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  • als Antwort auf: Museeuw #574224
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      Jede Generation hatte Fahrer die Beides hätten gewinnen können. Die Anzahl, der hier von mir genannten Fahrer, beziffere ich auf max. zwei je Generation. Eddy, Hinault, Fignon, Indurain, Armstrong, auch Ullrich, mit Abstrichen auch Vino sind für mich die Fahrer der letzten dreißig Jahren, die in der Lage waren, bzw. sind, Klassiker und schwere Rundfahrten zu gewinnen. Mehr glaube ich nicht.
      Aus dieser Anzahl heraus mildere ich keinesfalls die Leistung eines Musseuw oder Bettini. Ganz im Gegenteil, ich bewundere diese Fahrer sehr und verachte nahezu die dämliche, dumme Ignoranz eines Jan Ullrichs gegenüber seines Talentes und Berufes, aber dennoch muss man feststellen, dass halt nur sehr, sehr wenige Fahrer in der Lage sind das komplette Spektrum eines Strassenrennradfahrers auf kompletten hohen Niveau zu bestreiten (siehe oben). Mit dieser Aussage diskriminiere ich einen Musseuw nicht, sondern zolle ihm dadurch noch mehr Respekt, da er für seine Erfolge um so mehr arbeiten und spritzen musste als die oben genannten.

      als Antwort auf: Museeuw #574219
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        Das ist doch blödsinn! Wenn ein Armstrong oder ein Ullrich oder Cunego sich die Klassiker richtig vornehmen würden, dann wären Sie auch Siegfahrer, weil Sie einfach etwas haben was andere sich erst hart erarbeiten müssen. Ausser der Reihe sehe ich nur Paris-Roubaix, für das man auch eine grosse Portion Glück und reichlich Erfahrung braucht. Ansonsten sind Rundfahrtensieger immer Siegfahrer, bei jeden Rennen wenn Sie nur wollen. Das kann man von Siegern der Klassiker nicht behaupten.
        Wenn man die Behauptung nahelegt, dass Gewicht, Wettkampfhärte und ein Gespür fürs Rennen die Fakltoren sind mit denen man Rundfahrten gewinnt, dann müsste Bettini doch der Fahrer aller Fahrer sein und das ist er nun einmal nicht. Also spielen einfach körperliche Faktoren eine Rolle, die man einfach haben muss oder man hat sie nich. Und wenn man diese Art von angeborenen Talent nicht hat, wird man auch nicht das gelbe Trikot gewinnen.

        als Antwort auf: Saisonvorbereitung #574156
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          Wenn es in den letzten zwei Jahren keinen Ullrich bei der Tour gegeben hätte, dann wäre die Mannschft um T-Mobile so zusammengesetzt worden, dass ein Zabel nicht allein auf weiter Flur steht und eventuell, ja sogar ganz bestimmt wesentlich effektiver um einen Sieg und um das grüne Trikot mitgefahren wäre. Das Bianchijahr von Ullrich zeigt doch nur zu deutlich, dass der Herr Ullrich nur dann sich den Arsch aufreisst, wenn es um seine mehr oder weniger gehobene Existenz geht. Ansonsten wirklich nur die gleichen blöden Sprüche zum Saisonbeginn und die damit verbundenen gleichen Fehler. Der lernt einfach nichts mehr. Leider leidet durch so eine dominante Person nun einmal auch die Objektivität der Presse und der normalen Öffentlichkeit. Schade ist das allemal. Aber auch ohne Ullrich wären die letzten beiden Jahre eine wirkliche gute Zeit für den deutschen Radsport geworden.

          als Antwort auf: Museeuw #574217
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            Für mich ist das Wort Talent klar definiert.
            Musseuw ist von der Veranlagung her klar gegenüber Ullrich und Armstrong im Nachteil. Diese Behauptung stütze ich aus der Sicht heraus, dass Musseuw bei längeren Rundfahrten seine grundsätzliche Stärke (Kampfgeist) nicht ausspielen konnte, da sein Körper die Strapazen nicht so einfach weggesteckt hat wie es bei Ullrich, Armstrong und Co. der Fall ist, bzw. war. D.h. es gibt eine von der Natur aus angeborene Fähigkeit übernormale Strapazen schnell, bzw. weniger schnell zu kompensieren. Dies ist eine Fähigkeit, die beim Radsportler darüber entscheidet ob man jemals um das gelbe Trikot fährt oder nicht. Und diese Fähigkeit (Talent) hatte Musseuw einfach nicht. Er hat durch sein Biss und seiner Fähigkeit zu leiden, zu kämpfen, immer wieder hochzukommen und niemals aufzugeben das erreicht was er bekanntlich errreicht hat. Das schätze an der Person Musseuw.
            Um dann auf das Thema Ullrich zu kommen ist diese Charakteristik leider nun einmal umgekehrt. Herr Ullrich muss angetrieben werden und sein Biss reicht maximal für 10-15 Etappel pro Jahr. Das er durch sein von Gott gegebenes Talent mehr hätte errreichen können, darüber wurde schon oft diskutiert und auch Einigung erzielt. Wieso also ist das Wort Talent so falsch?

