‚Verkleidungen‘ auf dem Rad wählen:
– Muskelbody
– Tigerdress
– Goldblätter-Outfit
– römischer Kaiser
– Elektrochip-Look
Wer kann sich an noch andere Eigenwilligkeiten erinnern ?26. April 2005 um 10:18 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581201Da konnte annähernd nur Klaus Angermann mithalten.
Ich kann mich noch gut erinnern als während der ‚Skandaltour-98‘ die Fahrer unterwegs streikten und sich neben ihre Räder auf die Strasse setzten; da fing der Klaus an zu flennen, weil sein geliebter Radsport dabei war sich aufzulösen. Da war noch Gefühl mit dabei und das hat nicht nur T-MOB gegolten wie oft heutzutage.….hat er sich bei seinem Sieg an der Torwand zu sehr verausgabt
oder hat ihm der schwitzende Peter Leissl als Strafe für das ‚Quäl dich..‘-Plakat einen Virus zugehechelt ?….sondern die TdS.
Was ist los ; Schiss vor Armi ?
Da hätte er ihn doch vorab schonmal beeindrucken können, z.B. beim Zeitfahren oder am Joux-Plane ; gerade dort hat er doch gute Erinnerungen.Wenn das mit der Tour nix mehr wird, kann Klöden ja als Armis Biograph umsatteln; wo er ihn doch so gut kennt und jede Menge ‚lustige‘ Anekdoten auf Lager hat.
22. April 2005 um 13:41 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581183– Danielson der neue Kletter-Jungspund von Bruyneel
– Zabriskie, US Zeitfahr-Meister, hat bei der letzten
Vuelta noch für USP ein Etappe nach einer langen und
starken Soloflucht eingefahren.Baldwin und O’Neill sind gute Fahrer aus US-Local-Teams deren Jahreshighlight die TDG ist und die die EZF-Strecke ausdauernd trainiert haben.
Laut eigenen Aussagen ist die TDG ihnen so wichtig,
wie den Euro-Profis die TDF.Mit den Erfahrungen die man mit Pokerface-Armi in all den Jahren gemacht hat, kann man echt nicht bewerten was seine Leistungen und Aussagen jetzt wirklich bedeuten.
Das geht seinen Gegnern wahrscheinlich auch so.Ullrich landete im EZF bei der Sarthe noch weiter hinten;
da hiess es: Sieht gut aus,wir liegen im Plan, besser als erwartet.Aber wie heisst es doch : Im Juli ist der Bock fett, oder fit oder so; und dieser Bock hatte die letzten Jahre immer Stars&Stripes-Fell.
Das einige Wahre ist das GK-Leader-Trikot weil es auf
Zeitabständen basiert.(und früher das Weisse)
Alles Andere (ja auch das Grüne liebe Zabelfans) leidet unter der Punkterechnerei.
So wie man beim Gepunkteten nicht davon ausgehen kann,
dass der Fahrer er es trägt, dem niemand am Berg folgen kann; genauso wenig ist der Grüne zwingend der Schnellste.
So wird das nämlich von den Medien gerne verkauft.In Paris kann z.B. jemand in grün ankommen, der keine Etappe gewonnen hat,die Berge alle im Grupetto erklommen hat und zwischendurch geschickt gerechnet und zwischengesprintet ist.
Und am Ende steht er quasi als die grosse Nummer neben dem Gelben auf dem Podium.Ich finde Fahrer die um Etappensiege kämpfen interessanter und wertvoller als die ‚doofen‘ Trikots.
Das unsinnigste Trikot war mal in den 80ern das ‚Gemischte‘ welche alle Wertungen ( (gelb,grün,gepunktet,weiss und rot) zusammen berücksichtigte.
Da hat man überhaupt nicht mehr durchgeblickt und
war ein reines Computerergebnis.schade kim, knapp dran vorbei ; aber stark gefahren.
Sonntag werden die Karten neu gemischt….Also ‚das Ulle‘ hat ja inzwischen ganz klar einen Ego-Schaden; seit 2 Jahren heisst es nicht mehr ‚Ich will die Tour gewinnen‘, sondern ‚Ich will Armi besiegen‘,’wird Zeit dass jemand LA mal zeigt was Sache ist‘ oder sonstige Zoten.
Er scheint durch das regelmässige Versägtwerden eine Armiphobie entwickelt zu haben.
Leider kommt seine Motivation, falls denn wirklich eine da ist,etwas spät.
Den Zeitpunkt Armi in Höchstform zu schlagen hat er längst verpasst; das war nämlich 2001-2002.
Und selbst 2003 hat Ullrich es in seiner besten Tourfrom überhaupt (laut ihm selber und laut Pevenage) nicht geschafft einen angeschlagenen LA zu bezwingen.Da es dieses Jahr bei der Tour sicher auch mal wieder einen Regentag geben wird, ist Ulle’s Hinterherradeln doch wieder garantiert und aus den Motivations-Zoten werden wieder die üblichen Phrasen; ‚Das Rennen ist erst in Paris vorbei‘ und ‚vielleicht hat Lance auch mal einen schlechten Tag‘.
