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Quote:Original von KlausAngermann
und cadel evans setzt das trauma fort nud bricht sich scheinbar das schlüsselbein…zumindest verdacht und im krankenhaus..schade wirklich schade…finde ihn rihtig toll als fahrer..auch wenn er kaum zu sehen war in den letzten jahren..Meine Güte, kann sich der das Ding nicht mal durch ein künstliches aus Titan oder Panzerstahl ersetzen lassen? Das gibt’s ja gar nicht mehr, zum wievielten mal bricht er sich das schon?
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
Von der Distanz her ist das doch kaum mit einem Tour-MZF zu vergleichen, ist ja schon fast ne andere Baustelle, insofern bin ich skeptisch, was da irgendwelche Prognosen angeht und ob Liberty das Ding abschiesst und so. Die können gewinnen, aber auch zehnter werden, ebenso wie TMO.
Schreck kann übrigens Zeitfahren und nicht mal schlecht.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
Was eine beschissene Schlussrunde, warum macht man denn bitte sowas? Aber McEwen geht schon okay, trotzdem: hätte gerne einen kompletten Sprint gesehen.
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Gar nix ist an Hamburg besser (naja, besser als P-T ist es schon), aber ich hab ja extra dazugeschrieben: kontroverser Vorschlag. Darüber dass Hamburg, Plouay oder Polen nicht unbedingt rein müssen, besteht hier wohl konsens, das wollte ich nicht erneut aufgreifen
Natürlich zählt Geschichte zu einem gewissen Teil, klar hat MSR einen anderen Klang als rund um den Märchenwald und klar ist es toll, sich kilometerlange Siegerlisten anzuschauen. Aber ist das alles? Macht Geschichte aus einem doofen Rennen ein tolles Rennen? Und P-T ist ein doofes Rennen. 200km brettflacher Anlauf um ein paar Buckelchen in Angriff zu nehmen, was soll das? Ich hab nix gegen sprinterkompatible Kurse, aber bei MSR wird ja auch eine Dramaturgie geschaffen, die das Rennen spannend erhält. Aber Paris-Tours?
Geschichte ist toll, aber sie blockiert im Radsport auch viel. Und wenn ein Rennen erst 60 Austragungen erlebt haben muss, bis der Sieger von den Traditionsfanatikern wahrgenommen wird, dann hemmt das einfach. Letztendlich sollte die Substanz und Unterhaltungswert eines Rennens mindestens genauso zählen wie seine Vergangenheit. Dass Hamburg weder so noch so gut dasteht, ist doch unbestritten. Und falls es dich beruhigt: Ich bräuchte kein einziges deutsches Rennen in der ProTour, Hamburg kann nicht viel, von der D-Tour halt ich nix und der Henninger wäre zwar schon in Ordnung, aber kein zwingender Kandidat. Rund um Köln sowieso nicht. Mir letztendlich fast egal, wo die Rennen stattfinden, meinetwegen in Grönland oder dem Tschad. Hauptsache sie machen Laune und sind spannend anzuschauen. Warum alles auf die althergebrachten Schauplätze limitieren: Die Kaukasus-Classics, die America-Tour oder Dwars door Gobi, was könnten das für geile Rennen sein, wenn es sie gäbe!
Die GTs würde ich die PTTeams schon alle fahren lassen, aber eine der kleineren Rundfahrten und 2 Eintagesrennen sollten sie schon auslassen können, würde niemandem schaden.
Quote:Nach Ländern… Ita, Fra, Esp waren schon nach Löndern, der Rest… mal schauen wo gibt’s gute Teams? Wenn in 2 Jahren Qantas ein Aussieteam aufstellen will und gleichzeitig Gerolsteiner/Phonak/Quickstep/CSC aufhört… Meinst die sagen dann sorry Qantas, wir suchen ein deutsches/CH etc. Team?Na eben nicht, in dem Fal werden die Lizenzen vermutlich ganz schnell umgemodelt. Also was soll der Länderschlüssel überhaupt?
