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Es fehlt noch das überflüssigerweise in die PT aufgestiegene Uno-X Norweger Team, das jetzt auch 5 Dänen unter Vertrag hat. Kaum Programm auch, so ein paar Sachen wie Kuurne-Brüssel-Kuurne, Kolumbien und Algarve waren schon, eigentlich steht nur Tour of the Alps an höherwertigem auf dem Programm. Noch keine wt-Wildcard.
out:
Skjerping, retired. Solider Fahrer, 2 Siege letztes Jahr, aber wahrscheinlich keine Lust/Eignung für PT
Foss, hochtalentiert, schon bei Jumbo zu ihm geschrieben. Hier ein Riesenverlust natürlich.In:
5 Dänen von Coloquick, das wohl auch die talentiertesten:
– HULGAARD, 98er ein paar Ergebnisse letztes Jahr: u.a. 6. u23wm-zf, 2. einer Avenir-Etappe und noch anderes, was nach tempohartem Ausreißer aussieht. Sinnvoll, aber kein Leader
– HINDSGAUL MADSEN, sehr jung, 2000er, aber Aosta-Prolog gewonnen. Projekt natürlich
– Johansen, 99er, 18 Olympia’s Tour gewonnen, letztes Jahr weniger, muss aber nichts heißen. Auch gut hier.
– Larsen, Star-Verpflichtung, 97er mit über 300 Punkten, viel davon natürlich für Dänemark-Sieg, aber auch noch ein paar andere Sachen. Fast alles aus Gruppen, sieht etwas hügelig aus. 18 auch Frankfurt u23 gewonnen, aber auch bergig: bei Rhône-Alpes Isère am Berg vor Baugnies und Eibegger gewonnen
– RODENBERG MADSEN 98er, fast schon der mit den wenigsten Erwartungen, aber auch 2 Siege 19, u.a. Frankfurt U23dazu Norweger
BLIKRA 97er, hat bei 2.2 in Polen Sprints und Zeitfahren gewonnen. Nicht viel zu erwarten, aber vielleicht brauchbarer Helfer und ein paarPlatzierungen
HOELGAARD, D. von Groupama. Vielleicht hier als Anfahrer gut.
WAERSTED zurück, 19 offenbar pausiert, nicht viel, aber 18 auch 2 Siege.Fazit: gefällt eigentlich. Alles Leute die etwas Biss zeigen und was gewinnen, auch wenn es nur niederklassig ist. Vor allem die Dänen auch entwicklungsfähig und mit Larsen tatsächlich einen Foss-Ersatz gefunden.
Andere:
Traeen 95er, bislang nie was gezeigt, muss jetzt natürlich erwähnt werden, da 9. Kolumbien!!
Sleen 97er, deutet ein bisschen an, aber nichts wirklich Überragendes. 19 10 U23-wm, 7. Lombardei-U23, hügelig also wohl. 18 war besser.
SKAARSETH 95er, recht viele Punkte als 6. in Norwegen + Oberösterreich (mit Etappensieg)
LEKNESSUND, 99er paar Punkte mehr, aber viel mehr Talent: 2. Ronde de l’Isard, Circuit des Ardennes und U23 Gent-Wevelgem
nationaler ZF-Meister und 2. auf der Straße, Friedensfahrt gewonnen (+Bergetappe mit großem Abstand). Algarve jetzt immerhin 19.
HOELGAARD, M. punktet sehr zuverlässig, aber auch wahrscheinlich etwa das Niveau des Bruders. Kein Siegfahrer jedenfalls.Gesamt: Team gefällt sehr. Holen aus ihren Möglichkeiten das Maximum. Zwei sehr talentierte Leute mit Leknessund und Larsen + viele andere, die auch was abschießen können mit freier Fahrt. Was etwas fehlt ist ein zuverlässiger Shitrace-Sprinter. Warum PT bleibt aber unklar.
Quote:Original von KanarienvogelViele Junge, irgendeiner kann schon ein Caja Rural Star werden. Also einer der bald nach oben geht.
Star verloren, ja, aber sonst irgendwie nichts, und die Jungen auch nichts momentan, aber da sind so 20jährige dabei.Aberasturi zwar 31 bald, aber offensichtlich ein Spätzünder, wird ja eher besser. Burgosetappe und Getxo letztes Jahr, eine Wiederholung dieser Erfolge scheint nicht unmöglich. Vuelta natürlich schwer, aber alles darunter, auch HC hat er seine Chancen.
Bei Aberasturi gebe ich dir recht, zwar mit Ü30 das zweite Jahr in Folge absteigende Punkte gehabt, aber eben höherwertig gefahren.
Bei den Jungen bleibe ich dabei, dass die schwächer nachbesetzt haben und im großen Lostopf der jungen Südamerikaner eher welche geholt haben, die wenig gezeigt haben. Die Superstars aus den Jahrgängen sind natürlich ohnehin schon oben (Sosa, Bernal, Higuita), aber auch die verheißungsvolleren Kolumbianer darunter haben sich jetzt ganz ohne Umweg direkt in die wt aufgemacht (vor allem Alba, Ardila, Rubio, meinetwegen auch noch Tejada oder Buitrago). Mindestens 1-2 von denen hätte man mit Aussicht auf große Freiheiten bekommen müssen. Dieses Jahr hatte das eher was von Resterampe. Kann natürlich doch ein guter dabei sein (insbesondere Osorio), aber Zweifel an der weiteren Tragfähigkeit des Konzepts junge Kolumbianer sind erlaubt, weil die wt-Teams da jetzt selbst alles abgreifen.
