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Klöden steht für mich außer Frage, fand auch bei der Deutschen Meisterschaft war er wirklich stark, hab unheimlich Spaß gemacht, da zu zu gucken!
Um mal jemand anderen ins Gespräch zu bringen:
Jörg Jaksche hatte ein wirklich gutes Frühjahr bis die Verletzungen kamen, genau wie bei Wesemann, der zwar auch noch bei der WM ganz stark war, aber ich finde der Paris-Nizza Sieg von ihm war wirklich stark, dank der tollen Leistung von dem ganzen Team.
Auch Mittelmeerrundfahrt darf man nicht vergessen!Ich fande der sportlich wertvollste Sieg von Cunego war letztes Jahr die Lombardeirundfahrt, da war wirklich die Weltelite am Start. Bei der Vuelta wurde er in bisschen auf den Boden der Tatsachen geholt, aber wirklich Respekt habe ich davor, dass er diese zu Ende gefahren hat und nicht wie viele andere ausgestiegen ist.
Natürlich hat er ein Hammerpotential, nicht zueltzt wegen seinem hohen Hämatokritwert, aber trotzdem bleibe ich dabei, es wird schwer für ihn die Tour zu gewinnen, außer er hat natürlich nicht so starke Konkurrenten am Start wie z.B. auch Pantani 1998.Ullrich hat einfach aus den Reaktionen der Presse gelernt, die sich nach seinen Ankündigungen immer lächerlich über ihn gemacht haben, also denkt er das ab jetzt im Stillen.
Vino fährt sicherlich nicht den Giro, der wird sein Programm nicht sonderlich ändern, letztes Jahr hat man bei Rebellin gesehen, dass man dann beim Giro nicht mehr in Topform ist und ohne die kann Vino nicht gegen Cunego ankommen. Auch Klöden hat ganz klar gesagt, dass er die Tour fahren will.3. Dezember 2004 um 12:55 Uhr als Antwort auf: Beloki unterschreibt Einjahresvetrag bei Liberty #572475Er hat aber auch den Vorteil, nach einem verpatztem Giro nochmal die Vuelta top-vorbereitet in Angriff zu nehmen, das geht nach der Tour nicht mehr ganz so gut. Wenn er beim Giro überragend fährt ist er wahrscheinlich auch bei der Tour dabei.
Ich kam bisher eh nie in den Genuss andere Meisterschaften als die deutsche zu sehen und dort werden die Teams sicherlich mit ihren besten Fahrern an den Start gehen, da das einfach ein Prestigerennen ist.
Zur Rangliste:
Ich finde Freire hat verdient gewonnen. Aus meiner Sicht ist seine Leistung auch höher einzuschätzen als die von dem Weltranglistenersten Zabel, abgesehen davon das er mir wirklich sympathisch ist, war er bei den zwei entscheidenden Rennen hinter Freire und hat auch sonst keinen wichtigen Sieg erungen, also würde ich die Pro-Tour Rangliste nicht unbedingt von Anfang an verurteilen. Dass Basso vor Cunego ist kann ich nicht verstehen, bleibt mir irgendwie schleierhaft.Also wenn es wirklich zur Doppelspitze Beloki/Scarponi kommt, dann echt Hut ab vor Liberty. Was die jetzt für Fahrer angeheuert haben ist echt nicht schlecht. Scarponi könnte gleichzeitig Leader für die Ardennenklassiker werden und hat bei guten Plazierungen vielleicht auch in der Pro-Tour Gesamtwertung eine kleine Chance, wobei ich ihn bei großen Rundfahrten noch nicht so stark einschätze.
Als Tipspiel Neo-Profi hab ich zwar nicht so viel zu sagen, aber ich fände es trotzdem gut als Einstieg für die neue Saison, vielleicht gibts ja mal einen Überraschungssieger, der sich dann zwei Monate mit dem Titel des Führenden schmücken kann.
Apropos: irgendein Zeichen müsste man dem Benutzernamen während der Saison schon geben, damit jeder sofort erkennt, wer die Nummer Eins ist!Quote:Original von cedros
Ich wäre dafür, dass der Ayers Rock als Bergankunft eingefügt wirdDann müsste man das Budget für diese Tour aber verdoppeln, voraus müssten erstmal fünfzig Polizeifahrzeuge fahren, um die ganzen „jubelnden“
Aborigines zur Seite zu räumen, die würden so ein Lärm machen, da wäre Alpe d’Huez nichts dagegenIch finde die Idee, dass das ganze Punktesystem vereinfacht werden soll nicht so dumm. Ich fand es gut, dass man beim Weltcup immer klar eine Vorstellung von der Leistung eines Fahrers hatte, bei der Weltrangliste war das immer ein bisschen schleierhaft.
