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Ja, Pöstlberger ist der Klassikermann. Wer als Talent galt, weiß ich nicht. Großschartner schien mir aber schon bei CCC etwas Rundfahrtpotential zu haben, aber so auf Hirt-Niveau halt.
*Lol* Keldermann darf nicht mehr … Sunweb eben.
Du hast schon recht, Mühlberger ist der Edel-Berghelfer. Großschartner mit der Ansage auf GK zu fahren und darin die Chancen für die Zukunft auszuloten hier.
27. Giro 18 als Helfer für Konrad/Formolo; 4. Romandie 19 vor Gaudu, Kruswijk und Buchmann; jetzt im Frühjahr 9. Paris Nizza. Burgosetappe vor Almeida und Valverde gewonnen.Top10 traue ich ihm im zu und hätte ihn eher in den Tip gesetzt als Froome.
Almeida hat wir Bjerg die exzellente ZF-Ausbildung bei Hagens Berman durchlaufen, hoffen wir also mal, dass er heute gut fährt.
Man hat Haig absichtlich nach hinten gesetzt, weil er stärker ist und man sich daher einen größeren Effekt erhoffte. Wenn der zu pilotierende Fahrer dann aber zu schwach ist, um das Tempo gehen zu können, sieht es natürlich blöde aus. Zunächst mal war die Entscheidung aber in sich durchaus logisch.
Zu den Yates: Es gibt auch einfach Fahrer, denen es an Konstanz mangelt, sei es der Kopf, seien es starke Formschwankungen. Bei der 3-Wochen-Theorie ist ja die schlechtere Regenerationsfähigkeit mit der Folge des Abbaus nur die eine der Möglichkeiten. Roglic scheint in geringem Maße auch davon betroffen. Bei grundsätzlich fehlender Konstanz ist es dagegen so, dass die Wahrscheinlichkeit, irgendwann in den 3 Wochen schlechte Tage zu erwischen einfach größer ist als bei einer Woche. Bei Yates kommt vielleicht beides zusammen.
Das war tatsächlich eine live-Nachfrage … offenbar hat sich Yates nach km 6 noch mal etwas gefangen (und wie gesagt nur ticker).
Yates geht laut Ticker total ein. Was ist da los?
Ganz interessant zu Roglics Wattwerten im Zeitfahren. War kein so schlechtes dann doch wohl.
Erstaunlich großer Abstand vor allem für die kurze und wenig selektive Strecke.
Quote:Original von KrollekoppQuote:Original von Pepe
Ja, im Nachhinein hätte Jumbo natürlich iwann iwo mal mehr aus ihrer mannschaftlichen Überlegenheit machen müssen.
Nur das Ding ist ja, dass es einfach nciht nötig schien. ich und alle anderen Experten und Team JV waren sich sicher, dass Roschlick das im ZF eintütet.Natürlich war Roglic der große Favorit vor dem ZF, habe ich genauso gesehen. Aber eine Minute ist halt ein knapper Puffer. Kann ja auch mal einen Sturz oder Defekt geben, dann wirds direkt ganz eng.
Aber auch ohne sowas, ist es wackelig: Roglic Ablusszeitfahren bei GTs waren ja bisher immer eher mittelmäßig. Dazu ein junger Konkurrent der gerade seinen Durchbruch hat, in den Bergen noch mal gesteigert verglichen mit der Vuelta im letzten Jahr. Ist ja durchaus denkbar, dass der sich auch im ZF signifikant verbessert hat.
Also Roglic klarer Favorit, aber so völlig abwegig war es jetzt auch nicht, dass es noch schiefgehen kann. Für mich erstaunlich, dass Roglic und Jumbo das anscheinend nicht so gesehen haben und wohl in völliger Siegesgewissheit waren (siehe das Schulterklopfen von Roglic). Bei den anderen Beispielen die Du nennst war es eben ganz am Ende der letzten Etappe, da ist der Zeitpunkt für sowas, nicht wenn noch eine kritische Etappe ansteht.