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
Quote:Original von CrazyIvan
Also halte bitte Dein Gespamme in den von Dir gewohnten Bahnen. Denn damit konnte man ja grad noch so leben.Aber auch wirklich gerade noch so…
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
Meine Zwischenbilanz fällt zwiespältig aus. Einiges was ich befürchtet habe, ist wahr geworden, hat aber bisher die Freude am Geschehen nur wenig getrübt. Dazu sind einige Vorteile gekommen, wo die PT ihren ursprünglichen Zweck wohl erfüllt:
– Die öffentliche Aufmerksamkeit ist zumindest in Deutschland etwas gestiegen. Der Umfang der Radsportberichterstattung hat etwas zugenommen, Ergebnisse finden sich weitaus detaillierter im Videotext und – falls es damit zusammenhängt – es werden mehr Rennen übertragen.
– Einige Veranstaltungen sind tatsächlich besser oder zumindest vielseitiger besetzt. Beim Giro ist das sportliche Niveau vielleicht nicht unbedingt höher, aber die gestiegene internationale Besetzung tut dem Rennen doch gut.
Allerdings überwiegen für mich noch die negativen Aspekte.
Dass den kleinen Rennnen in diesem Jahr die guten Teams und im nächsten Jahr vermutlich die Sponsoren ausgehen, finde ich ziemlich bedauerlich. Ich mag Radsport in seiner Gänze, auch die kleineren Rennen und ich brauche da nicht eine Anreihung sog. Stars, aber das ein oder andere größere Team sollte doch starten. Die angesprochene Regio-Tour ist ein gutes Beispiel. Die war zwar nie hochklassig aber zumindest ordentlich besetzt, bot einen ziemlich guten Kurs und meist einen interessanten Rennverlauf, ganz klar eines der interessanteren deutschen Rennen (und man fragt sich, warum eigentlich die schnöde Bayern-Rundfahrt H.C.-Status erhalten hat). Für solche Veranstaltungen finde ich es einfach schade.
Das PT-Ranking ist komplett für den Arsch. Ich bin Ranglisten-Freak, aber das Ding reizt mich kein bisschen, schau ich mir nur nebenbei mal an, da finde ich die Euro-Tour-Rangliste spanndender, die aber leider nur einmal im Monat aktualisiert wird. Die Fehler sind ja hier schon angesprochen worden, ich möchte nur hinzufügen, dass ich die strikte Trennung der beiden Rankings für’n Arsch halte. Punkte sollten an alle Starter Vergeben werden und fertig.
Die strikte Verpflichtung zu Starts bei allen Rennen macht keinen Sinn. Teams sollten eine gewisse, kleine Zahl von Rennen meiden können, wenn sie wollen. Euskaltel oder Liberty bei Paris-Roubaix macht keinen Sinn, da könnten gute Professional-Teams mehr zur Renngestaltung beitragen.
Das Teamszeitfahren halte ich für eine gute Idee, andere Rennen müssen aber raus, oder könnten zumindest raus. Ich würde da auch italienische Herbsttklassiker stärker berücksichtigen.
Kontroverse Vorschläge: Gent-Wevelgem und Paris-Tours raus. Mögen tausendjährige Tradition haben, sind aber nur mittelmäßig. Dafür im Frühjahr E3, de Panne oder Kuurne-Bruxelles-Kuurne, und im Herbst eben Mailand-Turin oder ähnliches rein.Und dann gibt es eben noch langfristige Auswirkungen, die jetzt kaum abschätzbar sind, mich aber doch beunruhigen: Ich glaube nach wie vor, dass die PT in Fragen der Sponsorengewinnung ein Schuss in den Ofen ist. Potentielle Großsponsoren werden für die nächsten vier Jahre ausgeperrt oder müssen sich erstmal ein Continental-Teams aufbauen, das lähmt den Sponsorenmarkt. Die Aufteilung der Lizenzen nach Ländern ist völlig sinnlos, usw usf.
Und verflucht nochmal, ich will die Weltrangliste zurück!!!
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
Ich muss sagen, dass mir der Giro bisher ausgesprochen gut gefällt. Der Prolog war entgegen meinen Annahmen ziemlich cool, zumindest weitaus unterhaltsamer als es die sturzöden Prologe normalerweise sind, die erste Etappe hat Spaß gemacht und auch gestern war das für ne Flachetappe ziemlich ansehnlich.