Dann mache ich mit Caja Rural noch die Spanier fertig. Sind ja nun seit einigen Jahren als klare Nr. 2 in Spanien etabliert, was irgendwo auch etwas traurig ist im Vergleich zu früher. Vuelta damit sicher, alles andere in Spanien auch. Sonst noch nicht viel im Kalender zu sehen, weniger eigentlich sogar als bei den 3. und 4. Spaniern …
Out:
Banaszek: War mal Sprinttalent, hier aber gar nichts gebracht, zurück nach Polen und runter auf CT. Immer noch erst 97, kann noch passabel kommen.
Pardilla: Alt, hört auf, letztes Jahr war nichts mehr
Aranburu zu Astana, großer Verlust, Jg. 95 und noch besser werdend. 2×2 Vuelta und Etappensiege bei Burgos und Madrid.
Soto zurück nach Kolumbien (CT), kein Verlust
GONÇALVES gesperrter Giese, theoretisch ein Verlust, war aber kaum da …
CHERNETSKIY zu Gazprom. Relativ großer Name, hat in dem einen Jahr hier aber auch kaum was gezeigt.
MOREIRA GUARINO Uruguayer, jetzt nur noch Elite. 95er und gar nicht sooo schlecht letztes Jahr. 2. Boucles de la Mayenne vor Coquard und mit Etappensieg. Hätte man weiter aufbauen können.
Mora Verdi zu Moviestar, 88er der nie etwas gezeigt hat. Schwächster Abgang.
Molina Canet, 91er retired, kann auch nichts, aber deutlich besser als Mora Verdi.Schon viel verloren, auf dem Papier, aber auch nach dem letztjährigen Ertrag (nach Punkten die Nrr. 1, 5 und 6)
In: 5 Spanier und 4 Kolumbianer, damit deutlich weniger international, eigentlich jetzt spanisch-kolumbianisch.
URBANO FONTIVEROS, 97er ohne Ergebnisse
CALLE HURTADO, 99er ohne Ergebnisse
SAEZ BENITO nach 2 Jahren zurück von den Basken dank einer Etappe bei der Volta und 7. in Kastilien, damit mit Abstand beste Karrieresaison …
BAGÜES KALPARSORO 89er von den Basken, kann gar nichts
bleiben die Hoffnungen bei den besseren Kolumbianiern:
GARCIA SOSA, 98er 8. Tour de l’Avenir, sonst aber auch nicht viel und damit z.B. 7 Minuten hinter Zimmermann. 10. Asturien noch. Also sicher kein Riesentalent, aber stärker als viele der Spanier im Kader.
OSORIO CARVAJAL 98er von Vini. 6 . Baby-Giro 18, letztes Jahr, 11. Tour Colombia, 15. Sizilien … etwas stärker damit wohl, passt hier einigermaßen, aber auch kein kommender Wunderfahrer.
AULAR SANABRIA 96er aus Japan von Matrix. Upps, ist ja Venezuelaner, nicht Kolumbianer. Nach Punkten im Kader jetzt Nr. 2!!! Fraglich aber, was er in Europa zeigen kann. Letztes Jahr so Dinge wie Venezuela (+ 5 Etappen: ZF, Berg und Sprint) + 5 weitere Siege in Japan und Venezuela. Tour of Japan aber auch nur 17. In Europa nur Asturien sichtbar, dort Etappen-2. vor Carapaz. Kann wohl alles ein bisschen und wird seine Punkte machen. WT-Rennen werden aber überfordern.sonst:
LASTRA MARTINEZ nach Punkten letztes Jahr Nr. 2., immerhin mal 2. bei der Vuelta, ansonsten schon 5 Kastilien und 7. Asturien die Punktebringer. Ein Sieg bei einem portugiesischen 1.2 noch …
ABERASTURI IZAGA Nr. 3, 89er, wohl etwas hügelnder Sprinter, der zuletzt jedes Jahr ein paar Punkte weniger holt. Immerhin 4.-Vuelta auf der Schlussetappe in Madrid und insgesamt 3 Siege bei kleineren Sachen, Burgos, Boucles de la Mayenne und immerhin Circuito de Getxo
SERRANO RODRIGUEZ Nr. 4, aber davon die Hälfte für Platz 8 in der Pseudo-WT-Türkei.Fazit: Star verloren, nicht ersetzt, auch sonst mehr verloren als gewonnen und verbliebene Leistungsträger tendenziell auf dem absteigenden Ast. Hoffnungsträger und entwicklungsfähig eigentlich nur Aular und der ist eine sehr unsichere Wette. Werden sich anstrengen müssen, um nicht von den anderen Spaniern überholt zu werden.
Fundación – Orbea
Gewaltig aufgestockt, von 13 auf 20 Fahrer, wenn ich es richtig sehe durch innerbaskische Fusion (U23?)