            als Antwort auf: Neues Lampre – Caffita Trikot #574192
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              Ich finde das Neue hübscher. Sieht irgendwie mehr nach Radsport aus. Schrecklich finde ich es, dass die Jungs jetzt mit Cannondale fahren statt mit Wilier. Werden schon merken was fürn Scheiss sie unterm Arsch haben.

              als Antwort auf: Saisonvorbereitung #574146
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                Wozu ist denn sonst ein Forum da, um nicht dort seine ureigene Meinung zu sagen und zu vertreten?
                Ich bezeichne Elbdeichfahrer doch auch als Luschen, wobei Diese sich vielleicht für ganz toll und austrainiert halten. Sicher war aber dieses Jahr es schwieriger den Besten zu wählen als in den anderen Jahren, totzdem wurde die Leistung von Wesemann in keinster Weise so gewürdigt wie sie es verdient hätte und das ärgert mich und bestimmt andere auch doch sehr. Das da rein sprachlich einem mal der Hut hochgeht, finde ich völlig verständlich. Wozu sind wir den alle „Besessen“.

                als Antwort auf: Saisonvorbereitung #574144
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                  Das waren bestimmt alles Mountainbiker und Elbdeichfahrer, die haben eh alle keine Ahnung. Ist wirklich so.

                  als Antwort auf: Museeuw #574203
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                    Hey Collman, ganz so treu Deinen Namen gegenüber scheinst ja nicht zu sein.
                    Ich klopfe Museeuw nicht lobenswert auf die Schulter und entschuldige alles was er unerlaubter Weise getan hat, ich stelle nur fest, dass gerade er nicht geheuchelt hat (grosser Unterschied gegenüber Armstrong) und dass das was er geleistet hat für mich einfach etwas großartiges war. Er war fast Invalide und hat sich in beneidenstwerter Art und Weise wieder an die Spitze des Pelotons gefahren und jeder der nur annähernd einmal eine ähnliche Verletzung hatte, kann beurteilen wie der Mann sich gequält hat. Dazu ist er bestimmt nicht mit mit ner zu vollen Kanne Talent überschüttet worden, und alles dies spricht für den Rennfahrer Museeuw. Denn dafür gibt es bestimmt noch keine Mittel. Also, lasse die Kirche im Dorf und akzeptiere einmal, dass Rennradfahrer einfach nur das Spiegelbild unserer Gesellschaft sind und das Museeuw einer war, der ein unglaubliches Kämpferherz hatte. Das allein schon finde ich einfach gut.

                    als Antwort auf: Armstrong nicht zur Tour #574089
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                      Der einzige Grund für Armstrong bei der Tour mitzumachen kann doch nur der Sponsorwunsch (Druck) sein. Er hat alles erreicht und wieso sollte er genau so vom Thron gestossen werden wie Indurain? Er hat sechsmal gewonnen und in absehbarer Zeit wird dieser Erfolg auch unantastbar sein. Der Mann findet sich viel zu Geil, um in die Gefahr zu laufen seinen eigenen unbesiegbaren Mythos zu zerstören. Ich glaube schon, dass er nicht starten wird. Es sei denn der Sponsor hat sich Armstrong Start vertraglich sichern lassen und ob das so ist werden wir eh nicht erfahren.

                      als Antwort auf: Museeuw #574200
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                        Bei aller Abscheu gegenüber Doping im allgemeinen und deren Einnahme möchte ich zu Musseuw nur noch eines sagen:
                        Sein Interview in der Tour nach seiner ersten WM (ist schon etwas her) hat er sich sehr neutral dem Thema Doping gegenüber geäussert, so das jeder zwischen den Zeilen erkennen konnte, dass er sicherlich schon seine Erfahrungen gemacht hat und wohl auch noch weiterhin machen wird. Er gehört also nicht so den gnadenlosen Heuchlern, die so tuen als ob sie das Wort Doping noch nicht einmal buchstabieren könnten.
                        Zudem hatte er ein unglaubliches Kämpferherz und das bekommt man nicht durch Einnahme irgendwelcher Mittel, sondern das hat MANN oder MANN hat das nicht. Daher wird er für mich immer ein Grosser meiner Generation bleiben, so fragwürdig meine Sicht der Dinge auch sein mag. Für mich ist er einfach noch ein Rennfahrer alter Schmiede. Und sollte man jetzt Museeuw verdammen, so muss man dieses auch mit Eddy, Thurau,,Zoetemelk, etc. machen und das lassen wir lieber, sonst hat man überhaupt keine Helden mehr.