McEwen ist wie üblich robust gefahren, aber nicht regelwidrig. So laufen Sprints nunmal, ist halt nicht die Hessen-Rundfahrt.
Galves ist für mich ne Überraschung diese Saison, den hab ich vorher nie besonders wahrgenommen, Förster gut, aber Petacchi Wahnsinn, was der am Schluss noch für einen Speed drauf hatte, der ist ja förmlich geflogen!
Cooke scheint ebenfalls im Aufwind, Quaranta ne absolute Überraschung, dass der über die Hügel gekommen ist und Pollack scheint zumindest wieder Form zu haben. Der sah eigentlich ganz gut aus, wurde dann aber geschnitten, musste zwei Tritte auslassen und Ende war’s.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
7. Mai 2005 um 15:33 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581256Ich finde es ja völlig in Ordnung und verständlich, wenn die Franzosen hinter ihren Fahrern stehen, denen Einsätze verschaffen und sich freuen wenn ein Voeckler – den ich für sympathisch aber überbewertet halte – das Gelbe trägt. Aber man sollte dabei einfach nicht die Realitäten aus dem Auge verlieren. Und man zählt momentan einfach nichtmal zur erweiterten Weltspitze, so bedauerlich das sein mag. Trotzdem gebärden sich viele Franzosen so, als seien sie noch die große Nummer im Radsport und dieser müsse an ihnen genesen. Beispielsweise als sie den beschissenen GP Plouay noch in die ProTour drücken mussten, der anfangs gar nicht vorgesehen war.
Und @Coolman, ich finde ja nicht, dass in Frankreich zu viele Rennen veranstaltet werden, sondern im Gegenteil, der int. Rennkalender wäre weit ärmer, wenn dort die Bereitschaft von Sponsoren etc. plötzlich verschwinden würde, aber ein wenig mehr Hemmungen, neun bis elf Heimmannschaften einzuladen wären doch wünschenswert (das gilt für Spanien und Italien allerdings kaum weniger).
@Jaja: Auger find ich noch ganz gut. Zwar kein Siegfahrer, aber trotzdem ein Guter. Pineau dagegen ist so lala, nicht schlecht – klar, aber wenn der die große Hoffnung ist…@KV: Sehr guter Beitrag, aber Jugendarbeit? Ich weiß zwar nicht genau, wie die aussieht, aber in Prinzip haben doch französische Nachwuchsfahrer weit bessere Möglichkeit sich zu entwickeln, als in vielen anderen Ländern. Massenhaft Nachwuchsrennen, dazu viele kleine Profirennen, wo sich’s langsam aufbauen lässt. Das sind doch genau die Dinge, deren Fehlen in Ländern wie Österreich oder Deutschland, vermutlich auch sonstwo immer beklagt wird.
(apropos Schweizer Hoffnungen: was ist mit Dietzieker, wird der was? Und schreibt man den überhaupt so?)
@T-Moby: Was ist das eigentlich für ne Marotte mit den **** statt „alle“? Ein Joke, den ich nich kapiere?Und außerdem müssen nicht erst Zabel und Ullrich aufhören, vermutlich reicht es schon, wenn ein großer (magentafarbener) Sponsor aussteigt, um das allgemeine Interesse massiv sacken zu lassen.
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7. Mai 2005 um 8:41 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581244Quote:Original von T-Moby
@ Coolman: hast du was gegen FranzosenIch schon, allerdings nur im Radsport und dabei hab ich sogar die französische Staatsbürgerschaft.
Im Radsport ist der Franzose einfach eine tierische Nervensäge, der endlich mal kapieren sollte, dass kaum einer seiner 400 lizensierten Fahrer zur erweiterten internationalen Klasse zählen kann.
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7. Mai 2005 um 8:36 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581242Klar haben die Franzosen nix drauf (aber versuch denen das mal zu erklären), trotzdem ist das schon ein Sprung.