Und gerade Etappe 18 hätte sich ja wirklich angeboten, war ja geradezu perfekt für die klassische Taktik, Helfer vorzuschicken und nach dem letzten Berg anzudocken. Warum nicht versuchen den Deckel drauf zu machen, wenn man gerade die Oberhand hat?
Völlig richtig. Und abgesehen davon haben ja auch Experten (z.B. Wegmann) durchaus prognostiziert, dass Pogacar Roglic Zeit im ZF abnehmen kann, nur eben nicht so viel. Bei ohnehin nur einer Minute Unterschied ist das schon sehr, sehr risky gewesen. Bei den dummen Aussagen von Tony Martin vorher konnte man schon sehr viel Hochmut bei Jumbo erkennen.
Quote:Original von Piak
Ich rechne mit Sturzfolgen, v.a. Buchmann wird nach meinem Gefühl komplett raus sein aus dem Kreis…***** Tadej Pogacar
**** Tom Dumoulin, Thibaut Pinot
*** Mikel Landa, Primoz Roglic, Egan Bernal
** Daniel Martínez, Pawel Sivakov, Richard Carapaz, Nairo Quintana
* Roman Bardet, Bauke Mollema, Adam Yates, Miguel Angel Lopez, Lennard KämnaÖh ja, mein erster Tip im Forum. Ich glaube, dass darf ich nie wieder probieren. Buchmann und Bernal wie erwartet, Roglic zwar lange sourverän, aber ganz normal das ZF nicht …
Ich war mir tatsächlich relativ sicher, dass Pogacar seine bisherigen Ergebnisse im ZF deutlich toppen würde und es wirklich knapp werden könnte, dass es dann so deutlich wurde, dann doch sehr überraschend, wie der KV richtig sagt eben auch Roglic im Verhältnis zu den anderen etwas schwächer. Zum einen ist Pogacar nun mal ebenfalls ein exzellenter Zeitfahrer, zum anderen kann er solche Einsätze eben auch durchhalten, ohne irgendwann einzugehen. Für mich war der Fingerzeig die Vuelta-Etappe, wo er mit seinem 3. Sieg mit dem unglaublichen und lagen solo noch aufs Podium ist. Auch dort die 20. Etappe, also ganz am Ende … tatsächlich der Grund für meinen Tip.
Im Nachgang etwas zu defensiv Vorsprung verwaltet bei Jumbo. Das war aus meiner Sicht schon ein erkennbares Risiko. Waren sich wohl zu sicher. Ich sehe auch nicht den einen entscheidenden Fehler, aber insgesamt wäre mehr Druck auf Pogacar und mehr Abstand wichtig gewesen. Wie? Vielleicht doch nicht Dumoulin so früh opfern und ihn lieber mal attackieren lassen … natürlich nicht seine Lieblingsrolle, aber so schwach wie die anderen Teams außer Bahrain waren …
Trotzdem freut mich das Ergebnis irgendwie nicht, bin seit 3-4 Jahren eigentlich ein bisschen Roglic-Fan.
Schöne Gruppe heute. Sah gut aus. Vielleicht sollte Bora jetzt eher auf Erbsen für Kämna fahren als auf grün für Sagan. Ist wesentlich realistischer.
Einverstanden. Spektakulärer darf es ruhig werden. Dafür müssen halt die Podiumsaspiranten zeigen, dass sie wirklich Interesse daran haben und einen 3. Platz auch wirklich verdienen. Dann könnte auch der Jumbo-Zug ziemlich schnell zusammenfallen. Ich male mal schwarz: bisher hauptsächlich Gesink und Van Aert, gegen die können die Podiumsfahrer aber schon mal angreifen, sonst gehören sie nicht auf selbiges. Bennett scheint nicht besonders gut drauf, Kuss kaum gefordert und vielleicht daher auch nicht in der Lage, von vorne Löcher zuzufahren. Hauptproblem eigentlich Dumoulin. Der kann Roglic zwar hochziehen, unmittelbare Reaktion auf Attacken ist dann aber auch nicht so seins. Kann also schon viel passieren, muss halt mehr als nur Yates antreten.
