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Soweit ich weiß, überwiegt bei höheren Geschwindigkeiten, also > 30 km/h, deutlich der Luftwiderstand die anderen Widerstände (Rollwiderstand usw.). Und der Luftwiderstand steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit an, nicht proportional. Die aufzubringende Leistung berechnet sich aus Kraft * Geschwindigkeit und wächst demnach sogar mit v³.
Aah, nach fast drei Jahren taucht endlich der Depressionsthread wieder auf!
Ich hab nicht mehr auf dem Rad gesessen, seit ich im Mai beim radeln ziemlich brutal umgefahren worden bin.
Das ist doch echt deprimierend.
Aber immerhin kann ich den linken Arm wieder halbwegs bewegen.Eheprobleme
Wirklich ein interessanter Bericht. Klingt ungewohnt sachlich im Vergleich zu der sonst zur Zeit vorherrschenden Hysterie.
Aber eins wird auch klar: auch (oder gerade) wenn „nur“ 25 % der Sportler gedopt sind, kann von Chancengleichheit nicht die Rede sein. Und die Wahrscheinlichkeit, dass z.B.der Toursieger nicht sauber ist, scheint ja noch höher als die 25 % zu sein. Da gibt es noch viel zu tun.Ja, das sieht echt nach einem Neuanfang aus.
Gesamtsieger und zweiter Fahrer auf dem Podium, das hat doch zuletzt das saubere Team Telekom geschafft, als denen Riis endlich das professionelle Radfahren beigebracht hatte.
23. Juli 2007 um 15:14 Uhr als Antwort auf: Tour 2007 – Gelaber und Diskussionen während der Etappen #654675Tja, das war es dann wohl heute für Klöden.
Großer St. Bernhard?
21. Juli 2007 um 15:32 Uhr als Antwort auf: Tour 2007 – Gelaber und Diskussionen während der Etappen #654650Da hat Astana ja noch mal Glück gehabt, dass sich Evans zwischen Vinokourov und Klöden geschoben hat. Wäre sonst schon fast verdächtig gewesen.
Bei diesem Ausgang des Zeitfahrens muss man wohl damit rechnen, dass bei den nächsten Etappen Vinokourov Klöden attackieren wird, wann immer es geht.
10. Juli 2007 um 16:39 Uhr als Antwort auf: Tour 2007 – Gelaber und Diskussionen während der Etappen #654397Das war doch mal ein sehenswertes Finale.
Wo bleibt das Ventil?
Ullrich nennt Aldag „Märchenerzähler“
Hätte ich nicht gedacht, dass er sich jetzt so aggressiv zu Wort meldet…
So, Riis hat gestanden, bei seinem Toursieg 1996 gedopt gewesen zu sein.
Was das bedeutet, ist klar:
Jan Ullrich ist zweifacher Toursieger!Aber mal ernst: Wie sind denn die Äußerungen von Peter Becker zu bewerten? („Ich war natürlich über seine Leistungsexplosionen genauso überrascht wie alle anderen auch, und habe gesagt: Sag mal, Jan, bin ich ein so guter Trainer, oder hat das alles so prima geklappt, oder was ist hier los?“)
War der damals wirklich so weit außerhalb der Mannschaft, dass er theoretisch tatsächlich nichts gewusst haben kann?Quote:Genau dies darf eben nicht sein , es betrifft alleDas haben aber noch längst nicht alle begriffen.
Sehr amüsant dazu, wie auf spiegel.de der sportpolitische Sprecher der Grünen zitiert wird:Winfried Hermann wiedersprach: „Eine Generalamnestie geht mir zu weit“, sagte der sportpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag der „Netzeitung“. Er forderte vielmehr drastische Strafen: ,“Mit dem sensationellen Bekenntnis von Herrn Dietz erweisen sich die Erfolgsserie von Team Telekom und der Tour-Sieg von Jan Ullrich als großer Sportbetrug“‚, sagte Hermann.
Zudem regte er drastische Maßnahmen an: „Wenn zunehmend klar wird, dass hier betrogen wurde, dann müssen die Siege aberkannt werden – auch der Tour-Sieg von Jan Ullrich.“
Haha, wer soll denn dann nachträglich zum Sieger erklärt werden: Virenque? Pantani?
Quote:aber wer heute aus dem fenster guckt, und nicht aufs fahrrad steigt, ist selbst schuld.Moment mal, das ist eine ungerechte Schuldzuweisung! Wenn ich Zeit gehabt hätte und meine Erkältung los wäre, dann hätte ich mich auch aufs Fahrrad gesetzt.