Und Wiesenhof fährt eigentlich schon die ganze Saison müllig, das wird nur durch zwei gute Ergebnisse von Kopp geschönt, der ansonsten auch nix gerissen hat.
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6. Mai 2005 um 17:58 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581238Das ist Quatsch, der hat ein oder zwei Attacken selbst initiert und ist sämtliche weiteren dann noch mitgegangen, das kostet halt Körner. Außerdem war der Kurs schwerer als heute. Nee, das war schon stark.
Und sogar der blinde Watterott hat ja erkannt, wie viel man alleine dadurch noch rauskitzeln kann, dass man den Jungen mal anständig aufs Rad setzt. Quereinsteiger halt, da ist also noch einiges zu erwarten, für die Zukunft.
Trotzdem, ganz geheuer ist mir das nicht.
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6. Mai 2005 um 17:47 Uhr als Antwort auf: Ergebnisse von 1.1 (auch 1.2)-Rennen (für die es sich nicht lohnt, einen neuen Thread zu öffnen) #581236ich weiß nicht, das sind so die Momente, in denen ich ins Grübeln komme. Da fährt er für Winfix exzellent in der U23, ohne allerdings bei den Profiseinsätzen wirklich was zu reissen, in Niedersachsen steigt er während der Bergankunft noch aus, beim Henninger fährt er für einen Jungprofi beachtlich, aber nicht herausragen und zwei Tage später fährt er für CSC und Meister Bjarne, und haut plötzlich unheimlich in den Spinat? Hmm…
Wobei ich auch nicht wüsste, wie man jemanden in zwei Tagen so boosten könnte und sonderlich gut besetzt ist das ja auch nicht und überhaupt, trotzdem seltsam das…
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Quote:Original von Ventil
am besten nicht empfindlich reagieren…t-mobile hat bis jetzt einen oder zwei siege ? nehme an die threadline bei t-moby bestätigt das.
was sollte dafür sprechen das sich das noch gross ändern wird bis ende jahr ?
giro sehe ich kaum chancen.
tour wenn sie glück haben vielleicht ein sieg.
tour de suisse dieses jahr keinen sieg von ullrich, da stärker besetzt.
deutschlandtour kann sein, das sie da einen sieg heraus fahren. wird aber schwierig sein weil die besten fahrer noch müde sind von der tour.
hamburg und deutsche meisterschaften. mit glück könnte das klappen.
vuelta sehe ich keinen sieg.
wm sehe ich ebenfalls keinen sieg, da hondo nicht mehr fährt und eh bei geroldsteiner war.
die restlichen herbstklassiker, auch da sehe ich kein rennen. die lombardei etwa ? kaum.
polenrundfahrt mit glück ein sieg.
wenns gut läuft und mit etwas glück sehe ich ende jahr 5 siege auf dem konto von t.mobile.
messerscharf…
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4. Mai 2005 um 12:10 Uhr als Antwort auf: Deutsche Teams am Giro, der T-Moby and CrazyIvan thread #579538Nix los im Forum heute, machen wa halt hier mit.
Prolog: Ich glaube nicht, dass hier die üblichen Kategorien gelten, das ist ein 1000m-Zeitfahren, gewinnt also irgendjemand mit Bahnerfahrung oder jemand, der besonders lange Sprints gehen kann.
TMO: Eigentlich nicht schlecht. Zabel klar, was es an Korff rumzunörgeln gibt, weiss ich nicht, er dürfte zu den stärkeren Sprinthelfern der Rundfahrt zählen, Nardello wohl nicht fit, sonst wäre ne Etappe drin, bei Kessler ist eine drin, ansonsten ein bißchen Nachwuchsarbeit. Da sind andere Non-Italien-Teams auch nicht stärker.
Gerolsteiner: Soldie Truppe, die auf Angriff fahren wird. Ebenfalls viel Nachwuchs, ist doch okay. Montgomery kann unter die ersten 10, wenn es seeeehr gut läuft.
Kessler: Kann kein Hochgebirge mehr, im GK schlechter als bei den vorigen Teilnahmen. Aber Etappenkandidat
Fothen: Sollte eigentlich was zeigen können, aber die Romandie war ziemlich mies und abgesehen von Sarthe lief dieses Jahr auch noch nicht viel. Scheint nicht in Form zu sein.
