Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Stecke heute präsentiert:
1. Los gehts mit nem 9km Prolog
2. Sprint
3. hügeliges Finale, was für Puncheure
4. Mittelgebrigsetappe, mit ner Art Mende Finale. So früh im Rennen perfekt sowas, gibt dem GK schon ne gewisse Struktur.
5. Sprint
6. Mittelgebirgsetappe mit langem aber nicht steilen Schlussberg. Passiert wahrscheinlich nicht viel, aber für die erste Woche gut.
7. Sprint
8. Am Wochende 2 Mittelgebirgsetappen. Samstag eher unspektakulär, Schlussberg diesmal kurz und nicht steil.
9. Schöne Etappe. Nur rauf und runter. Schluss auch nicht so steil aber hier ehr gut, hier bringts die Gesamtetappe. Letzte Km mit Schotter. Bei der Tour würde hier nix passieren, beim Giro ws auch nicht, aber nicht auszuschließen, dass irgendwer was draus macht. gefällt.
10. Sprint
Ruhetag
11. Schotteretappe mit Hügeln. Finde sowas klasse. Muss ja nicht immer so spektakulär werden wie 2010, aber bietet immer die Möglichkeit für Action über viele Km. Könnte es öfter geben.
12. Mittelgebirgsetappe, aber eher für Ausreißer würde ich sagen.
13. Sprint
14. Zoncolan, aber andere Seite?
15. Kleine Hügel. Fand ja die Hügeletappe am 3.WE 2019 gut, hier scheints aber unspektakulärer zu sein.
16. Königsetappe: Dedaia, Pordoi, Giau, 5700 Höhenmeter, Ankunft nach Abfahrt. Geil. Auch gut, die vor dem Ruhetag zu machen. Sonst könnte die superharte Bergankunft in Etappe 17 hemmend auf die Risikobereitschaft wirken.
Ruhetag
17. Harter Schlussanstieg, 11,5km bei knapp 10%.
18. Hügeliges Finale, Sprint oder ws eher Ausreißer. Hätte auch noch mal ein reiner Sprint sein können.
19. Noch mal steiler Schlussberg: 9,7km bei knapp 9%. Langsam bischen viel des guten.
20. Ganz schöne letzte Bergetappe durch die Alpen. NIcht die ganzsteilen Berge, von der Idee ein bischen wie die (geplante) Schlussetappe vom letzten Jahr (ein bischen leichter). Finde ich an sich super, gerade als letzte Bergetappe, wo es die letzte Chance ist, und wie man letztes Jahr gesehen hat auch bei nicht ganz so steilen, dennoch viel passieren kann. Hier aber die Befürchtung, dass das nach Zoncolan Giau-Etappe und den 2 steilen BA der letzten Woche, dass GK schon soweit steht, dass ws eher wenig passiert. Dazu das ZF am nächsten Tag, hilft auch nicht. Dennoch gut, funktioniert ws nicht, aber wenn, dann wirds toll.
21. Abschluss-ZF 30km. Insgesamt sehr wenig ZF gerade auch gemessen an den Bergetappen. Wollen wahrscheinlich einige Bergfahrer anlocken, die bei der Tour keine Chancen sehen.Topps:
Giau Königsetappe
Schotteretappe.
Schöne Mittelgebrigsetappen in der ersten Woche
Letzte Bergetappe in den Alpen
Ist zwar wieder hecklastig wie immer, aber diesmal immerhin genug interressante Etappen über die ersten zwei Wochen verteilt, nicht 1,5 Woche Langeweile wie letztes Jahr.Flopps:
Keine richtigen Flopps, aber für mich ein bischen viele steile Schlussberge. Finde ich an sich gut, immer wieder spektakulär, aber eine weniger hätte es auch getan.
Etwas sehr hecklastig.Insgesamt aber ein guter Kurs. Vorfreude kommt auf.
Ah mit dem Gesetzten. Aber Dumoulin hat zwar underperformed aber ja immerhin fette 11 (2+9) Punkte geholt. Aber Grundaussage ist richtig, dass die Sicheren es gerissen haben, während die ersten Gewählten mau waren
Danke für die Glückwünsche.
Ja ist mir auch schon aufgefallen, dass die Topdrafts nicht so toll waren. Allerdings nur die Top 4, Keldermann hat ja gepunktet.