Out: nur Higuita, natürlich gewaltiger, nicht kompensierbarer Verlust. Aber schon seit Mai. Trotzdem bis April mehr gepunktet als sonst einer im Team im gesamten Jahr.In (nur echte Neuzugänge):
Angulo, wohl so eine Art Mini-Mini-Mini-Sprinter
BOU COMPANY 97er von Nippo, bestes Resultat 15. Burgos. Hier wohl noch einer der besseren Helfer.
R. Fernandez: Star-Einkauf hier natürlich. Zuletzt bei Moviestar aber auch fast nichts mehr. Unklar, ob er nicht mehr konnte oder durfte, 91er, also eigentlich noch nicht zu alt, aber eben auch schon 10 Jahre dabei …
Lobato: 2. Stareinkauf, seit er zu 2017 von Moviestar weg ist, kontinuierlich schlechter. Aber mit 88 auch noch nicht zu alt …damit natürlich extrem verbessert, wenn man Higuita nicht mehr fürs letzte Jahr zählt. Aber eben nur ältere kriselnde … Team auch breiter. Man kann einfach mehr fahren und besser planen als mit 12 Leuten.
sonst nach Punkten:
BIZKARRA ETXEGIBEL (201) hier der Rundfahrer, letztes Jahr 8. Asturien, 25. Baskenland, 48. Vuelta scheint alles zu sagen, 2018 aber immerhin 17. Vuelta.
ITURRIA SEGUROLA (163) hat 19 tatsächlich eine Vuelta-Etappe gewonnen, hat ihn vermutlich genau so überrascht. Eigentlich nicht wiederholbar, einziger Karrieresieg.
BRAVO OIARBIDE (143) Hügelfluchten oder so etwas in der Art
Arristi (141), wohl Hügelsprinter, letztes Jahr eine Etappe Limousin vor Gavazzi und eine Portugal. Bei den wildcard-Rennen 2x 5er Katalonien …sonst alle weit unter 100
damit jetzt vor allem hügelige Sprinter oder sprintige Hügeler. Das ist eigentlich das einzige Terrain, auf dem man konkurrenzfähig ist. Im spanischen Kalender mit den typischen nackten Vuelta-Ankünften aber auch das wichtigste. Irgendwelche Ergebnisse wird es also wohl schon geben Ein richtiger Flachsprinter wäre aber nicht schlecht. Ob Lobato oder Fernandez das noch drin haben … reinhalten werden sie vermutlich.Programm nur bis April, mit Katalonien und Baskenland aber. Als viertes spanisches Team Vuelta-Chancen natürlich da, zumal entsprechend eingekauft und letztes Jahr mit Etappe aus dem Nichts geliefert. Leistungsträger aber zumeist 89er oder geringfügig jünger, da kommt keine Entwicklung mehr.
Burgos-BH
Out: LOPEZ PARADA, ROBREDO CRESPO, Bico, Mitri. Alles keine Verluste. Lopez Parada Minisprinter für Chinarennen. Klappt aber auch da nur einmal im Jahr mit Platzierungen.
In:
CANAL BLANCO, 2001er Spanier, erstes Jahr, keine Ahnung, was der kann
GUERRERO BONILLA 92er, reiner Helfer, auf PRT unbrauchbar
CANTON SERRANO 96er, nur unwesentlich besser, evtl. Hügel?
OSORIO ARBOLEDA 95er Kolumbianer, aus dem nichts geworden ist. hier vielleicht als Helfer sinnvoll
Smit 92er Südafrikaner. War mal Afrikameister. Jedes Jahr weniger Punkte. Hier als Helfer o.k.
Molenaar 99er Holländer, letztes Jahr Rumänien gewonnen und eine Bergetappe bei Qinghai Lake vor Samoilou und den Kolumbianern, auch noch eine in Oberösterreich gegen Steimle & co. Vermutlich als Ausreißer, aber gut, hier fast schon ein Stareinkauf und in jedem Fall entwicklungsfähig.Also klar verbessert. Unbrauchbare Helfer durch mittelmäßige ersetzt und dazu Molenaar.
Programm: alles in Spanien mit Highlights Baskenland und Katalonien. Vuelta wahrscheinlich.
Team dafür dann vor allem Außreißer/Hügel: Bol, Ezquerra, Fernandes, Rubio, alle Chancen eher nur bei kleinen Sachen, aber vielleicht mal ein lucky Punch. Osorio, Vilela wohl reine Helfer
Leader 1) Madrazo, letztes Jahr mit Vuelta-Etappe und 2. Berg. Wiederholung nicht ausgeschlossen, ist in einer Hügel-/Berggruppe ja auch einigermaßen endschnell.
Leader 2) Molenaar geht vielleicht eher auf GK, Top 30, Top 20 Vuelta wenn es gut läuft und bei kleineren spanischen Rennen ist auch mehr drinsonst: Gibson, 96er Brit-Sprinter, eher nicht Vuelta, eher China …
Jumbo
51 Siege, vor allem unglaublich hochwertig: 25x WT, wenn ich mich nicht verzählt habe. Kaum Pseudo-wt (okay, BinckBank). Das ist nicht steigerungsfähig. Dazu auch die WT-Siege gut verteilt: 11x Roglic zwar und 4x Groenewegen, 3x Van Aert, 2x MZF, aber auch Teunissen 1x TdF, Vuelta 1x Kuss, Tolhoek 1x TdS, De Plus mit BinckBank, Vinegaard 1x Polen am Berg vor Sivakov…Roglic (3235). Seit ein paar Jahren so etwas wie mein Lieblingsfahrer. So ein Jahr hätte ich aber auch nicht für möglich gehalten: ganzes Jahr da, jetzt auch noch Siegfahrer bei Eintagesrennen. Gewonnen UAE, T-A, TdR, Giro dann krank, aber trotzdem 3. mit 2 ZF-Etappen, Vuelta gewonnen und dann auch noch im italienischen Herbst sehr stark. Am enttäuschendsten wohl noch das WM-ZF.