Irgendwie deprimierend, bei diesem Wetter aus dem Fenster gucken zu müssen. Ich ziehe die Eröffnung eines Frühlingsdepressionsthreads in Erwägung.Nein, rechtlich gesehen würde vielleicht selbst eine Zuordnung der Blutbeutel nichts bedeuten. Aber ansonsten wäre schon jedem klar, was es bedeuten würde.
Wie auch immer, irgendwie ein trauriges Ende. Ich hatte mir naiverweise vom Fuentesskandal und der nachfolgenden Landis-Nummer eine reinigende Wirkung für den Radsport erhofft. Nachdem diese offensichtlich ausgeblieben ist, hätte ich es in Ordnung gefunden, wenn auch Ullrich noch ein, zwei Jahre drangehängt hätte. Denn zumindest in den wenigen Wochen der Saison, in denen er richtig in Form war, waren seine Auftritte (auf dem Rad) immer sehenswert bis spektakulär.
Jetzt scheint es offiziell zu sein, dass Ullrich in Deutschland eine Speichelprobe abgegeben hat. Ob endlich mal Bewegung in die Sache kommt?
Quote:weil am Geographischen Institut alle eine extreme Panik zwecks Klimawandel erfasst hatWas, am Geographischen Institut in Tübingen bezwecken sie den Klimawandel? Ist ja unglaublich, das sollte sofort verboten werden!
Quote:@TeufelslappenGP4000 ist eh nur „Müll“
Ja, aber teurer Müll in schönen Farben
Hm, hätte nicht gedacht, dass ich mit einem Platten wieder Leben hier rein bringe:)
Anmerken möchte ich noch, dass ich keine Billigreifen montiert habe und im Notfall durchaus den Schlauch wechseln oder flicken kann, Veloce.
Aber solche Pannen nerven einfach. Letztes Jahr hat mir eine blöde Scherbe einen nagelneuen Grand Prix 4000 ruiniert.Die erste Fahrt dieses Jahr und gleich der erste Platte.
Ich ziehe die Einrichtung eines Winterdepressionsthreads in Erwägung.Das finde ich aber echt deprimierend, dass du nicht in meinen Herbstdepressionen-Thread schreiben willst.
Wirklich schlimm sind die Rentner mit Rückspiegel am Rad. Offenbar machen die aber nie von diesem Hilfsmittel Gebrauch. Weil die IMMER auch mit einer soliden Schwerhörigkeit gesegnet sind, ist es nahezu unmöglich, an denen vorbei zu kommen.
Bisher ist der Herbst gar nicht so übel. Gestern hat es sogar noch für eine 109 km Runde im kurzen Trikot gereicht.
Trotzdem werde ich wohl dieses Jahr die 4000 km nicht knacken, das erste Mal seit 2001. Das liegt aber hauptsächlich am schlechten Sommer.9. August 2006 um 15:23 Uhr als Antwort auf: Doping: Lösungsvorschläge, keine grosse Schlammschlacht! Patrolled by Opera #640466Ich kann mich mit einer Dopingfreigabe (mit körperlichen Grenzwerten) auch noch nicht ganz anfreunden.
Zu den schon genannten Argumenten kommt noch, dass eine Freigabe wohl kaum die Transparenz erhöhen würde. Die Dopingmethoden wären dann eben Betriebsgeheimnis. Die einzige Wertung, die letztendlich noch aussagekräftig wäre (oder vielleicht jetzt schon ist), würde die „Ärztewertung“ sein, in Analogie zur Konstrukteurswertung in der Formel 1…Quote:„Die Zuschauer sind schlauer als viele glauben. Sie können sehr wohl unterscheiden zwischen den Leuten, die zu Dopingmitteln greifen, und den Radprofis, die hart und sauber arbeiten.“Ich bekenne mich dazu, ein dummer Zuschauer zu sein.
Schöne Straßen, die mehr über die Höhen führen sind die Landstraße zwischen Altenberg und Hückeswagen (über Dabringhausen) nördlich der Dhünntalsperre und die B 506 zwischen Bechen und Wipperfürth. Letztere hat über weite Strecken einen angenehmen Seitenstreifen.
Fragt sich nur, wie du von deinem Ausgangspunkt dahin kommst. Irgendwann bin ich mal durchs Sülzbachtal gefahren und dann in Kürten zur B 506 hoch.
Ich glaube ein Abschnitt ist da ziemlich eng, ohne Radweg, aber den Rest habe ich verkehrstechnisch zumindest nicht als besonders unangenehm in Erinnerung. Von Bensberg aus Richtung Bechen müsste auch möglich sein. Allerdings ist das letzte Stück vor Bechen für Radfahrer möglicherweise nicht so angenehm. Schien mir zumindest aus dem Auto heraus so -
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