Insgesamt die unteren Tipps deutlich mehr Punkte geholt als die oberen. Entscheidend aber wie Du schon sagtest die Jungspunde und natürlich der kuriose Verlauf des Giro.1. Roglic – Tue mir zwar ein bischen schwer, da er bei dem wichtigsten Rennen geschlagen wurde. Und eben auch das Rennen, das er als Hauptziel oder sogar wohl einziges relevantes Ziel vor der Saison hatte. Aber Pogacar, eben außer der Tour (und Touretappen) nix gewonnen und auch nur noch WM und Lüttich ernsthaft gefahren. Roglic Tour 2. , Vuelta und Lüttich gewonnen, zig Etappensiege und die Dauphine hätte er ohneSturz auch locker gewonnen. Dazu seit dem Lockdown 3 Monate am Stück in Topform gefahren. Schon recht eindeutig vorne.
Dann wirds schon schwieriger. Gibt keinen weiteren Fahrer der 2 große Rennen gewonnen hat. Wir haben noch die GT/Monument-Sieger: Pogacar (Tour, Etappen, wäre wohl in Lüttich mind. 3. geworden), Hart (Giro, Etappen), Alaphillipe (WM, 2. Sanremo, Lüttich wäre mind. Podium geworden, Ronde auch), van Aert (Sanremo, 2. Ronde, Touretappen, wohl vielseitigster Fahrer der Saison), van der Poel (Ronde, Shitrace), Fuglsang (Lombardei).
Platz 2 und 3 für mich zwischen van Aert und Pogacar. Schwer zu vergleichen, der eine der klar Vielseitigste, der andere relativ souverän das mit Abstand wichtigste Rennen gewonnen (und ist ja durchaus auch auf verschiedenen Terrains stark, wenn auch nicht van Aert Level). Bin ja ein Fan von Fahrern die in verschiedenen Terrains stark sind deshalb:
2. van Aert
3. PogacarKann man aber sicher auch anders sehen. Dahinter wirds noch schwieriger. Fuglsang für mich raus, Lombardia ja sehr souverän, aber sonst eher nix gerissen. Sollte sich ab jetzt wirklich auf die Klassiker und vielleicht non kleinere Rundfahrten konzentrieren. Bleiben Hart, van der Poel, und Alaphillipe. Normalerweise würde ich dann den Giro-Siger nehmen, aber so wie das gelaufen ist, weiss nicht. Eh schon eher mittelprächtig besetzt und dann 3 von 4 Pre-Race Favoriten raus und der 4. ohne Form. Will die Leistung von Hart nicht schmälern, hat ja auch Fahrer wie Majka, Fuglsang und Konrad ja nicht nur knapp sondern deutlich geschlagen. Wäre also wohl auch bei stärkeren Gegenern im Mix gewesen, aber dennoch unklar wie stark die Leistung zu bewerten ist. Van der Poel aber auch nur ein Monument und ein Shitrace gewonnen, sonst eher mau. Gut dem fehlte halt Roubaix, wäre wahrscheinlich auch wieder 1. oder 2. geworden, aber war halt nicht. Für mich also Alaphillippe. Kann die Pfeife zwar nicht ab, aber hat noch einen 2. Platz bei einem Monument und hat 2 weitere Monumente belebt und hätte ohne asoziale Blödheit in Lüttich und Sturzpech in der Ronde sicher noch 2 Podiumsplätze geholt. Also:
4. Alaphillippe
5. Hart und van der PoelAnsonsten zu erwähnen wäre noch Hirschi. Hätte vielleicht Lüttich gewonnen ohne die Ala-Aktion und war sonst oft gut dabei.
Übersicht:
1. Roglic
2. van Aerrt
3. Pogacar
4. Alaphillippe mit dem Zusatzpreis „Trottel des Jahres“
5. Hart und van der Poel7. November 2020 um 20:33 Uhr als Antwort auf: Zwischenstand Goldener Midas-Krolle 2020 (Rundfahrten) #752119War natürlich ein bischen glücklich, lag hinten und hab dann einen Risikotipp gemacht.
Und hat natürlich auch geholfen, dass kaum noch einer mitippte, den Gaudu hätte vielleicht sonst auch noch einer genommen. Vielleicht sollte man mal überlegen, ob man die Verdopplung zukünftig an eine Mindestteilnehmerquote knüpft.