Teunissen (1252), punktemäßig knapp vor Groenewegen, in Hierarchie und Geschwindigkeit aber dahinter. Bei GT dann wahrscheinlich weltbester Anfahrer. Diesmal Touretappe auch für ihn, dazu Dünkirchen (+Etappen) und ZLM (+ Etappen). Auch Eintagesrennen gut 5. Hamburg, 7 P-R
Groenewegen (1207). Vielleicht momentan der schnellste im Feld, trotzdem nur eine Etappe TDF. Sonst aber jede Menge mitgenommen, auch unwichtiges Gewonnnen u.a. auf wt: DePanne, 2x P-N, auf HC 3x Britannien, 3x Dünkirchen, 1x Algarve. Im Sprintklassikerbereich sicher noch ausbaufähig.
Van Aart (898 ) mit einer halben Saison. 2 Etappen Dauphiné, Etappe TdF, dann mit Horrorsturz raus. Mal sehen, wie stark er zurückkommt. Klassiker ansprechend, 6. SanRemo, 2. E3, 3. Strade Bianche, Flandern (14) und PR (22) sicher noch ausbaufähig.
Kruijswijk (866) gutes Jahr für ihn, wenn auch nicht nach Punkten. Platz 3-8 bei GT wohl das Maximum für ihn, dieses ja eben 3. TDF, dazu 5 Katalonien, 6 Romandie. Das war es dann aber auch schon. Nur 50 Renntage, irgendwas verpasst?
Jansen (724), viele Punkte, aber irgendwie nichts wirklich überzeugendes: 4 Dünkirchen, 2 ZLM, 10 Britannien, immerhin aber auch 5 London und Bretagne-Classic.
De Plus (484) hat einen ziemlichen Sprung gemacht: 23 TDF als Helfer, 17 LBL, 15 F-W, Binck-Bank gewonnen, bringt viele Punkte
Emden (467) Fast alle Punkte bei Zeitfahren geholt, Chrono des Nations, Holländischer Meister, ZLM gewonnen, dazu im Team WM und UAE …
Bennett (465) solide Saison: 4 Kalifornien, 6 Paris-Nizza, bei der Tour 24. und Vuelta dann 33. als Helfer sehr gut, aber war eben auch schon mal stärker (8. Giro 18 ). Inzwischen eben meist blockiert, aber auch kein Siegfahrer, wenn er mal freie Fahrt.
Out:
Olivier, 92er retired, sagt alles
DeTier 92er Helfer, der in den Ardennen so zwischen 20 und 40 einläuft, wenn er durchzieht. Braucht es hier nicht, geht zu Fenix, dort vielleicht gut aufgehoben
Powless zu EF, 96er, wird auch keine GT gewinnen, geht zu EF, dort mehr Freiheiten. Als Helfer schon ein Verlust, kann man aber kompensieren
Van Poppel zu Wanty. Schon ein gewisser Verlust. Zwar bei weiten nicht so gut geworden wie erwartet, aber platziert sich schon halbwegs regelmäßig. 2019 aber schwächer: 5 G-W, 7 Dwars door Vlaanderen eigentlich schon fast alles. Hat hier aber mindestens 3 Leute vor sich, insofern auch egal.In:
Dumoulin: absoluter Toptransfer, KV hat aber schon alles geschrieben. Mal sehen, ob wieder in Form
Harper: 94er Australier, war mir kein Begriff. Letztes Jahr aber Japan gewonnen und Tour de Savoie Mont Blanc. Letzteres nicht nur mit 2 Etappen, sondern auch 6 Minuten Vorsprung. 4. Außerdem Herald Sun zeitgleich vor Porte. Scheint also schon Runfahrten zu können. In dem Team auf wt natürlich dann erst mal Helfer.
Foss: 97er Norweger: Tour de l’Avenir mit deutlichem Vorsprung gewonnen, 3 LBL-U 23, 6. WM-U 23. Zeitfahren kann er auch. Projekt natürlich, aber schön, dass es nicht nur Kolumbien-Projekte gibt.
Pfingsten: Reiner Helfer, der bei bora nicht mehr geschätzt war, Kaderfüllung, aber o.k.