                        als Antwort auf: Frohes neues Jahr #574043
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                          Lass die Elbdeichfahrer mal lieber aussen vor, die nerven mich eh schon seit Jahren. Scheint ja derzeit ein qualitativ recht solider und intelligenter Haufen hier im Forum anwesend zu sein.
                          Auch wenns ein bisschen spät ist:
                          Frohes Fest und gutes neues Jahr. Auf das, dass Ulle dieses Jahr endlich erkennt, dass das Sofa der bessere Ort für ihn ist als der harte Fahrradsattel.

                          als Antwort auf: Saisonvorbereitung #574138
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                            Wenn Ulle mal die Arschbacken zusammengekniffen hätte, dann wäre so ein Frühjahrsklassikersieg bestimmt auch möglich, aber über die Einstellung und Auffasung des Herrn Ullrich wurde ja schon genug geschrieben.
                            Ich glaube schon, dass Toursieger genug Können haben, um ein Klassiker im Frühjahr zu gewinnen und von der Trainingsplanung her ist das auch zu managen, aber der Bedarf als solches ist ja nicht vorhanden, weil der Radsport von der Erwartungshaltung eh auf die Tour reduziert worden ist. Die doch sehr dürftig ausgefallenen Pressemitteilungen im Bezug auf den grossartigen Flandernsieg von Wesemann hat mir sämtliche Hoffnungen und Illusionen auf eine breite und faire Berichterstattung genommen.
                            Ein Eddy musste zum Kannibalen werden, um wirklich gutes Geld zu bekommen, bzw. gewinnen. Ein Ullrich genügt ein Toursieg, ja sogar nur die Hoffnung darauf. So grandios bescheuert ist der moderne Radsport geworden. Und wir sind die Schafe, die sehnsüchtig den März herbeisehnen.

                            als Antwort auf: Armstrong nicht zur Tour #574083
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                              Wenn er wirklich nicht mehr die Tour fährt, hat er sich unerreichbar gemacht und das ist für den Mytos doch wirklich genial und Ullrich sieht wieder wie der Dumme aus. Muss wirklich ärgerlich sein mit soviel Talent so wenig erreicht zu haben. Ich freue mich schon auf die Klassiker und wenn Armstrong das wirklich ernsthaft betreibt müsste er den Peloton ja bekanntlich sein Gesäß zeigen. Wird schön, aber meine Hoffnung auf den Giro hat er ja im Interview leider zunichte gemacht.
                              Die Tour wird ohne Armstrong wohl wirklich spannender, aber ohne ihn wird auf den Sieger nicht so helles Licht strahlen wie mit ihm. Er bleibt dadurch halt unbesiegbar. Nicht schlecht, kann nicht jeder von sich behaupten.

                              als Antwort auf: Spekulationen für die nächste Saison #570618
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                                In der Continentalliga wird ja richtig die Luft brennen. Da ist von den Fahrern her ja richtig was im Busch. Und wer im Jahr 2006 wieder mit dabei sein will muss richtig Gas geben. Ist schon nett.

                                als Antwort auf: Änderungswünsche zur Pro-Tour #574009
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                                  Also, generell gebe ich der Protour eine Chance, aber es ist nach dem ersten Jahr abzusehen, dass es doch einige Rennen weniger geben müsste, da allein schon die viel gerügte Polenrundfahrt vom Termin her schon kaputt gemacht wird. Wie soll die vom Image her sehr kleine Rundfahrt überhaupt mit der Spanienrundfahrt harmonieren. Da ist Polen doch schon chancenlos. Und der Termin für die Deutschlandtour ist dch nur auf den ersten Blick gut. Es ist genau in der Mitte zwischen Tour de France, Spanienrundfahrt und WM. Wer wird sich da von den Topleuten ein Bein ausreissen. Weiss überhaupt nicht wieso sich die Organisatoren der Deutschlandtour so über den Termin gefreut haben? Der Termin für Hamburg ist dahingehend ein Hammer. Fazit: Weniger könnte mehr sein, das wird die UCI wohl auch merken.