Doch noch mal richtig spannend heute. Für mich zumindest nicht so klar ob es Carapaz nicht doch noch schafft, waren recht schnell 20-25 Sekunden weg, dann hielt es zwar, aber kann ja auch sein, dass Roglic dann auf dem letzten Kilometer noch mal wegbricht. So aber gut verteidigt, mit ein bischen Hilfe der Movis, aber denke auch, dass er es auch so geschafft hätte.
Bin jetzt auch kein besonderer Roglic-Fan, aber er hatte das schon verdient hier und das 2. Mal auf der letzten GK-Etappe abgefangen zu werden, wäre schon sehr bitter gewesen. Und noch ein Ineos GT-Sieg dieses Jahr hätte ich nun wirklich nicht gebraucht.
Carthy die Endeckung hier. Mal schauen wer von den zahlreichen jungen Wilden sich die nächsten Jahre etabliert.
** Gaudu
* Soler, WoodsJa die 2 ZF finde ich auch gut, könnten für mich auch gerne etwas länger sein, aber immerhin. Gibt jetzt ja genug sehr gute Zeitfahrer unter den Top GT-Fahrern und nicht mehr nur einen, so dass die ZF nicht mehr zwangsläufig Spannungskiller sind.
Auftakt mit 2 Hügeletappen auch gut, mal was anderes als der übliche Sprint.
Romme/Colombiere Etappe super. Leider wieder als erste Bergetappe des Alpenblocks und als erste Bergetappe überhaupt. War 18 ja auch so, da ist dann nix passiert und alle sind nur drübergerollt. Gut, da gabs 3 Alpenetappen am Stück, die dritte die Königsetappe nach Alp d’Huez. Die fehlt jetzt, Tignes ist eher leicht, von daher jetzt schon Potential da. Besser wäre halt andersrum gewesen, erst Tignes (da ist eh nur Bergsprint auf den letzten Km) und dann Grand Bornand vor dem Ruhetag.
Mont Ventoux mit Abfahrt ins Ziel mal ne nette Abwechslung. Gefällt.
Andorra Etappe nichts besonderes aber ok.
Dann die zwei schwersten Ankünfte in der letzten Woche. Die Etappen nicht so schwer, aber das muss kein Fehler sein, macht die Rundfahrt weniger hecklastig. Außerdem gut, dass die schwere Bergankuft zuerst ist, sonst ist ja immer ein gewisses Risiko, dass die erste Bergankunft nicht voll gefahren wird, um sich für den nächsten Tag zu schonen. Muss ja nicht so extrem sein, wie bei der diesjährigen Vueltaetappe vor dem Angliru, aber kann schon ne Rolle spielen. Von daher besser so.
Portet ist ne super Bergankunft, aber viel cooler fände ich die klassische Etappe nach Saint-Lary-Soulan wie z.B. 2006, nur hoch bis Pla d’Adet dafür aber über 4-5 Kat 1 Pässe (oder ggf. mit HC Bales) vorher. Da konzentriert sich nicht alles so auf den superschweren Schlussberg, sondern die Etappe als ganzes macht es schwer.
Wie Midas schon sagte, leider wieder wenig Spielraum für frühe Aktionen, aber das ist bei der Tour ja eher normal. Verstehe nicht so ganz warum, so was wie die Stelvio-Etappe beim Giro dieses Jahr sind doch absolute Highlights. Klar bei der Tour ist es weniger wahrscheinlich, dass solche Etappen funktionieren, aufgrund stärkerer Teams und allgemein kontrollierterer Fahrweise, aber es schadet ja auch nichts, eine solche Etappe dabei zu haben. Wenns nicht läuft hat man halt eine mittelmäßige Bergetappe mehr (von denen es sowieso immer welche gibt), aber man hat die Chance auf was Spektakuläres.
Scheinen 8 Flachetappen zu sein, auch etwas viel. Keine Profile , von daher könnten einige davon doch hügelig sein, aber die Kommentare von Prudhomme klingen für mich eher so, als ob die alle flach wären. Klar, gibt trotzdem keine 8 Sprints, aber 6-7 Flachetappen hättens auch getan.