Vielleicht verpflichten T-Mobile oder Gerolsteiner ja kurzfristig Stefan Nimke für den Prolog, der wollte doch mal was anderes machen als 1000-Meter Rennen fahren
Könnte sein, dass TMO noch einen Spanier holt, vielleicht Oscar Pereiro, Santos Gonzalez, José Gutierrez oder so.Der Unterschied zu Popovych sind auch nur zwei Jahre und in dem Alter hat Menchov bei der Tour das weiße Trikot (ok, gegen praktisch keine Konkurrenz) gewonnen, möchte Popos Leistungen nicht abwerten, aber ich sehe das immer noch als ähnlich starke Leistung wie einen 3. Platz beim Giro gegen ebenfalls nicht überragende Konkurrenz (z.B. Noe), (oh weia, die Girofraktion wird ihr Unverständnis deutlich zur Kenntnis geben
) außerdem hat er im letzten Jahr nicht unbedingt einen Sprung nach vorne gemacht.
Basso war auch nicht Klassen besser (glaube 2003 7. und 11.) und bei dem ist im letzten Jahr der Knoten geplatzt, also kann das bei Menchov auch noch passieren!Finde ich mal eine echt gute Idee, denn Beloki wird nicht bloß auf Ankommen fahren, denn er hat nur einen Einjahresvertrag abgeschlossen. Also muss er volle Pulle fahren, um seinen Marktwert zu erhöhen, denn ich denke auch nicht, dass er bei Liberty so ein Monstergehalt bekommt. Vielleicht fährt er dann auch noch die Vuelta auf GK, aber das sind ja eh alles Spekulationen…
Ich denke auch, dass Menchov ein Riesenpotential hat. Er ist auch noch relativ jung, erst 26 und hat noch einige Jahre Zeit, bis er das beste Alter erreicht.
Glaube dieses Jahr hat er die Baskenlandrundfahrt gewonnen und wurde zweiter bei Burgos- und Aragonrundfahrt.Totschnig ist 33 – 2 1/2 Jahre älter als Leipheimer
Ich kann die UCI voll verstehen.
Auf Dauer ist es nur schadhaft, wenn nach jedem Dopingfall Kritik aufkommt, dass schadet dem Sport eindeutig. Deswegen finde ich es verständlich, wenn man solche Druckmittel benutzt, ich gehe davon aus, dass die diese Methode oft genug überprüft haben, um die Richtigkeit sicher zu stellen.Quote:Original von T-Mobile-FanBei Rabobank hätte er aber auch nicht alzu viele Kapitäne vor sich gehabt.
Klar, Menchov und Rassmussen. Sie waren zwar beide bei der Tour schlechter als er, bei Menchov lag das wohl daran, dass er nicht fit war, beim Dänen war der Grund, dass er einfach auch mal auf Angriff gefahren ist und nicht immer mit der ersten Gruppe am Berg angekommen ist, natürlich hat er aber immernoch einen Zeitfahrschwäche.
Ich denke, Leipheimer fährt einfach zu konservativ und hat keine rausragenden Ergebnisse, dieses Jahr war er je einmal 5. und 7.
Totschnig war immerhin 3. zum Plateau de Beille, das war eine Riesenleistung.
@ KV: Das kommt auch beim Zuschauer besser an, man wird mal groß ins Bild gesetzt (obwohl die Kamera auch eher bei Ullrich geblieben ist). Dann zählt vom Marketingeffekt auch ein 9. Platz mit Einsatz mehr als ein 7. mit unsichtbarer Fahrweise.Tja Pinarella, das wars dann wohl
Bin aber auch nur der 4. Jüngste, was mir das bringt werd ich ja noch sehen.Wenn Ullrich schon jetzt Probleme damit hat, wenn das Umfeld ohne Pevenage nicht total auf ihn abgestimmt ist, dann glaube ich nicht, dass ein spanisches Umfeld so dienlich für ihn wäre. Außerdem würde er mindestens zwei deutsche Fahrer mitnehmen und mit der Teamleitung vereinbaren, dass an seinem bisherigen Ablauf nichts geändert wird, dafür würde allein schon Pevenage sorgen.