Vorschlag: Er kündigt bei T-MOB und mit dem gesparten Gehalt können mehrere Leute bezahlt werden die das ganze Jahr Leistung bringen und er wird Tourenguide auf Malle.
Da kann er sich morgens ins Buffet reinlegen und trotzdem
noch an der Spitze über den Puig radeln.PS: Hab‘ ich schon erwähnt dass heute Weltlästertag ist ?
Hincapie hat einen Helfer weniger : Cruz mit Sturz, steigt zu langsam wieder auf; der wird alleine nicht mehr rankommen.
PVP steigt zusammen mit Steels aus; eine Riesenmenge an Reportern folgt ihnen als hätten sie gerade das Rennen gewonnen.
Schade, PVP wäre ein Mann für ein interessantes Finale gewesenChavanel fährt gerade mit einem neutralen Mavic-Rad; mit noch 100km zu fahren, will er natürlich sein Rad wieder haben.
Und jetzt : PVP kann nicht mehr,wird abgehängt,winkt ab, sieht aus als wolle er aussteigen.Pelton fährt gerade über ein neues Pavestück, was ziemlich schlecht aussieht.
Das sind teilwiese so dicker Löcher drin, da viele Fahrer wie Mountainbiker
drüber hoppen müssen.Wow,was ist das jetzt: Der Mechaniker des neutralen Mavic-Wagens steht AUF dem fahrenden Auto um Chavanel’s Rad mit dem kaputten Sattel auf dem Dach zu reparieren.Hammer.
ob der nochmal ran kommt ? was rede ich da:
Steels und andere Lottos haben PVP mit einer Mordsarbeit wieder rangefahren; Respekt.Kucke gerade auf France2 mit Laurent Jalabert als Co-Kommentator der das sehr gut macht.
PVP sieht schlecht aus, blutend,verdreckt,rechte Hand beeinträchtigt,schaut sich immer wieder um obwohl er selber weit hinterher fährt; ob der nochmal ran kommt ??Da kann uns nur Ulle helfen:
Er sollte für P-R melden und dann bei den ersten Pavés aussteigen.
Dann würde das Rennen wahrscheinlich komplett übertragen und die Zeit zur Umprogrammierung wäre zu kurz.hey ventil, ganz schön agressiv heute…….aber nicht ganz zu Unrecht.
Manche Threads entwickeln sich echt zu einer fast verzweifelten Suche nach positiven Signalen in Vorausschau auf die Tour.
Aber das geht den Medien und selbst TMOB und Pevenage nicht anders.
Da ist man froh wenn man vermelden kann dass Ullrich nicht ‚vorzeitig aussteigen musste‘ bzw. ‚gut mitrollen konnte‘.
Wenn er bei der Tour dann eine Topleistung bringt wird man sagen, der Erfolg gibt ihm Recht.
Ein beliebter und überstrapazierter Spruch der mir nicht gefällt;
ich finde dass der Weg zum Ziel und wie man ihn begeht sehr wohl zählt.
Aber vielleicht habe ich da eine etwas altmodische Einstellung.Da hat der Schorsch gut lachen; die DC’s scheinen wohl Trek’s neue SPA Minifederung zu fahren.
Hoffentlich kann er am Sonntag gegen 17:00 auch noch lachen.
Ich würd’s ihm ja gönnen, so oft wie er bei P-R schon an der Spitze mitgekämpft hat.
Auf geht’s Burschi, pack mer’s !!Berge ist ja wohl etwas übertrieben bei einer Hauptschwierigkeit von 300m Länge die 4x gefahren wurde.
Da ist man mit gutem Anlauf ja schon in der Hälfte.Ich glaube nicht dass es am Rad liegt, auch wenn Trek tolle Bikes liefert.
Es ist einfache das perfekte und oft geübte Teamfahren mit dem sie sich in den letzten 2 Jahren absetzen konnten.Wenn ich daran denke wie manche Teams letztes Jahr da rumgegurkt sind; da war der perfekt schnurrende Kreisel der Amis schon eine Augenweide.
Ich denke daß sie auch diesmal wieder alles dran setzen werden um das MZF zu gewinnen.
Ist schliesslich auch ein tolles Psychodoping für den Restverlauf.Oops, jetzt bin aber gar nicht mehr bei der Sarthe…..
Die DC’s trainieren wahrscheinlich schon wieder für’s MZF bei der Tour um den andern wieder eine Lektion in Sachen Teamarbeit zu verpassen.
Das hat sich ja schon bei USPS langsam aber sicher immer mehr zur Manie entwickelt, so daß ihre Bergspezialisten sogar schon Top-Zeiten hinlegen.
Irgendwie ein bisschen spät wo doch jetzt beim MZF eh nur noch ein begrenzter Vorsprung angerechnet wird.So ganz frisch ist Brard nicht mehr.
Hat 2001 mal mit einem guten TDF-Prolog aufhorchen lassen;
dann kam aber nicht mehr viel nach und ich glaube da wird sich auch
nicht mehr groß was ändern. -
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