Powless mit Harper und Foss überkompensiert, dazu Dumoulin, also trotz geringer Aktivität klar stärker. Noch mehr Rundfahrtteam, aber das will man ja auch sein.Aussichten:
Man will das Rundfahrerteam werden, dafür hat man auch alles getan. Jetzt 3 Fahrer mit GT-Podiumsambitionen, davon 2 Siegfahrer. Helferriege dann sehr groß: Bouwman, Gesink, Kuss, Tolhoek, vielleicht kommt auch Vinegaard. Als Flachhelfer dann T.Martin. Das ist schon eine Ebene mit Ineos. Aber trotzdem wird man Ineos bei dieserer Tour nicht schlagen. Gefahr sich mit der Tour zu verzetteln, da klarer Anti-Roglic und Anti-Dumoulin-Kurs. Kruswijk kein Sieganwärter bei der Tour. Dazu Dreierspitze problematisch, die beiden Superstars markieren schon lautstark ihre Ansprüche, könnte schlimmer werden als Moviestar zuletzt, Helfer dann Gesink, Kuss, De Plus als Helfer, Martin und Van Aert fürs Flache natürlich Extraklasse … Giro wohl Bennett auf GK mit Tolhoek, Bouwman + die beiden Sprintstars+Jansen. Gibt sicher Etappen, aber kein Podium. Für Vuelta jetzt Kruswijk eingetragen mit Gesink, Bouwman und Kuss als Helfer, dazu Martin und die Sprintstars.Sprint: Groenewegen, Teunissen, Van Aert, dazu noch Jansen für Shitraces. Van Poppel wird nicht vermisst. Auch in dem Bereich Top.
Zeitfahren: Roglic, Dumoulin, Van Aert, Van Emden mit Abstand das stärkste Team, eigentlich überall Favorit.
Nord: Teunissen! Dahinter Van Aert. Problem Team… Martin kann sicher helfen, fährt das aber nicht. De Plus und Jansen dann wohl, auch Roosen noch brauchbar.
Hügelklassier: Roglic, kann aber nicht alles fahren, aber auch DePlus. Dumoulin will, kann aber m.E. nicht ganz, zu wenig spritzig, bislang nur Kanada, Anspruch aber da und auch gemeldet; im Prinzip also die GK-Leute mit ein paar anderen Helfern als bei den Rundfahrten.Saison wird dank Sprint, ZF und Einwochenrundfahrten nicht floppen. Mounumente auch nicht Topfavoriten, kann aber klappen. Klassiker GT-GK wäre aber nicht überraschend wenn schlussendlich max. ein 3. Platz bei der Tour und der Vuelta rauskommt und sonst nichts. Wären dann bitter enttäuscht, aber selbst schuld. Daher Saisonplanung verfehlt. Im Prinzip schenkt man für eine unpassende Tour 2 GT’s ab. Ich lasse mich aber gerne überraschen, da ich Team und viele Fahrer eigentlich sehr mag.
Anmerkung zu Sunweb: gutes Nordteam jetzt mit Denz und Sütterlin auch. Sütterlin vielleicht etwas unterschätzt. Für mich Mini-Tony de France und inzwischen gar nicht mehr so viel schlechter. Er wollte halt weg, weil zu wenig Unterstützung im Norden oder so. Kämna halte ich für hoffnungsvoller als z.B. Buchmann in dem Alter. Mal sehen, ob er genau so viel Willen hat. Dennoch wird er wohl kein GT-Sieger, Jahrgänge dahinter zu stark.
Gut, dann mache ich die Tage Jumbo.
Vielen Dank für all die Mühe. Ich kann versuchen, nächste Woche noch mit Sunweb oder Jumbo zu entlasten, je nach Wunsch.
Ein paar Kommentare noch:
Dennis für mich der wahre Kiryienka-Ersatz.Cav hat in Abu Dhabi einen Super-Anfahrer für Bauhaus gegeben. War wohl anders herum geplant, sehe ich aber mittelfristig tatsächlich so. NTT bleibt auf dem Papier jedenfalls schwach, glaube aber, dass andere Leitung da schon hilft. Das ist wohl die wichtigste Veränderung für die. Vielleicht aber erst nächstes Jahr dann wirklich.
Moviestar sehe ich ja immer etwas anders. Klar, nicht immer war die Taktik schuld und wenn bei der Tour eben keiner da ist, ist die Taktik letztlich auch egal. Vuelta war aber grottig. Das Team jetzt auch so geschwächt, keine Ahnung, wann die jemals so einen schwachen Kader hatten. Rubio von den beiden Jungen vielleicht das deutlich größere Talent. Ein Jahr jünger und auch 18 schon sehr beachtliche Ergebnisse und gewinnt dann vor allem auch einiges, wenn er vorne dabei ist.
Israel Startup
Team ja durch Fusion mit dem desaströsen Katusha-Haufen neu zusammengewürfelt. Dadurch großes Kommen und Gehen. Ich verzichte mal auf einen genauen Rückblick. Wird ohnehin zu langOut:
15 Abgänge, davon 4 Fahrer an das eigene CT-Team abgegeben, können alle nichts. Dazu 2 mit unbekanntem Ziel und 3 die aufgehört haben. Darunter Plaza, der 2018 noch ganz gut war, 2019 aber eigentlich nichts mehr. Kein Verlust mehr. Dempster noch nicht so alt und 2019 mal ein Sieg (Veenendaal) und ein brauchbarer Helfer, aber ebenfalls Schluss. Ex-Sprinttalent Enger nach Dänemark zu Rival hat zuletzt auch nichts gebracht, aber wohl auch erhebliche gesundheitliche Probleme. Dürfte dort besser aufgehoben sein.
