Verfasste Forenbeiträge
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AutorBeiträge
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-ein Supertalent
-riskiert 06 einen Rückschlag (ohne Giro, mit Tour)
-zukünftiger Superzeitfahrer?Darf man auch noch fragen stellen und korrigieren?
Pereiro als komplettesten Fahrer zu bezeichnen finde ich dann doch übertrieben. Am Berg ok, Zeitfahren auch, aber sprinten? 1 Touretappe, da konnte er sprinten. Als komplettester Fahrer kommt nur Hincapie in Frage. (ok, vielleicht nicht, aber Nahe dran ist er, Kopfsteinpflaster, Berge, Sprint, Zeitfahren auch ok.) Nardello vor ein paar Jahren.
Nächste Frage: Johann Tschopp
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Skandal
Ich hinter dem Ventil??????????????
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Und geradeausfahren scheinst du auch nicht zu können… Warum nimmst immer eine Kurve gegen links??? Oder nur wenn’s klickt, rechte Seite photogener?
Dafür kannst besser scannen als Herodot (und ich)
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Nein, ein Start bringt überhaupt nichts. Das ist das alte Hans-Günther Syndrom: He, die D-Tour ist besser besetzt als der Giro, schau dir nur mal die Startliste an. Wenn dann 3/4 nur mitfahren und es nur als Training nutzen bringt das dem Giro rein gar nichts. Lieber ein motivierter Nocentini als ein trainierender Landis.
Und in Zukunft mal den Giro anpeilen…. Ja ja ja, definitiv, Landis und Ulle planen 2007 den Giro zu gewinnen. Da gewinnt Savoldelli schon eher den Giro und die Tour 06 :rolleyes:
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Lächerlich all die Tourfahrer die an einen Start denken…
Heras? Ok, hat Chancen
Ullrich? HUAHUUAHUA
Landis? dito
Mayo? wenn’s der alte Mayo ist durchaus interessant, sonst aber allgemein kein Topfahrer mehr.Der einzige der Ausländer, der mit Ambitionen starten wird ist Heras.
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Distanz… sind halt die Bilder die mir das Nebelmeer gemailt hat… beklag dich bei ihm! Eins von sich hat er mir auch gemailt…….. ohne sichere Entfernung, aber das tue ich dem Forum nicht an. Richtung Ilanz, ja, sehr schön, oder? Der Veleta ist in Andalusien, Sierra Nevada. Dort wo die Vuelta meistens hinfahrt, nur noch weiterrauf, wird blöderweise immer steiler, am Schluss ist man auf 3392 oder 3292 oder was??? Ahhh, das Alter… Letzter Km soll der steilste sein, auch eine Sackgasse, runter dann eben die Taschengasse dann links und Richtung Süden.
Wienerli Wettfressen oder Wettfressen im Allgemeinen. OHNE Pythagoras, sonst haben wir eh alle keine Chance! Ausser unser Schnäderfrass mag gerade was nicht, Aerbsli zum Beispiel.
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Pah, ich bin in absoluter Topform, Shanghaiverhältnisse? 100 Km pro Woche mache ich, im Jahr??? Lächerlich!!! (Tokioverhältnisse oder ein überdurchschnittliches Tokiojahr ist das)
Pässe: Wie schlecht ist der Euschelspass denn jetzt? Kennt Pythagoras den auch? Grosse Scheidegg, fehlt mir ja, weiss deshalb nicht… auf der Karte sieht es aber eigentlich schon wie ein Pass aus.. Aber sowieso, 2seitig befahrbar, auch ok, siehe Bonette.
Stahlross: Kannst diese Wikipedialiste mal posten? Da komm ich nämlich auch nicht mehr rein…
Bildchen:
Im schönen Vorderrheintal!
Und am kalten Veleta
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Nein, er kann es nicht wissen ob er es hätte schaffen können. Weil er es nie versucht hat. Er dachte evtl er könnte es nicht schaffen.
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Aber was machen wir dann mit dem Umbrail? Nur eine Seite reicht denke ich.