Wieso, sieht doch nach der spannendsten Tour seit mindestens 2011 aus. Jumbo wird sich noch ziemlich strecken müssen, wollen sie Pogacar wirklich schlagen. Der ist nämlich der stärkste und hätte auch gute Chancen, den derzeitigen Rückstand im BZF wettzumachen.
Quote:Original von Jaja
Grr, Bardet auch angeschlagen. Eigentlich ne super GK-Etappe mit dem schweren Vorberg!Sogar ganz raus, Gehirnerschütterung diagnostiziert.
Quote:Original von midas
Aru aktiv heute, aber dann doch schnell wieder geholt obwohl es anfangs ganz gut aussah. Ich glaub mittlerweile nicht mehr dass er nochmals um ein GT-Podium fährt.Aru ist als Relaisstation für Pogacar rausgefahren. Dessen Angriff unterblieb dann wegen Defekt. Daher sah das so sinnlos aus.
Und Oomen bekommt keinen neuen Vertrag angeboten und wechselt deshalb zu Jumbo … irgendwie Lust an der Selbstzerstörung. Kelderman bekommt auch keinen Vertrag mehr.
Kämna mit seinem 3. Sturz und 10 Minuten heute. Damit verzicht auf einen evtl. Alternativplan bei bora.
Ich rechne mit Sturzfolgen, v.a. Buchmann wird nach meinem Gefühl komplett raus sein aus dem Kreis…
***** Tadej Pogacar
**** Tom Dumoulin, Thibaut Pinot
*** Mikel Landa, Primoz Roglic, Egan Bernal
** Daniel Martínez, Pawel Sivakov, Richard Carapaz, Nairo Quintana
* Roman Bardet, Bauke Mollema, Adam Yates, Miguel Angel Lopez, Lennard KämnaMit Schachmann wäre das anders ausgegangen. So Meisen schon Mitfavorit im Bergaufsprint und wenn für Ackermann zu schwer, nahezu logischer Sieger. Hier ein Schnipsel vom Einlauf: https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_121279.htm
Schon ein sehr deutlicher Sieg. Sonst halt (Halbedel-)Helfer für Van der Poel.Es fehlt noch das überflüssigerweise in die PT aufgestiegene Uno-X Norweger Team, das jetzt auch 5 Dänen unter Vertrag hat. Kaum Programm auch, so ein paar Sachen wie Kuurne-Brüssel-Kuurne, Kolumbien und Algarve waren schon, eigentlich steht nur Tour of the Alps an höherwertigem auf dem Programm. Noch keine wt-Wildcard.
out:
Skjerping, retired. Solider Fahrer, 2 Siege letztes Jahr, aber wahrscheinlich keine Lust/Eignung für PT
Foss, hochtalentiert, schon bei Jumbo zu ihm geschrieben. Hier ein Riesenverlust natürlich.In:
5 Dänen von Coloquick, das wohl auch die talentiertesten:
– HULGAARD, 98er ein paar Ergebnisse letztes Jahr: u.a. 6. u23wm-zf, 2. einer Avenir-Etappe und noch anderes, was nach tempohartem Ausreißer aussieht. Sinnvoll, aber kein Leader
– HINDSGAUL MADSEN, sehr jung, 2000er, aber Aosta-Prolog gewonnen. Projekt natürlich
– Johansen, 99er, 18 Olympia’s Tour gewonnen, letztes Jahr weniger, muss aber nichts heißen. Auch gut hier.