Einziger echter Verlust Sbaragli, der in einer guten Saison ordentlich gepunktet hat, insbesondere zuletzt im italienischen Herbst und in Kanada. War aber auch eher überraschend und Wiederholung offen.In: 16 Fahrer
Davon aus der Konkursmasse Katusha 7 Fahrer übernommen: Navarro, Dowsett, Zabel, Hollenstein, Würtz Schmidt, Pollitt und Biermann also keine echten Zugänge.
– Dan Martin für Klassiker/Bergetappen und ggf. Klassement. Musste man nehmen, zuletzt aber klar auf dem absteigenden Ast. Mal sehen. 2. Baskenland, 7 UAE, 8. Dauphine, 18 TdF letztes Jahr. Nicht überragend für ihn und bei den Eintagesrennen eigentlich gar keine Ergebnisse.
– Sutherland, 38 jähriger Helfer, wozu? Wohlfühlprogramm für Dan Martin?
– Hofstetter 94er Platzierungssprinter und Nordmann. Sehr guter Griff, wenn er schon bei Cofidis halbwegs was gebracht hat. Hier aber wohl überwiegend Edelhelfer.
– Schelling: Zeitfahren, Quotenschweizer und Berghelfer wohl. Letztes Jahr 9. Österreich mit 2. Platz am Kitzbühler Horn und 11. TdS. Passt, wird aber auch schon 30.
-McCabe 89er US-Sprinter für Platzierungen in USA/Asien. Na ja…
– Piccoli 91er Kanadier der noch nie oberhalb von Conti war. Letztes Jahr aber mit nur 16 Renntagen in einem winzigen Team 400 Punkte abgeräumt hat (2. in Taiwan und 2x bei 2.2., dazu 2. Utah mit Zeitfahrsieg und Sieg bei der Tour of Gila mit Bergsieg vor Oscar Sevilla). Ist vielleicht einen Versuch wert.
– Vahrta, ebenfalls unbekanntes Blatt, aber erst 96er-Este mit immerhin 8 Siegen letztes Jahr in Osteuropa. Damit wohl auch irgendwie sprintig.
– Rernard 99er Franzose, der hier letztes Jahr schon reinschnuppern durfte. K.A., kann vermutlich nichts.
– last but not least Greipel. Joa … hier werden vermutlich einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, ist aber besser als man meint. Hat natürlich nicht mehr den Punch von früher, aber er ist endlich gesund und bekommt vor allem ein Team. War für mich immer schon ein sehr zugabhängiger Sprinter. Sein Bodyguard letztes Jahr ist ja ausgefallen und hat aufgehört. Saisonstart in Australien war schon mal ganz gut.Also, was hat man jetzt? Ausblick:
Fangen wir mal mit dem komplizierten Teil an: Sprint – hier bieten sich viele an, keiner überzeugt restlos:
– Barbier leadert gerade in Argentinien. Ist etwa auf dem Niveau von Sarreau, also für kleineres in Frankreich und Helfer im Nordteam.
– Cimolai sammelt wahrscheinlich wieder Top10-Plätze beim Giro und gewinnt ansonsten 2.1-Etappen, wenn sonst keiner da ist.
– Greipel als großes Fragezeichen. Bekommt aber einen Zug und soll zumindest nach Pollitt auch im Norden Co-Leadern. Ich glaube, 1-2 ganz gute Jahre sind noch drin, sollte aber lieber Vuelta als Tour fahren … wird er kaum tun.
– Hofstetter kann sich vielleicht noch verbessern, ist aber auch kein zukünftiger Sprintstar. Van Asbroeck im Prinzip ähnlich, aber noch etwas länger länger dabei, scheint sich gefangen zu haben.
– Räim klassischer Shitrace-Sprinter, verbessert sich auch nicht wirklich. Also besser Zug und Nordhelfer. Mit ihm darf dann Vahrta um die estnische Meisterschaft sprinten …
– McCabe dito …
Man hofft wohl, dass einer noch mal (Greipel) ein gutes Jahr hat oder einer doch noch einen Durchbruch erlebt. Unwahrscheinlich. Bei kleineren Sachen alle mit gewissen Siegchancen, oben die meisten überfordert. GT’s gehen wohl an Cimolai, Greipel, evtl. Barbier. Bei Eintagesrennen je nach Verfügbarkeit auch die anderen. Damit wird man allenfalls bei der Vuelta was holen.Klassement
– D. Martin wahrscheinlich Tour-Leader? Ansonsten siehe oben.
– Hermans hätte ich gerne mal bei einer GT leadern sehen, leider schon wieder schwer verletzt in Australien mit multiplen Brüchen (Schulter, mehrere Rippen, Schlüsselbein). Vielleicht zur Vuelta wieder da?
– Helfer: Navarro wird auch alt; Piccoli wohl auch als Helfer verpflichtet; Schelling für die ersten Berge, der auch für evtl. MZF gut. Eigentlich zu schwach ohne Hermans als Edelhelfer.