Insgesamt aber für mich einer der besseren Kurse (für eine Tour, für einen Giro wärs eher mittelmäßig
) Abwechslungsreich mit den 2 ZF, nicht nur Bergankünfte auch viele Abfahrten ins Ziel. Keine richtige Königsetappe, ist einerseits schade, andererseits sorgt es vielleicht dafür, dass mehr Etappen ernsthaft gefahren werden. Könnte funktionieren.
** Cavagna
* Rogluc, H. CarthyRoglic schwächelt erstmals ein bischen, aber Carapaz auch nicht viel besser. Wenn das ZF halbwegs normal läuft, sollte Roglic dann einen komfortablen Vorsprung haben und danach kommt ja nur noch eine Bergetappe und die ist nicht sooo schwer. Also sieht noch gut für ihn aus, außer Hugh Carthy ist auf einmal auch ein Riesenzeitfahrer, was mich nach den Ergebnissen in diesem Jahr auch nicht mehr überraschen würde.
** Roglic
* Carapaz, VlasovJa Roglic doch voll da. Sieht jetzt stark nach Zweikampf mit Carapaz aus. Martin und Carthy auch noch nicht weit weg, aber sieht schon eher nach Roglic oder Carapaz aus mit Vorteil Roglic im Moment.
Mas fällt etwas zurück, Fünfter jetzt mit Luft nach vorne und hinten.
Vlasov und Poels scheinen langsam Form zu finden, direkt bei den Ersten Etappen was drübergekriegt, scheinen jetzt aber in Schwung zu kommen.Giro Endstand:
Krolle: 15+10+9+6+5 = 45
Pepe: 7 = 7
Jaja: 8+1 = 9
Lappi: 0 = 0Schräger Verlauf und Ergebnis des Giros. Komplett jenseits von dem was man vorher gedacht hätte. Lappi hier am bittersten getroffen. Vorm Giro großer Favorit mit Thomas, Yates, Kruijswijk jetzt mit 0 Punkten. Und Evenepoel ist ja vorher auch schon raus gewesen. Der Pechvogel der Saison.
Gesamtstand:
Pepe: 11+44+7 = 62
Krolle: 7+42+45 = 94
Jaja: 11+23+9 = 43
Lappi: 6+12+0 = 18Bin mir aber nicht so sicher, ob es wirklich nur das war bei Roglic. Kam ja schließlich wieder ran und konnte dann am Berg nicht folgen. Die Anstrengungen beim Aufholen spielen sicher eine Rolle, denke aber, dass er in Topform trotzdem wenig bis nichts verloren hätte.
Wenn ne Gruppe gemeinsam ankommt, ist er halt im Sprint der stärkste, aber ist für mich nicht so klar, ob er nicht an einem schweren Berg zu knacken ist, wenn voll gefahren wird. Ineos wirds sicher probieren.
Oder zurück zum guten alten Zeitungspapier.
Diese Regenjacken scheinen ja schwer anzuziehen zu sein. Erst bricht sich der Hindley einen ab, legt sich sich fast auf die Schnauze dabei undgibt am Ende auf und jetzt auch noch Roglic.
Jetzt werden die Unterschiede nicht mehr nur am Berg und ZF gemacht, sondern auch beim Jacke anziehen. :tongue:
** Roglic
* Carapaz, D. Martin** Ganna
* Dennis, AlmeidaAh jetzt, kommt aber nicht weg.
Wieder nur ne Minute. Wenn man den Zeiten glauben kann.
Trotzdem Hindley muss es versuchen,
1:30 Das wars dann.
Keldermann hat noch Glück, dass die anderen Teams fahren. Sieht aber trotzdem eher nach Hart gegen Hindley aus im Moment.
Hab grade erst gemerkt, dass Sestiere von der gefahrenen Seite doch nicht soo leicht ist. Hatte nur die Seite vom Finestre auf im Kopf, die ja so knapp 5% im Schnitt hat. Die morgen zu fahrende Seite immerhin 7km mit 7% im Schnitt. Da kann man schon was draus machen.
** Hindley
* Hart, FuglsangNaja, diese und die Angliru-Etappe halt die klaren Königsetappen. Von daher schon sehr schade. (Und es sind auch nur noch 5 aus 15
).
-
AutorBeiträge