Werner: Wird wohl Top30 packen, ohne dabei aufzufallen.
Hiekmann: Wie kommt ihr darauf, dass der klettern kann? Kann er nicht, Top50 wäre das Optimum für ihn, wenn er denn dabei wäre.
Pollack: Reisst wohl gar nix.
Fazit: ich freu mich auf nen prima Giro, mit nem blöden Prolog, wobei die sowieso alle blöd sind. Wer mitfährt ist fast egal.
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Quote:Original von StefuQuote:Original von tylance mayollrich
Petacchi gewann beim letzten Giro neun etappen, das ist zweifellos schon jetzt legendär. und kam auch im lila trikot in Mailand an – man kann also nicht mit einer aufgabe rechnen.… um dann bei der Tour mit Pauken und Trompeten unterzugehen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran das Petacchi den Giro durchfahren wird. Er wird in der ersten Woche in seiner unnachahmlichen Art 3,4 Etappen gewinnen und dann irgendwann aussteigen um sich gezielt auf die Tour vorzubereiten. Das ist Zabels Chance.
Hat Petacchi nicht angekündigt, die Tour nicht zu fahren? Oder liege ich jetzt falsch.
Jedenfalls kommt es auch drauf an, wie so ein Sieg zu stande käme. Wenn Petacchi nen Platten hat und McEwen schon ausgestiegen ist, Zabel bei den übrigen Etappen aber nix reisst, dürfte das kaum ausreichen, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz bei der Tour noch größer ist und er dort ohne Anfahrer antreten müsste.
Nee, da muss schon ein richtig überzeugender Auftritt her, mit mehreren Podestplätzen.
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@KV: Ein Spurt ist für mich eine kurzfristige extreme Tempoverschärfung, bei der ich mich a) nicht leerlaufe/fahre, b) es nicht darum geht als erster ein bestimmtes Ziel erreichen will und c) ich im Anschluss weiterfahre/laufe.
Das mag jetzt sehr angreifbar sein, aber für IMO spricht man im Radsport vom Sprinten und von Sprintern, nicht aber von Spurtern.
@Ventil: Ich rede aber von seinem „Schlusspurt“Von der Streckenführung finde ich das Rennen gar nicht so übel, bis auf die sinnlosen Schlussrunden könnte das schon Spaß machen. Ich glaube zum Beispiel dass es bei den Verfolgern mächtig zur Sache ging. Aber man müsste das ganze eben auch als Rennen präsentiert bekommen, stattdessen sah man neun Typen durch den Taunus radeln und sonst nix, das hatte für mich keinen Renncharakter.
Und ich stimme Coolman absolut zu, man könnte in Deutschland selbstverständlich gute Rennen veranstalten, (btw: den LUK-Cup fand ich trotz mieser Besetzung immer sehr schön anzuschauen) aber da bräuchte man eben etwas Mut zur Eigenständigkeit.
Bestes Beispiel ist doch die völlig identitätslose D-Tour, wo diese grandiosen Organisatoren mit aller Gewalt die Tour kopieren wollen (siehe Trikots) und dabei kommt halt nix raus, ausser blödsinnigen „Hochgebirgsbergankünften“, bei denen es dann fünfmal auf den Fichtelberg geht, oder so ein Kram.
Dabei könnte man prima durch die Mittelgebirge, nach Art der Ardennenklassiker oder windanfällige Flachetappen entlang der Küste veranstalten, oder dergleichen, dann wäre da mal was los. Aber so…Ach ja, eines noch. Scharping sollte seine Kontakte nutzen, diese dämliche Mindestflughöhe des Helikopters zu kippen, das ist nämlich auch so ein Punkt
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Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass bei Etappensiege von Martin Bergankünfte waren und Muck bei einer dieser Etappen immerhin zweiter geworden ist.
Warten wir mal Thüringen ab, wer dort mit den Rabos mitgehen kann.
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Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen. Wenn er drei Wochen nur hinterhersprintet, also nicht nur hinter Petacchi, dann gehen ihm für eine Tour-Teilnahme die Argumente aus.