– Larsen, Star-Verpflichtung, 97er mit über 300 Punkten, viel davon natürlich für Dänemark-Sieg, aber auch noch ein paar andere Sachen. Fast alles aus Gruppen, sieht etwas hügelig aus. 18 auch Frankfurt u23 gewonnen, aber auch bergig: bei Rhône-Alpes Isère am Berg vor Baugnies und Eibegger gewonnen
– RODENBERG MADSEN 98er, fast schon der mit den wenigsten Erwartungen, aber auch 2 Siege 19, u.a. Frankfurt U23dazu Norweger
BLIKRA 97er, hat bei 2.2 in Polen Sprints und Zeitfahren gewonnen. Nicht viel zu erwarten, aber vielleicht brauchbarer Helfer und ein paarPlatzierungen
HOELGAARD, D. von Groupama. Vielleicht hier als Anfahrer gut.
WAERSTED zurück, 19 offenbar pausiert, nicht viel, aber 18 auch 2 Siege.Fazit: gefällt eigentlich. Alles Leute die etwas Biss zeigen und was gewinnen, auch wenn es nur niederklassig ist. Vor allem die Dänen auch entwicklungsfähig und mit Larsen tatsächlich einen Foss-Ersatz gefunden.
Andere:
Traeen 95er, bislang nie was gezeigt, muss jetzt natürlich erwähnt werden, da 9. Kolumbien!!
Sleen 97er, deutet ein bisschen an, aber nichts wirklich Überragendes. 19 10 U23-wm, 7. Lombardei-U23, hügelig also wohl. 18 war besser.
SKAARSETH 95er, recht viele Punkte als 6. in Norwegen + Oberösterreich (mit Etappensieg)
LEKNESSUND, 99er paar Punkte mehr, aber viel mehr Talent: 2. Ronde de l’Isard, Circuit des Ardennes und U23 Gent-Wevelgem
nationaler ZF-Meister und 2. auf der Straße, Friedensfahrt gewonnen (+Bergetappe mit großem Abstand). Algarve jetzt immerhin 19.
HOELGAARD, M. punktet sehr zuverlässig, aber auch wahrscheinlich etwa das Niveau des Bruders. Kein Siegfahrer jedenfalls.Gesamt: Team gefällt sehr. Holen aus ihren Möglichkeiten das Maximum. Zwei sehr talentierte Leute mit Leknessund und Larsen + viele andere, die auch was abschießen können mit freier Fahrt. Was etwas fehlt ist ein zuverlässiger Shitrace-Sprinter. Warum PT bleibt aber unklar.
Quote:Original von KanarienvogelViele Junge, irgendeiner kann schon ein Caja Rural Star werden. Also einer der bald nach oben geht.
Star verloren, ja, aber sonst irgendwie nichts, und die Jungen auch nichts momentan, aber da sind so 20jährige dabei.Aberasturi zwar 31 bald, aber offensichtlich ein Spätzünder, wird ja eher besser. Burgosetappe und Getxo letztes Jahr, eine Wiederholung dieser Erfolge scheint nicht unmöglich. Vuelta natürlich schwer, aber alles darunter, auch HC hat er seine Chancen.
Bei Aberasturi gebe ich dir recht, zwar mit Ü30 das zweite Jahr in Folge absteigende Punkte gehabt, aber eben höherwertig gefahren.
Bei den Jungen bleibe ich dabei, dass die schwächer nachbesetzt haben und im großen Lostopf der jungen Südamerikaner eher welche geholt haben, die wenig gezeigt haben. Die Superstars aus den Jahrgängen sind natürlich ohnehin schon oben (Sosa, Bernal, Higuita), aber auch die verheißungsvolleren Kolumbianer darunter haben sich jetzt ganz ohne Umweg direkt in die wt aufgemacht (vor allem Alba, Ardila, Rubio, meinetwegen auch noch Tejada oder Buitrago). Mindestens 1-2 von denen hätte man mit Aussicht auf große Freiheiten bekommen müssen. Dieses Jahr hatte das eher was von Resterampe. Kann natürlich doch ein guter dabei sein (insbesondere Osorio), aber Zweifel an der weiteren Tragfähigkeit des Konzepts junge Kolumbianer sind erlaubt, weil die wt-Teams da jetzt selbst alles abgreifen.