                                  als Antwort auf: Änderungswünsche zur Pro-Tour #574004
                                  Avatar-Fotoradfahrer
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                                    Jedes Rennen ist so schwer wie es von den Fahrern her gemacht wird. Da ist es relativ egal wo das Rennen jetzt stattfindet, zudem ist wohl niemanden im Forum bekannt wie beliebt der Radsport in Polen ist und wie belebend die Fans am Streckenrand sind.
                                    Zu Hamburg ist zu sagen, dass das Streckenprofil zumindest über die ersten 150 km ein Witz ist und nicht mal C-Lizenzniveau hat, aber das ganze drumherum ist absolut einzigartig in Deutschland und traditionelle Rennen wie beispielsweise Henninger Turm und Rund um Köln haben sich über Jahre hinweg auf ihre Lorbeeren ausgeruht und den abfahrenden Zug einfach schlichtweg ignoriert. Und solange Freizeitradler aberwitzige Startgelder bezahlen, um am Elbdeich ein Jedermannrennen mitfahren zu dürfen, ist das Hamburger Rennen einfach das womit man in Deutschland derzeit das beste Geld verdienen kann.
                                    Wie mit der Friedensfahrt umgegangen wird ist eine absolute Frechheit und das sage ich als Wessi. Die Friedensfahrt fährt durch wundérschöne Länder mit wunderschönen Landschaften und einem wirklich begeisterungsfähigen Publikum. Wieso diese Rundfahrt so ignoriert, ja soger zerstört wird, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.
                                    Ob das Punktesystem gut oder schlecht ist werde ich erst im November sagen können, am Ende wird aber doch wieder der Fahrer vorne liegen, der über die gesamte Saison am stabilsten war und darum gehts eigentlich doch, oder?

                                    als Antwort auf: ProTour-Punktesystem #573717
                                    Avatar-Fotoradfahrer
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                                      ich sehe es genau so. man kann von der uci doch wirklich nicht erwarten, dass sie beim ersten mal alles richtig machen, bzw. an alles gedacht haben. ausserdem werden einige jungs in diesem forum schon darauf achten, dass wir am jahresende genauestens informiert sind wer bei der alten regelung vorne gelegen hätte.
                                      vielleicht ist mit der neuen regelung ja darauf hingearbeitet worden, dass ein etappensieg bei der tour nicht eine ganze schlechte saison gerettet hat. so schien es mir in den letzten jahren ja schon fast gewesen zu sein.
                                      wir werden es sehen, hauptsache es geht bald wieder los. der rest kommt im nächsten jahr.

                                      als Antwort auf: Spekulationen für die nächste Saison #570575
                                      Avatar-Fotoradfahrer
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                                        Das er ein Guter ist hat er in der letzten Saison ja bewiesen, aber die nächste Saison muss er erst einmal beweisen, dass seine Ergebnisse auch ne Konstante darstellen. Das wird eh schon schwierig genug. Er hätte in Deutschland bleiben sollen, da er nur hier die Aufmerksamkeit bekommt, um im nächsten Jahr auch wirklich ein Pro-Tour- Team-Platz zu erhalten. In den Beneluxländern geht er unter. Wetten!?

                                        als Antwort auf: Giro d’Italia Winter thread #571324
                                        Avatar-Fotoradfahrer
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                                          Cunego ist doch noch wirklich jung und er hat noch alle Möglichkeiten der Welt ein guter Zeitfahrer zu werden. Sicher muss er in den nächsten Jahren beweisen, dass er in die Schuhe passt, die ihn die Italiener jetzt schon verpasst haben, aber sicher ist er doch ein wirkliches Talent. Da jetzt zu behaupten, dass er nie die Tour gewinnen wird halte ich doch für sehr unwissend. Was für tolle Duelle wird es nach Ullrich und Armstrong geben!? Stellt Euch am Berg einfach mal das Duell Basso,Cunego und eventuell ein Sinkewitz vor. Da steckt doch eine Menge Zukunft drin.

                                          als Antwort auf: deutscher Fahrer des Jahres 2004 #577741
                                          Avatar-Fotoradfahrer
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                                            Hab für Zabel gestimmt. Vielleicht war sein Jahr nicht so voller erster Plätze, beeindruckend war seine Konstanz aber trotzdem. Zudem kommt das Ende seiner Laufbahn immer näher und erst danach werden wir niemanden im vorderen Pulk wichtiger Sprintentscheidungen haben. Dann wird ein jeder wissen was wir an ihn hatten und noch in dreißig Jahren wird man noch von den glorreichen und erfolgreichen Zabelrennen sprechen. Das was Hondo mit Worten kann (Tour/Dezember) zeigt ein Zabel seit nunmehr zehn Jahren ohne wenn und aber. Das allein ist für mich schon beeindruckend.