Ansonsten eine gute Nachricht, auch wenn ich Baumann mal gerne in einem großen Sprint gesehen hätte. Naja, und auf Angriff werden sie jetzt auch nicht mehr unbedingt fahren.
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Wir zur sollten eine Wahl zur unerträglichsten Watterott-Marotte starten.
Am schlimmsten finde ich, dass er nicht einfach mal Lotto, Gerolsteiner oder Cofidis sagen kann, sondern immer „Mannschaft“ hintendran klemmen muss. Fabian Wegmann von der Gerolsteiner-Mannschaft, der schnelle Mann von der CSC-Mannschaft, Mario Kummer und seine T-Mobile-Mannschaft, das nervt tierisch.
Und dann seine Erklärungen „raffinierter taktischer Schachzüge“ (ne Fluchtgruppe besetzt) oder dass er statt vom Sprinten vom Spurten spricht, was in meinen Augen – nennt mich kleinlich – etwas anderes ist.
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Quote:Original von Stefu
Moletta: 2 – nie gesehen, aber vielleicht kommt ja noch was (ist doch auch ein Neo)Quatsch, Moletta ist kein Neo, sondern ein schon seit Jahren ein ziemlich mittelmäßiger Fahrer. ABER: Er ist ein Kumpel von Rebellin und Kumpels von Rebellin müssen verpflichtet werden, sonst fühlt er sich einsam. Serpellini ist nämlich auch so einer, wenn ich ihn auch für stärker halte als Moletta. Was natürlich nicht heissen soll, dass niemand besseres ähnlichen Typs auf dem Markt gewesen wäre…
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@KV: Geht ja bei Zabel nicht nur um die Tour, 2003 und 2004 war er nicht der Übersprinter, aber ein Guter, da hätte er bei Rennen wie Tirreno-Adriatico schon von einem Zug profitieren können. Aber interessanter finde ich eher die allgemeine Frage, warum Sprinterzüge aus der Mode gekommen sind.
Guerini: Ich weiss nicht, wie Guerini vor Telekom drauf war, momentan ist sein Problem doch, dass er seine Form nicht über einen längeren Zeitraum als drei, maximal vier Wochen halten kann und es danach rapide bergab geht. Und wenn er dann eben nicht auf den Punkt zur Tour fit ist, dann hat man eben ein Problem. Siehe 2003, wo er eine grandiose TdS fährt und bei der TOur überhaupt nix mehr zusammenläuft und 2004, wo eine anständige TdS einer hervorragenden Tour vorangeht. Deshalb glaub ich übrigen auch nicht an einen Grio-Start.
Armstrong und Teams: Wenn Armstrong und andere Spitzenfahrer keine Berghelfer benötigten, würden ihre Teams nicht für viel Geld welche zusammenkaufen. Dann wäre er nicht versessen gewesen, Heras zu ersetzen und würde nicht mit einer Armada Kletter angereist kommen, sondern mit acht Zeitfahrern.
Botero: Virus kann man ihm nicht vorwerfen, aber warum pocht der auf sein Startrecht bei der Tour. Hat doch jeder anhand von Ergebnislisten im Voraus gesehen, dass er weit davon entfernt ist, konkurrenzfähig zu sein.
Gerolsteiner: Nicht nur die Einkäufe, auch bei den Jungfahrern sieht es nicht wesentlich besser aus. Oder wo haben denn Lang, Strauss, Weigold, Hardter oder Scholz allle Erwartungen übertroffen?
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Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte, aber ich würde nicht sagen, dass sich Fahrer bei Telekom
grundsätzlich schlechter entwickeln, möglicherweise wird da die Wahrnehmung auch ein wenig verzerrt.
Nur mal ein Beispiel: Nach der Bianchi-Pleite wollte man Radochla als Hondo-Nachfolger haben, der aber abgelehnt hat.