Dann mache ich mit Caja Rural noch die Spanier fertig. Sind ja nun seit einigen Jahren als klare Nr. 2 in Spanien etabliert, was irgendwo auch etwas traurig ist im Vergleich zu früher. Vuelta damit sicher, alles andere in Spanien auch. Sonst noch nicht viel im Kalender zu sehen, weniger eigentlich sogar als bei den 3. und 4. Spaniern …
Out:
Banaszek: War mal Sprinttalent, hier aber gar nichts gebracht, zurück nach Polen und runter auf CT. Immer noch erst 97, kann noch passabel kommen.
Pardilla: Alt, hört auf, letztes Jahr war nichts mehr
Aranburu zu Astana, großer Verlust, Jg. 95 und noch besser werdend. 2×2 Vuelta und Etappensiege bei Burgos und Madrid.
Soto zurück nach Kolumbien (CT), kein Verlust
GONÇALVES gesperrter Giese, theoretisch ein Verlust, war aber kaum da …
CHERNETSKIY zu Gazprom. Relativ großer Name, hat in dem einen Jahr hier aber auch kaum was gezeigt.
MOREIRA GUARINO Uruguayer, jetzt nur noch Elite. 95er und gar nicht sooo schlecht letztes Jahr. 2. Boucles de la Mayenne vor Coquard und mit Etappensieg. Hätte man weiter aufbauen können.
Mora Verdi zu Moviestar, 88er der nie etwas gezeigt hat. Schwächster Abgang.
Molina Canet, 91er retired, kann auch nichts, aber deutlich besser als Mora Verdi.Schon viel verloren, auf dem Papier, aber auch nach dem letztjährigen Ertrag (nach Punkten die Nrr. 1, 5 und 6)
In: 5 Spanier und 4 Kolumbianer, damit deutlich weniger international, eigentlich jetzt spanisch-kolumbianisch.
URBANO FONTIVEROS, 97er ohne Ergebnisse
CALLE HURTADO, 99er ohne Ergebnisse
SAEZ BENITO nach 2 Jahren zurück von den Basken dank einer Etappe bei der Volta und 7. in Kastilien, damit mit Abstand beste Karrieresaison …
BAGÜES KALPARSORO 89er von den Basken, kann gar nichts
bleiben die Hoffnungen bei den besseren Kolumbianiern:
GARCIA SOSA, 98er 8. Tour de l’Avenir, sonst aber auch nicht viel und damit z.B. 7 Minuten hinter Zimmermann. 10. Asturien noch. Also sicher kein Riesentalent, aber stärker als viele der Spanier im Kader.
OSORIO CARVAJAL 98er von Vini. 6 . Baby-Giro 18, letztes Jahr, 11. Tour Colombia, 15. Sizilien … etwas stärker damit wohl, passt hier einigermaßen, aber auch kein kommender Wunderfahrer.