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1. Umbrail 2501
2. Nufenen 2478
3. Grand Saint Bernard 2469
4. Furka 2431
5. Flüela 2383
6. Bernina 2328
7. Forcola di Livigno 2315
8. Albula 2312
9. Julier Pass 2284
10. Susten 2224
11. Grimsel 2165
12. Ofenpass 2149
13. Splügen 2115
14. Gotthardpass 2108
15. San Bernardino 2065
16. Oberalp 2044 (VIER VIER)
17. Simplon 2005
18. Grosse Scheidegg 1962
19. Klausen 1948
20. Lukmanier 1914
21. Maloja 1815
22. Col de la Croix 1778
23. Mittelberg 1632
23. Wolfgangpass 1631
24. Glaubenbüelenpass 1611
25. Gurnigel 1608
26. Euschelpass 1568
27. Pragel 1550
28. Valbella 1547
29. Col du Pillon 1546
30. Glaubenberg 1543Was ist jetzt mit der kleinen Scheidegg? Nach Ventil glaub ich befahrbar, 2061 oder so… andererseits…. beidseitig nicht asphaltiert oder, alle anderen wenigstens auf einer Seite glaub ich. Grosse Scheidegg kenn ich zwar auch nicht. Muss unbedingt trainieren, peinlicherweise sind fast alle mir noch fehlenden im Kanton Bern…
Herodot, hast du alle?
Ventil, welche fehlen? Plus Korrekturen bitte. Höhen auch, Salite.ch nicht immer korrekt, dem Maloja einen Meter geklaut, alle kontrollieren will ich aber trotzdem nicht, nur die die gerade auffallen. (Col de la Croix 2 Meter geklaut, Schweinehunde!!!
Gurnigel, Eutschels, Mittelberg, Pillon, Croix, Planches, Champex, La Fouly sieht übrigens nach einer sehr interessanten Tour aus!!! Noch besser: Dallenwil-La Fouly, Aecherli, Glaubenbüelen, Schallenberg, Gurnigel etc. blöd nur dass man dann die beiden herodotischen von der evtl. einfacheren Seite nimmt. Wenn ich das richtig verstanden habe.
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5 Tagestour? Eine Unterhose (die die man trägt) ein Paar Socken (irgendwo verstaut, fahren kann man ohne) reicht vollkommen. Aber mit Rucksack würde ich einfach sehr ungern fahren…Was habt ihr eigentlich alle gegen Tourenvelos und Zelt????
Veloce: Fährst immer noch Töff? Hast eigentlich den Parpaillon mal gemacht, der mit dem Eis im Tunnel wäre das. Ich nie, aber so im nachhinein reizt er mich schon.
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Warum Armstrong es nie versucht hat?
Siehe Veloces Antwort. Plus: Er wollte TdF Rekordsieger werden, anderes interessierte ihn immer weniger. 00 wollte er Olympia noch, 04 nicht mal mehr das. 03 versuchte er LBL zu gewinnen, sonst nur noch das Amstel Gold race ein paar mal.
Und ja, der Radsport hat sich verändert klar, ist dir aber schon aufgefallen dass in den 70ern und 80ern auch nicht so oft 2 Rundfahrten absolviert wurden?? Siehe meinen superben Post irgendwo hier, poste den vermutlich bald noch einmal! 70 habe ich zwar nicht analysiert….
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1. November 2005 um 13:06 Uhr als Antwort auf: T-Mobile 2006, Geruechte, Fehleinkauefe, taktische Brillanz #603980Gute Statistik!
Zu Gerdemann: Verstehe die Kritik hier nicht ganz.
Gerdemann ist ein Barbar, will in einem barbarischen Team fahren, ich sehe kein Problem. Er denkt langfristig hat er bei T-Mobile bessere Aussichten, denke ich auch. Eigentlich erwarten hier ja viele dass aus ihm wirklich was ganz grosses werden könnte. Kurzfristig wird es zwar bei T-Mobile eher schwieriger, der heilige Jan wird eh klarer Leader sein, aber nur 06, evtl evtl 07, glaube aber immer noch an einen Rücktritt 06. Dann werden Klöden und je nach dem wie’s läuft Gerdemann Leader sein.
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Eine Frage habe ich noch an Herodot!
Quote:Original von NebelmeerSonntag:
Saanen – Mittelberg – Jaun – Euschelspass – Plaffeien – Schwarzenburg – Bern (75 km)
Recht frueh aufstehen, Fruehstueck im Hotel.Recht früh aufstehen? Was heisst das für dich unterdessen? 5 Uhr morgens???