Insgesamt natürlich mehr Klasse als bei den Sprintern, dafür fehlt es aber an Masse. Vielleicht sollte man tatsächlich zum Giro mit einem Sprinteam kommen für Cimolai und vielleicht ein paar sprintstarken potentiellen Flüchtlingen. Sonst wird es nämlich sehr dünn.Klassiker
D. Martin bei Ardennenklassikern ziemlich allein auf weiter Flur. Hermans liegen die Rennen eigentlich auch, wird aber kaum rechtzeitig fit, vielleicht im Herbst dann. Ansonsten kein wirkliches Team. Dafür dann wohl Leute wie Sutherland geholt.
Nordteam könnte für Überraschungen Sorgen: Mit Pollitt klarer Leader, dem auch ein Monument zuzutrauen ist, Team auch o.k., van Asbroeck, Hofstetter, Greipel können sich auch selbst platzieren. Als Helfer noch brauchbar Boivin, Räim, Hollenstein, Zabel …Zeitfahren: Brändle wird wahrscheinlich immer noch ein paar kleine Siege holen, Dowsett und Pollitt Platzierungen bei den größeren Sachen, Schelling bei kleinen. Hier ist man gut aufgestellt.
Sonstige:
Der Lette Neilands hat letztes Jahr gut gepunktet und ist mit 25 noch entwicklungsfähig, k.A. was der kann: Asturien 2. hinter Carapaz, aber Wallonie 1. vor Stuyven … Fluchten(?), aber auf jeden Fall auch etwas Berge?Fazit: natürlich ganz großes Plus für alle Bereiche. Man hat ja nichts verloren, aber ganz viel dazu bekommen. Einige Leistungsträger unter den Neuzugängen aber schon deutlich über dem Zenit. Dennoch für WT-Team in Rundfahrten sehr schwach aufgestellt. Aber vielleicht geht man ja mehr so den Lefevre-Weg, dann gefällt es durchaus und ist in die Richtung entwicklungsfähig. Wird jedenfalls für eine Menge Siege unter wt-Bereich reichen, in der WT müssen es die Nord- und Zeitfahrleute richten. Es sei denn, D. Martin hat noch mal ein großes Jahr.
Zu Bennetts Zug noch mal abschließend: Richeze und Sabatini eben auch alt und teuer. Werden durch die ebenfalls erfahrenen aber nicht ganz so alten und günstigeren Archbold und Steels ersetzt. Archbold wurde bei bora auch schon auf besonderen Wunsch Bennetts verpflichtet.
Das war jetzt auch nur ein Aufhänger, um vorzumerken, dass ich mit den Israelis angefangen habe (aber heute wohl nicht mehr fertig werde).Sagan will ja schon sein achtes grünes Trikot. Ob es dabei sinnvoll ist, vorher in Italien mit Ackermann um einzelne Etappen zu streiten, weiß ich nicht … inwiefern Schachmann ein schlechtes Jahr gehabt haben soll, ist mir ein Rätsel. Insgesamt sehe ich bezüglich bora nahezu alles anders als der Analyst, nur das Ergebnis ist wohl unstreitig: Team hat sich verschlechtert.
Ganz anders CCC
2019 nur 7 Siege, davon ein Stagiaire bei Avenir, der dann zu Bahrain gegangen ist. Ansonsten 3x van Avermaet, aber nur Montreal hochwertig.
Avermaet immerhin 7. bei CQ mit 1713 Punkten. Trotzdem wohl nicht zufrieden, denn Podiumsplätze nicht bei Monumenten, sondern eher so eine Kategorie darunter (San Sebastian, E3, Quebec, Omloop). Wird auch nicht jünger.
Danach folgt schon mit sage und schreibe 425 Punkten Bevin, der eine Etappe in Australien gewonnen hat und ansonsten eben seine Zeitfahrqualitäten in Platzierungen umgemünzt hat, besonders natürlich WM-4.
Sonst hat niemand die 300-Punkte auch nur gekratzt, was für ein WT-Team natürlich indiskutabel ist. Daher keine weiteren Bemerkungen mehr. Von den Zugängen haben das immerhin 5 geschafft.
– Trentin (1478) WM 2., Tour Etappe + 2 Etappen in Andalusien, eine in Valencia, Britannien und Troffeo Matteotti. Dazu konstante Top 10 Platzierungen (Gent-Wevelgem, Amstel, Mailand-San Remo, Hamburg, E3, Omloop). Sein stärkstes Jahr. Dürfte jetzt auf seinem Zenit sein. Für ein Monument muss aber sehr viel zusammenpassen.
– Fausto Masnada (641) hat im ersten Halbjahr in Italien abgeräumt (3. Sizilien, 5. Trentin, dann 20. beim Giro + Etappe und 2. Bergwertung), im 2. Halbjahr dann etwas schwächer. Bin etwas skeptisch, ob er nicht eine Eintagsfliege bleibt, auch nicht mehr so jung, aber für das Team hier natürlich eine große Verstärkung.
– Zakarin (478) gleicher Jahrgang wie Trentin, gefühlt aber 6 Jahre älter und über dem Zenit. Giro-Etappe und Gesamt 10., dazu 10. bei Paris-Nizza. Hier natürlich unangefochtener Runfahrtkapitän.
– Attila Valter (361) kommt vom eigenen Nachwuchsteam und hat 2019 immerhin eine Bergetappe bei Avenir gewonnen, ansonsten diverse Erfolge in Osteuropa.