                                            als Antwort auf: deutscher Fahrer des Jahres 2004 #572565
                                            Avatar-Fotoradfahrer
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                                              Hab für Zabel gestimmt. Vielleicht war sein Jahr nicht so voller erster Plätze, beeindruckend war seine Konstanz aber trotzdem. Zudem kommt das Ende seiner Laufbahn immer näher und erst danach werden wir niemanden im vorderen Pulk wichtiger Sprintentscheidungen haben. Dann wird ein jeder wissen was wir an ihn hatten und noch in dreißig Jahren wird man noch von den glorreichen und erfolgreichen Zabelrennen sprechen. Das was Hondo mit Worten kann (Tour/Dezember) zeigt ein Zabel seit nunmehr zehn Jahren ohne wenn und aber. Das allein ist für mich schon beeindruckend.

                                              als Antwort auf: Giro d’Italia Winter thread #571278
                                              Avatar-Fotoradfahrer
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                                                Wieso hat niemand Armstrong auf der Rechnung?
                                                Er könnte sich mit einem Sieg beim Giro doch die Krone aufsetzen und bei dem ehrgeizigen Hirn könnte ich mir sogar vorstellen, dass er Pantanis Wunderleistung gerne pulverisieren möchte, um eventuell wirklich der letzte Faher zu sein der den Giro und die tour gewonnen hat. Ist zwar nur eine Vermutung, aber bei aller Hochachtung vor seiner Leistung wäre das Jahr 2005 wohl doch die letzte Möglichkeit diesen Doppelschlag zu erreichen. Und ich glaube nicht, dass ein Armstrong noch nie darüber nachgedacht hat Dieses zu erreichen. Und ich kann mir vorstellen, dass er einen Cunego doch gerne noch einmal in die Schranken weisen würde. So funktioniert doch ein Arnmstrong schon seit Jahren.

                                                als Antwort auf: Santi Perez positiv (Blutdoping) #569783
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                                                  • Wasserträger
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                                                  Hamilton ist ein widerlicher Typ mit einer blöden Dackelfresse. Irgendwann muss ein Mensch doch mal einsehen wann ein Auto gegen die Wand gefahren ist.
                                                  Oder sind die Amis alle so. Scheint ja derzeit wirklich nicht die Stärke dieses Volkes zu sein der Realität richtig ins Auge sehen zu können.

                                                  als Antwort auf: Welches Team für Ullrich? #572176
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                                                    und zabel ist viel zu gut erzogen, bodenständig und intelligent, um gegen ullrich und die katastrophale mannschaftspolitik von t-mobile gegenanzugehen. das spricht für zabel und für meine these, dass dieser mann mehr verdient hätte als der lückenfüller für ullrich zu sein. und nur weil man sich hilflos gegen die medien als einzelner sieht, muss man dieses verhalten nicht akzeptieren und als gegeben hinnehmen. mit dem charakter eines menschen, bzw. seine hilflosigkeit hinzunehmen kann sich ein jeder mensch befassen. und wenn man dieses auf die person ullrich bezieht, dann ist er nun einmal eine ziemliche lusche. basta

                                                    als Antwort auf: Welches Team für Ullrich? #572175
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                                                      • Wasserträger
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                                                      wollen wir wirklich über die tdf´97 sprechen. ich denke, es ist offentsichtlich, dass diese tour wirklich von der klasse der fahrer her nicht besonders stark war. ich möchte die 97ér tour von der qualität her mit der 03ér vergleichen und ich bin auch nicht unbedingt ein ullrichfeind, aber mir geht schon seit jahren diese strohband, ullrich und pevenage klüngelei tierisch auf den sack. das was die die letzten jahre gemacht, gesagt und getan haben hat nichts mehr mit professionellen radsport zu tun. das war alles nur geld, geld, geld. war das wirklich toller radsport, war das profitum, war das besser als die fussballprofiabzocke? das ist nicht gift und galle, sondern die reduzierung auf ein highlight im jahr und wenn das nicht funktioniert muss eben die vuelta oder die wm es richten. es war mehr drin für jan ullrich und ich hätte schon sehr viel früher diese einsicht von ihn selbst gehört, aber das alles passte wohl nicht in zielrichtung des management. einfach nur fehlgesteuert und diese fehlsteuerung hat einigen sehr guten deutschen fahrern den weg versperrt.

                                                    Ansicht von 25 Beiträgen – 176 bis 200 (von insgesamt 205)