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Die 30 höchsten CH Pässe:
War einmal vor langer langer Zeit mein Ziel. Dachte hätte alle, dann kamen Leute mit der grossen Scheidegg, jetzt eben noch Herodot (nenne ihn weiterhin so) mit diesem Mittelberg der ja eigentlich reinkommen dürfte. Möchte einfach mal definitiv wissen welche Pässe die 30 höchsten in der CH sind. Habe übrigens den Verdacht dass Herodot alle 30 haben könnte, blöd, sonst wären wir wohl die Könige der CH Pässe gewesen.
Bin übrigens nach wie vor ein grosser Fan von diesem Thread!!!
War übrigens ein mittelmässiges Jahr: Nur Serrano, Jol, Veloce und das Nebelmeer haben voll überzeugt. Jemanden vergessen?
Serrano hat aber noch keine Bilder gepostet! Bilder!!!! Und eine Frage habe ich auch noch. Wie war der Stelvio von Bormio aus? Sieht beim runterfahren recht schwer aus fand ich in meiner Jugend. Das mit dem nicht-runterfahren finde ich übrigens irgendwie cool! Besser als das Gegenteil…. wie so ein komischer Kerl vor 20 Jahren, ich und Herodot hatten gerade den Col de la Croix bezwungen, kommt einer mit dem Pappa und dem Auto rauf, Rennrad vom Dach und düst runter…. Verdammt schnell, aber doof sowas.
Herodot hat die Bilder auch noch nicht gepostet. Seit wann ist der Mittelberg geteert? Und warum kenne ich den nicht? Und WENN ich mal in Form komme werde ich den und den anderen, Aetschipaetschpass oder so, den balmbergigen sicher testen.
Abschlussfragen an Serrano, Jol und Veloce Stanco: Pläne für 06? Immer mit Photos und detaillierten Berichten!!
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Fange gleich mal an:
1. Armstrong
2. Savoldelli
3. Mancebo
4. Heras
5. LeipheimerKommentar. Wieder ein schwaches GK Double Jahr.
Armstrong gewinnt die Tour, dazu noch Dauphine ok, das reicht schon für den Titel finde ich.
Savoldelli gewinnt einen sehr schönen Giro
Mancebo ist der einzige der 2 GTs gut fährt, das Podest fehlt aber dieses Jahr.
Heras gewinnt die Vuelta, sonst rein gar nichts. Savoldelli auch nicht, aber dessen Sieg war dieses Jahr mehr wert, auch die Art und Weise wie er eingefahren wurde. Savoldelli musste jeden Tag kämpfen, HEras hat an einem Tag alles klar gemacht.
Leipheimer mit einer guten Tour und einem Sieg in der Barbarei, reicht dieses Jahr für den 5. Platz, kanarisch kanalysiert jedenfalls.Knapp nicht geschafft haben’s Ulle, Menchov und Julich.
Edit:
1. Armstrong
2. Savoldelli
3. Mancebo
4. Leipheimer
5. Menshov oder wie er heisst.
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Mein anderer Poster: Escartin, Ventilzurechtweiser Nr 1!!!
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3. Kapitel
Zwieback schmeckt harten Kerlen immernoch besser als Bettinis Olivenöl und Mason gewann alles. Nur keine Radrennen. Dafür den Giro! Den Babygiro wohlgemerkt!! Den der Frauen… gewann Savoldelli. Knäckebrot wurde verboten. Doping wurde hingegen legalisiert! Eine neue Aera für Frigo, Camenzind, Knäckebrot und Zwieback
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Stahlross kann sich nicht an die Spielregeln halten!!!!! Wann wird der Kindergärtner eingestellt?
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. Kapitel
Zwieback schmeckt harten Kerlen immernoch besser als Bettinis Olivenöl und Mason gewann alles. Nur keine Radrennen. Dafür den Giro! Den Babygiro wohlgemerkt!! Den der Frauen…gewann Savoldelli. Knäckebrot
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Zweites Kapitel
Luciana, die Giroretterin trank gierig Knöckebrot. Leise im Wind flatterte das Trikot, stolz rosa von Ivan ‚Girogott‘ Gotti, frisch duftend. Sonnenschein babyblau trunkend fahrend, beinahe die Leitplanke gestreift weiter radelnd, wachte Savoldelli aus seinem „Kindergartenkackealptraum“ auf. Ihn weckte das sanfte Klingeln des hinter ihm heranbrausenden gelben Knäckebrots. Vinokourov zeitlich und örtlich auf Abwegen, löste eine Lawine aus. Tausende von Knäckebroten übersäten die Strasse und die Leitplanke. Der knäckebrotresistente Basso streichelte die Glatze von seinem geliebten Teamchef und attackierte kurz vor der 25-Kilometer Marke.