Wäre er nun zu Telekom gegangen und dort ähnliche Leistungen gezeigt wie bei IB und nun mit ganz leicht ansteigender Form bei Wiesenhof, wäre er in der allgemeinen Wahrnehmung wohl sofort das nächste Talent gewesen, dass es bei Telekom zu nix gebrachts hätte. Und es ist ja nicht so, dass anderwo Transfers grundsätzlich glücken würden. Blödes Beispiel:
Pecharroman :- )Bei anderen Fahren halte ich es widerum für reine Gerüchte, dass sie vor oder nach Telekom wesentlich besser gewesen sein
sollen, so z.B. Trampusch oder Yakovlev.Und was das ewige Thema Schumacher und Kopp angeht. Sicher war es ein Fehler, die rauszuwerfen, aber das lag nicht daran, dass man mit ihnen die Geduld verloren hat oder ihr Talent nicht erkannt hat, sonder weil sich der Sponsor internationalisieren wollte und auf zusätzliche Ausländer aus relevanten Märkten gedrängt hat. Deshalb mussten auch Grabsch und Hundertmarck gehen, die ja wohl niemand als verkannte Talente bezeichnen möchte. Und wenn ich gezwungen bin,
deutsche Fahrer auszusortieren, wen nehme ich dann wohl: drei Talente, deren Entwicklung eher ungewiss ist (und sooo toll finde ich Kopp immer noch nicht) oder lieber einen Aldag, Klier oder gar Zabel?
Hätte der Sponsor nicht bestimmte Märkte im Blick, würden wohl einige Personalentscheidungen anders ausfallen.Apropos Korff und Ivanov: Fehleinkäufe sind das nicht und wären es noch weniger, wenn sie endlich mal tun dürften, was sie können: Sprints anfahren. Mit Baumann, Korff, Ivanov, Klier, Aldag und evt. Wesemann hätte man einen richtig passablen, klassischen Zug beinander, an den sich Zabel oder Pollack dranhängen könnten. Keine Ahnung, warum dergleichen nie versucht wurde. Und warum ist Fassa eigentlich das einzige Team, das diese Taktik noch konsequent praktiziert? Na gut, ist wohl ein Thema für einen anderen Thread.
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Ui, solche Fäden mag ich ja gerne. Sicher ist es blödsinnig, hier noch über Leute wie Kessler und Förster zu schreiben,
aber ich bring sie trotzdem mit rein.Baumann: Kann schon sein, dass er noch ein Guter wird, bisher läuft die Saison ja nicht schlecht. Trotzdem hat man sich
von ihm mehr versprochen, angesichts seiner Amateur-Zeiten.Kessler: Müsste mit seinen Fähigkeiten eigentlich mehr gewinnen. Ich denke da an kleinere Rundfahrten ohne ZF etc.
Hiekmann: Nee, lieber Moby, der wird kein Rundfahrer mehr, dafür ist er am Berg einfach zu schwach. Sobald da das Tempo
hochgeht, fliegt er ganz schnell. Seine Zukunft liegt bei kleineren Rundfahrten und als Allzweckhelfer. Vielleicht gewinnt
er auch mal kleinere Zeitfahren. Schade, hatte man mehr erwartet.Schreck: Hat sich auf hohem Niveau als Helfer etabliert, der außer Hochgebirge eigentlich alles ganz gut kann.
Werner: Nee, dat wird wohl nix mehr. Seine Ergebnisse des letzten Jahres sind zwar nicht soo schlecht, aber für jemanden,
der kein bißchen sprinten oder zeitfahren kann und aussieht, als würde er beim nächsten Windhauch vom Rad geweht, ist
der am Berg viel zu schnell abgehängt. Und so toll war seine Vuelta damals auch nicht. Als Kletterer mit allen taktischen
Freiheiten bei mäßiger Besetzung 27. zu werden, ist nicht mehr als anständig. Vielleicht kommt diese Saison noch
etwas, aber ich glaube nicht mehr dran.Burghardt: Sehr starker Einstand. Mit ihm wird in Zukunft zu rechnen sein. Am Berg schätze ich ihn zumindest anständig ein,
sonst wird man nicht Zehnter beim Baby-Giro.Lang: Weiß nicht, so langsam könnte er mal bei einem Zeitfahren unter die ersten zehn kommen, ansonsten sind kleinere
mittlere Rundfahrten sein Ding. Respektabler Allrounder, der bei den Frühjahrsklassikern mal wieder enttäuscht hat.Scholz: Dritte-Reihe-Allzweck-Helfer. Kann halt alles, aber nix wirklich gut.