– Jan Hirt (355) ist natürlich eine Stufe besser und hat letztes Jahr solide Rundfahrten gezeigt (Giro und Tour de Suisse). Hier vielleicht noch ein paar mehr Freiheiten.
– sonstige: Paluta und Malecki ebenfalls vom eigenen Nachwuchs, Kochetkov und Zimmermann. Zimmermann vielleicht erwähnenswert. Ähnlich wie Valter, aber bislang noch etwas schwächer. WT vielleicht eine Stufe zu hoch.Abgänge
– ten Dam hat aufgehört, nichts mehr zuletzt.
– Zoidl zurück nach Österreich. Hier eigentlich schon ein Verlust, passt auf wt aber wohl einfach nicht.
– Ebenso Antunes, zurück zu w52.
– Owsian und Bernas. Nie gehört, keine Verluste. Owsian war mal 2. in Langkawi …Gesamt:
Hirt besser als Zoidl und Antunes zusammen. Mit Trentin einen Sprintkapitän auf und Zakarin einen Rundfahrer über dem Zenit gewonnen. Dazu Masnada ein paar nicht ganz Untalentierte geholt. Schon eine klare Verbesserung in Spitze und Breite und für unterschiedliche Gelegenheiten.Sonst: Geschke nach seinen beiden Horrostürzen hoffentlich zurück. Mit ihm und De Marchi Helfer vorhanden, die ggf. auch mal auf eigene Rechnung was zeigen können.
Aussichten:
Rundfahrten: Zakarin + Hirt und Masnada. Hirt vielleicht eher bei den Einwöchigen, Zakarin Etappen+Top 10, Masnada Etappen+Bergwertung. Mal sehen, wie sie das aufteilen. Insgesamt immer noch zu schwach und mit wenig Potential nach oben.
Sprint: Trentin wenn es schwerer wird, aber kein Seriensieger. Marecko leider nichts mehr, obwohl immer noch jung. Kann vielleicht den Anfahrer geben.
Zeitfahren: Bevin gehört nach dem letzten Jahr schon klar zu potentiellen Sieganwärtern, war ja auch bei der Vuelta 2.
Klassiker/Eintagesrennen wohl klar die besten Aussichten. mal sehen wie Van Avermaet/Trentin harmonieren. Dazu eben hier auch ein potentiell starkes Team.Insgesamt jetzt ein im Gegensatz zum letzten Jahr wt-fähiges Team mit 2 Stars die eben nicht jünger werden.
Greipel war auch schon in seinen besten Zeiten nicht gut im Positionskampf und allein immer eingeklemmt. Jetzt bekommt er einen Zug mit seinen Freunden. Wie schnell er noch ist, wenn er gesund nächstes Jahr gesund ist, wird man sehen. Erwarte auch nicht viel, Eigenerwartung ist aber wohl hoch.
Greipel zurück in der World Tour (Israel) immerhin erwähnenswert.
Bei Bennett hat ein Gericht den mündlichen(?) Abschluss wohl schon anerkannt, Bennett kann aber noch durch Instanzen gehen. Deceuninck behauptet, der Tausch mit Hodeg sei von Bora angeboten worden, man habe aber abgelehnt.
Ich habe auch immer nur kurz reingeschaltet. Küng wohl wirklich der deutlich stärkste Fahrer an dem Tag. Wurde aber die anderen eben nicht los. Pedersen hat mich gefreut. Endlich, da warte ich schon auf den Durchbruch, seitdem er bei Stölting Gent-Wevelgem U23 gewonnen hatte. Flandern war letztes Jahr schon toll, aber da ich keine Zeit hatte, habe ich das erst irgendwann später mitbekommen.
Amador scheint auf Biegen und Brechen einen Wechsel zu Ineos zu forcieren. Was auch immer er da will.
Nur kurz zu den Sprintern: Gaviria schwächelt, ganz raus bei dir?
bei den Boras haben die Siege von Ackermann für mich schon mehr Qualität als Bennett, liegt das wirklich nur am Rennprogramm?
Wenn Valverde nicht zeitig das Tempo übernommen hätte, wäre er sogar noch auf 2. gegangen. Wahnsinn!
Habe auch nichts gesehen. Im Ticker wurde spekuliert, dass die Movis hinten vielleicht nur im Anstieg fahren, um die Helfer der anderen Favoriten zu distanzieren. Besonders sinnvoll erscheint mir das nicht.
Die Movis schenken Pogacar die Etappe. Göttlich, wie Soler am liebsten vom Rad gestiegen wäre. Ich hoffe, Barguil und Quintana werden oft zusammen aufgeboten, das verspricht großartiges Popcornkino nächstes Jahr.
Quote:Original von midas
Wenn Arndt gewinnt dann eigentlich gar nicht schlecht, Giro doch auch mal mit Etappe?!Ja, aber da war er noch Sprinter, hat ja unterdessen umgesattelt.
Ja, stimmt. Hatte die Abstände nicht so genau angesehen. Dann ist Aru aber noch mal stark zurückgekommen.
Wenn ich es richtig gesehen habe, war Aru relativ früh weg und Pogacar noch vorne bei Majka. Entweder ist er dann eingebrochen oder hat auf Aru gewartet.
Formolo und van Garderen jetzt auch wegen der Folgen des gleichen Sturzes out.
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