Anfangs konnte keiner ahnen, dass dies der entscheidende Angriff sein könnte… Allerdings waren sich Basso und Heras nicht einig, wer jetzt das Tempo machen sollte. Doch dann schlossen Karpets, Gárate und der kleine Gibo im Grupetto eine Allianz. Sie waren sich einig, Basso nicht ziehen lassen zu dürfen – denn dem Sieger winkte schließlich eine beachtliche Prämie. Eigentlich kein Problem für Basso, denn der konnte darauf vertrauen, dass Riis ihm das richtige Mittelchen in die Trinkflasche getröpfelt hatte. Aber Heras hatte auch noch ein Ass, ein kleines Ass in Form von einem Kanarienvogelfutterriegel, welcher erstaunlich schnell wirkte.
Zurück zu Savoldelli. Auch er war kein Kostverächter. So konnte er zu seinem kleinen, feinen Panino mit Prosciutto einen pikanten Aufstrich aus gemahlenen Schlachtabfällen siegreicher Girofahrer auftragen. Dopingmittel verlieren ihre Nachweisbarkeit, wenn man sie derart beimengt.
Zurück zu Basso. Basso und Heras näherten sich dem Spitzenreiter und Simoni näherte sich dem Wagen des Tourarztes, der heimlich mitfuhr. Giro und Basso, das ist wie Wasser und Seife in der Trinkflasche von Cunegos Freund. Mario Cipollini überraschte in den Dolomiten die Rennkommissäre mit dem grünen Bergtrikot und stellte somit seine einzigartigen Kletterfähigkeiten unter Beweis. Petacchi machte große Augen und schöpfte Hoffnung, den Giro doch noch gewinnen zu können, aber Cipollini gab auf. Konrad Opitz, der Youngster aus deutschen Landen konnte vorne dranbleiben, gefolgt von Mason der gewann.3. Kapitel
Zwieback schmeckt harten Kerlen immernoch besser als Bettinis Olivenöl und Mason gewann alles. Nur keine Radrennen. Dafür den Giro!
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Zweites Kapitel
Luciana, die Giroretterin trank gierig Knöckebrot. Leise im Wind flatterte das Trikot, stolz rosa von Ivan ‚Girogott‘ Gotti, frisch duftend. Sonnenschein babyblau trunkend fahrend, beinahe die Leitplanke gestreift weiter radelnd, wachte Savoldelli aus seinem „Kindergartenkackealptraum“ auf. Ihn weckte das sanfte Klingeln des hinter ihm heranbrausenden gelben Knäckebrots. Vinokourov zeitlich und örtlich auf Abwegen, löste eine Lawine aus. Tausende von Knäckebroten übersäten die Strasse und die Leitplanke. Der knäckebrotresistente Basso streichelte die Glatze von seinem geliebten Teamchef und attackierte kurz vor der 25-Kilometer Marke.
Anfangs konnte keiner ahnen, dass dies der entscheidende Angriff sein könnte… Allerdings waren sich Basso und Heras nicht einig, wer jetzt das Tempo machen sollte. Doch dann schlossen Karpets, Gárate und der kleine Gibo im Grupetto eine Allianz. Sie waren sich einig, Basso nicht ziehen lassen zu dürfen – denn dem Sieger winkte schließlich eine beachtliche Prämie. Eigentlich kein Problem für Basso, denn der konnte darauf vertrauen, dass Riis ihm das richtige Mittelchen in die Trinkflasche getröpfelt hatte. Aber Heras hatte auch noch ein Ass, ein kleines Ass in Form von einem Kanarienvogelfutterriegel, welcher erstaunlich schnell wirkte.
Zurück zu Savoldelli. Auch er war kein Kostverächter. So konnte er zu seinem kleinen, feinen Panino mit Prosciutto einen pikanten Aufstrich aus gemahlenen Schlachtabfällen siegreicher Girofahrer auftragen. Dopingmittel verlieren ihre Nachweisbarkeit, wenn man sie derart beimengt.