Krauss: Letztes Jahr war ganz schwach, jetzt scheint er sich wieder etwas gefangen zu haben. A b e r: Wie kam
der eigentlich in den Ruf, Zeitfahrer zu sein, da reisst er ja mal überhaupt nix. Bisher eher enttäuschend, aber mal abwarten
, was noch kommt.Fothen: Sehr sehr gut bisher. Wird auch bei großen Zeitfahren um den den Sieg mitfahren. Nun muss sich noch zeigen, was er
am Berg kann. Bei Sarthe behauptete er, nicht unbedingt ein Kletterer zu sein. Seinen bisherigen Ergebnissen nach,
ist er am Berg zumindest kein Blinder. Ich bin gespannt.Wegmann: Latent überschätzt, aber gut. Wird bei Eintagesrennen immer zum erweiterten Favoritenkreis gehören, gewinnen wird
er dagegen nicht allzu viele. Hochgebirge kann er übrigens nicht.Ziegler: Nicht so toll bisher. Aufgeben darf ihn noch nicht, aber da sollte dieses Jahr noch was kommen.
Förster: Das Böltsche Genie. Sollte mich doch wundern, wenn er es zum Siegsprinter schafft, aber wenn er weiterhin
Giro-Tagebücher schreibt, darf er den gerne noch zehn Jahre fahren.Haussler: Eine Wahnsinns-Saison bisher. Der ist nach einem Rennen praktisch ohne Rennhärte Flandern gefahren, dann ein super
Roubaix als fünfest Rennen überhaupt. Jetzt bin ich nur neugierig, wie er am Berg klarkommt, in Niedersachen sah das
ja schon mal zumindest nicht verkehrt aus.Ich komme gerade zeitlich etwas iun Verzug und setze die Liste im Laufe der nächsten Zeit fort
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Wie man das Rennen langweilig finden konnte, weiß ich beim besten Willen nicht. Selbst wenn der Abstand nicht geringer
wurde, so wurde er auch nicht größer und es bestand bis kurz vor den Schlussanstieg die Möglichkeit, dass sie gefasst
werden, sobald man sich hinten einig wird. War ein prima Rennen in meinen Augen.Für die bisherigen Rennen, die ich gesehen habe, würde eine Beurteilung etwa so aussehen:
LBL – super
FW – mittelmäßig. Im Gegensatz zum Rest hier fand ich’s nicht langweilig, aber auch nicht toll.
AGR – Kein Urteil möglich
Baskenland – ganz nett, besser als letztes Jahr, aber auch nix besonderes
Paris-Roubaix – gäääähn, das schlimmste Roubaix meines Lebens. Erst passiert stundenlang gar nichts, dann
gibt es eine (!) Attacke und die Sache ist an sich entschieden. Grauenvoll.
Klasika Primavera – Hab den Schluss nicht gesehen, davor war es recht unterhaltsam
Gent-Wevelgem – fand ich noch nie gut, so auch in diesem Jahr nicht.
Ronde – Hat mir gut gefallen. Nicht hochklassig, aber doch sehr unterhaltsam
Rund um Köln – besser als erwartet, war eigentlich immer was los mit einem prima Finale
Tirreno – Für ein Sprinterrennen durchaus spannend
ParisNizza – Teilweise öde, teilweise richtig gut, wetterabhängig halt.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
Frauenradsport brauch ich persönlich auch nicht, die Rennen sind für meine Begriffe öde. MTB ist auch nicht so mein Fall, aber Cross und Bahn finde ich doch ganz interessant.
Warum nicht ein Sammelforum für diese Dinge. Jugendradsport halte ich übrigens auch für eine gute Idee.
Allerdings sollte sich das vielleicht auf Rennradsport beschränken, auf Diskussionen zu Radball oder Kunstradfahren kann ich verzichten.
1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. (Karlheinz Deschner)
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