AULAR SANABRIA 96er aus Japan von Matrix. Upps, ist ja Venezuelaner, nicht Kolumbianer. Nach Punkten im Kader jetzt Nr. 2!!! Fraglich aber, was er in Europa zeigen kann. Letztes Jahr so Dinge wie Venezuela (+ 5 Etappen: ZF, Berg und Sprint) + 5 weitere Siege in Japan und Venezuela. Tour of Japan aber auch nur 17. In Europa nur Asturien sichtbar, dort Etappen-2. vor Carapaz. Kann wohl alles ein bisschen und wird seine Punkte machen. WT-Rennen werden aber überfordern.sonst:
LASTRA MARTINEZ nach Punkten letztes Jahr Nr. 2., immerhin mal 2. bei der Vuelta, ansonsten schon 5 Kastilien und 7. Asturien die Punktebringer. Ein Sieg bei einem portugiesischen 1.2 noch …
ABERASTURI IZAGA Nr. 3, 89er, wohl etwas hügelnder Sprinter, der zuletzt jedes Jahr ein paar Punkte weniger holt. Immerhin 4.-Vuelta auf der Schlussetappe in Madrid und insgesamt 3 Siege bei kleineren Sachen, Burgos, Boucles de la Mayenne und immerhin Circuito de Getxo
SERRANO RODRIGUEZ Nr. 4, aber davon die Hälfte für Platz 8 in der Pseudo-WT-Türkei.Fazit: Star verloren, nicht ersetzt, auch sonst mehr verloren als gewonnen und verbliebene Leistungsträger tendenziell auf dem absteigenden Ast. Hoffnungsträger und entwicklungsfähig eigentlich nur Aular und der ist eine sehr unsichere Wette. Werden sich anstrengen müssen, um nicht von den anderen Spaniern überholt zu werden.
Fundación – Orbea
Gewaltig aufgestockt, von 13 auf 20 Fahrer, wenn ich es richtig sehe durch innerbaskische Fusion (U23?)
Out: nur Higuita, natürlich gewaltiger, nicht kompensierbarer Verlust. Aber schon seit Mai. Trotzdem bis April mehr gepunktet als sonst einer im Team im gesamten Jahr.In (nur echte Neuzugänge):
Angulo, wohl so eine Art Mini-Mini-Mini-Sprinter
BOU COMPANY 97er von Nippo, bestes Resultat 15. Burgos. Hier wohl noch einer der besseren Helfer.
R. Fernandez: Star-Einkauf hier natürlich. Zuletzt bei Moviestar aber auch fast nichts mehr. Unklar, ob er nicht mehr konnte oder durfte, 91er, also eigentlich noch nicht zu alt, aber eben auch schon 10 Jahre dabei …
Lobato: 2. Stareinkauf, seit er zu 2017 von Moviestar weg ist, kontinuierlich schlechter. Aber mit 88 auch noch nicht zu alt …damit natürlich extrem verbessert, wenn man Higuita nicht mehr fürs letzte Jahr zählt. Aber eben nur ältere kriselnde … Team auch breiter. Man kann einfach mehr fahren und besser planen als mit 12 Leuten.
sonst nach Punkten:
BIZKARRA ETXEGIBEL (201) hier der Rundfahrer, letztes Jahr 8. Asturien, 25. Baskenland, 48. Vuelta scheint alles zu sagen, 2018 aber immerhin 17. Vuelta.
ITURRIA SEGUROLA (163) hat 19 tatsächlich eine Vuelta-Etappe gewonnen, hat ihn vermutlich genau so überrascht. Eigentlich nicht wiederholbar, einziger Karrieresieg.
BRAVO OIARBIDE (143) Hügelfluchten oder so etwas in der Art
Arristi (141), wohl Hügelsprinter, letztes Jahr eine Etappe Limousin vor Gavazzi und eine Portugal. Bei den wildcard-Rennen 2x 5er Katalonien …sonst alle weit unter 100
damit jetzt vor allem hügelige Sprinter oder sprintige Hügeler. Das ist eigentlich das einzige Terrain, auf dem man konkurrenzfähig ist. Im spanischen Kalender mit den typischen nackten Vuelta-Ankünften aber auch das wichtigste. Irgendwelche Ergebnisse wird es also wohl schon geben Ein richtiger Flachsprinter wäre aber nicht schlecht. Ob Lobato oder Fernandez das noch drin haben … reinhalten werden sie vermutlich.Programm nur bis April, mit Katalonien und Baskenland aber. Als viertes spanisches Team Vuelta-Chancen natürlich da, zumal entsprechend eingekauft und letztes Jahr mit Etappe aus dem Nichts geliefert. Leistungsträger aber zumeist 89er oder geringfügig jünger, da kommt keine Entwicklung mehr.
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