Zurück zu Basso. Basso und Heras näherten sich dem Spitzenreiter und Simoni näherte sich dem Wagen des Tourarztes, der heimlich mitfuhr. Giro und Basso, das ist wie Wasser und Seife in der Trinkflasche von Cunegos Freund. Mario Cipollini überraschte in den Dolomiten die Rennkommissäre mit dem grünen Bergtrikot und stellte somit seine einzigartigen Kletterfähigkeiten unter Beweis. Petacchi machte große Augen und schöpfte Hoffnung, den Giro doch noch gewinnen zu können, aber Cipollini gab auf. Konrad Opitz, der Youngster aus deutschen Landen konnte vorne dranbleiben, gefolgt von Mason der gewann.3. Kapitel
Zwieback schmeckt harten Kerlen immernoch besser als Bettinis Olivenöl und Mason gewann alles.
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Ok, mach ich halt komplizierte Copy+Paste Uebungen….
Salite ch. Einfach mal die erste Seite kopiert. Alle Seen und Alpen eliminiert.
1. Passo dell‘ Umbrail 2.501
2. Passo della Nufenen 2.478
3. Col du Grand Saint Bernard 2.469
4. Passo della Furka 2.431 893
5. Flüela Pass 2.383
6. Passo del Bernina 2.328
7. Passo dell‘ Albula 2.312
8. Julier Pass 2.284Mmmhh, Forcola di Livigno fehlt!!!!!!!!!!!!!!!!! 2. Seite auch noch
10. Passo del Susten 2.224
11. Passo del Grimsel 2.165
12. Passo del Fuorn Glorenza 2.149
13. Passo dello Splügen 2.115
14. Passo del San Gottardo 2.108Seen, Alpen, mysteriöse Bergdörfer gnadenlos gekillt. Sanetsch auch, nur eine Seite.
Livigno kommt nächstes Mal rein. Sonst noch was? Das Ventil oder ein anderer Spezialist darf ruhig weitermachen
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Zweites Kapitel
Luciana, die Giroretterin trank gierig Knöckebrot. Leise im Wind flatterte das Trikot, stolz rosa von Ivan ‚Girogott‘ Gotti, frisch duftend. Sonnenschein babyblau trunkend fahrend, beinahe die Leitplanke gestreift weiter radelnd, wachte Savoldelli aus seinem „Kindergartenkackealptraum“ auf. Ihn weckte das sanfte Klingeln des hinter ihm heranbrausenden gelben Knäckebrots. Vinokourov zeitlich und örtlich auf Abwegen, löste eine Lawine aus. Tausende von Knäckebroten übersäten die Strasse und die Leitplanke. Der knäckebrotresistente Basso streichelte die Glatze von seinem geliebten Teamchef und attackierte kurz vor der 25-Kilometer Marke.
Anfangs konnte keiner ahnen, dass dies der entscheidende Angriff sein könnte… Allerdings waren sich Basso und Heras nicht einig, wer jetzt das Tempo machen sollte. Doch dann schlossen Karpets, Gárate und der kleine Gibo im Grupetto eine Allianz. Sie waren sich einig, Basso nicht ziehen lassen zu dürfen – denn dem Sieger winkte schließlich eine beachtliche Prämie. Eigentlich kein Problem für Basso, denn der konnte darauf vertrauen, dass Riis ihm das richtige Mittelchen in die Trinkflasche getröpfelt hatte. Aber Heras hatte auch noch ein Ass, ein kleines Ass in Form von einem Kanarienvogelfutterriegel, welcher erstaunlich schnell wirkte.
Zurück zu Savoldelli. Auch er war kein Kostverächter. So konnte er zu seinem kleinen, feinen Panino mit Prosciutto einen pikanten Aufstrich aus gemahlenen Schlachtabfällen siegreicher Girofahrer auftragen. Dopingmittel verlieren ihre Nachweisbarkeit, wenn man sie derart beimengt.
Zurück zu Basso. Basso und Heras näherten sich dem Spitzenreiter und Simoni näherte sich dem Wagen des Tourarztes, der heimlich mitfuhr. Giro und Basso, das ist wie Wasser und Seife in der Trinkflasche von Cunegos Freund. Mario Cipollini überraschte in den Dolomiten die Rennkommissäre mit dem grünen Bergtrikot und stellte somit seine einzigartigen Kletterfähigkeiten unter Beweis. Petacchi machte große Augen und schöpfte Hoffnung, den Giro doch noch gewinnen zu können, aber Cipollini gab auf. Konrad Opitz, der Youngster aus deutschen Landen konnte vorne dranbleiben, gefolgt von Mason der gewann.3. Kapitel
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