Leipheimer hat mich die letzten Jahre bis auf seinen Podiumsplatz bei der Vuelta nicht überzeugt, ich würde sogar sagen, er hat eher abgebaut, im Gegensatz zu Totschnig. Glaube auf keinen Fall, dass er die Chance auf eine Top-5 Plazierung hat, auch im letzten Tourzeitfahren war er 12. mit 4min Rückstand auf Armstrong. Die 2 min die Totschnig auf ihn verloren hat macht der doch bei der nächsten Bergetappe locker wieder gut! Deswegen sehe ich ihn außer im Falle einer deutlichen Leistungssteigerung als Helfer für Totschnig, so hat es Holczer ja auch gesagt.
Also kann es gut sein, dass man ihn auch als Käptn für die Vuelta engagiert hat, wo er mit etwas glück aus meiner Sicht die Top-5 Plazierung schaffen kann.
Bin mal gespannt, ob es da Konflikte gibt, denke nicht, dass er sich so leicht damit zufrieden gibt, das hat er bei US Postal und Ravobank auch nicht gemacht.seh ich auch so. Und dann gibts keine Rückzieher mehr, dann zählts!!! Wenns ja ist können wir zur Abwechslung nochmal abstimmen, ob ein Forum oder mehrere.
Ach übrigens: Für einen Gerstensaft würde ich die Abgabe meiner Stimme auch nochmals überdenken
Der Wahlkampf war für mich schon ziemlich überzeugend, aber so ganz rübergezogen hats mich noch nicht.anderer Fahrer finde ich irgendwie gut, aber für welche, die neu ins Forum kommen wird das schon etwas komisch wirken, aber es sieht im Moment ja alles nach Directeur Sportif aus, die meisten anderen wären wohl auch auf Dauer nicht geeignet…
sehe das auch so, man bekommt das Tempo am Bildschirm doch eh nicht richtig mit, da kommt es nicht so drauf an. Lieber gucke ich mit einem guten Gefühl zu, als wenn man das Thema Doping doch immer im Hinterkopf hat. Außerdem glaube ich auch nicht, dass es einen sehr großen Unterschied geben würde. Man sieht das bei David Millar, der, wenn man ihm glaubt, auch ohne Doping Rennen gewann.
Wer weiß, was Savoldelli und Popovych von Armstrong alles lernen
, denke aber eher Popovych wird Kapitän sein, außer Armstrong fährt die Tour nicht, was ich mir bei einer Verpflichtung von Basso hätte vorstellen können, denn dieses Team braucht einfach einen siegfähigen Kapitän, die anderen sind keine wirklichen Siegfahrer (vielleicht noch Azevedo). Ich merke: ich gehe zur Tour über, also wieder zum Giro:
Also Popovych Kapitän bei DC, vielleicht lernt er ja wirklich Zeitfahren, so dass er dort etwas gut machen kann, dieses Jahr hat er anfangs gezeigt, dass er in den Bergen so einigermaßen mithalten kann. McGee kann ich mir schlecht vorstellen, der wird einfach keine Bergziege mehr und im Zeitfahren holt er auch nicht mehr als 2 Minuten raus, bei Honchar sehe ich das ähnlich.
Cioni ist so ein Fall. Also erstmal hat er einen Hammervorteil wegen seinem Hämatokritwert, bin absolut gespannt, ob ihm wieder so ein Jahr gelingt, kann es mir auch vorstellen, Podest ist drin.
Cunego hat klar gesagt, dass er den Giro als Kapitän fahren will, da die sportliche Leitung wohl für ihn arbeitet, bleiben für Simoni Vuelta oder Tour, wo Cunego ihm helfen könnte.
Also ich sage, Cunego gewinnt dank guter Unterstützung der Teamkollegen, da die Konkurrenten alle ihre Schwächen haben und kein so kompletter Fahrer wie Ullrich oder Armstrong am Start sein wird.Pevenage wäre der letzte, der Ulle arbeiten ließe, der hat in der ARD doch nach der zweiten Pyränenetappe indirekt gefordert, dass sich Klöden hätte zurückfallen lassen sollen um seinem „Kapitän“ zu helfen!
Also bei Christian Henn wurde einmal ein Testosteronwert von 14 (erlaubt 6) festgestellt, darauf hatte er seine Karriere beendet.
Bei dem 35 Jahre alten Christian Henn war bei einer Dopingkontrolle am Rande der Bayern-Rundfahrt im Mai ein erhöhter Testosteron-Wert festgestellt worden. Henn hatte dies erklärt mit der Einnahme eine natürlichen Extrakts, das die Zeugungsfähigkeit steigern soll. Am Tag nach der „positiven“ Dopingkontrolle lagen Henns Werte wieder im Normalbereich. „Dieses Produkt hat uns bereits 1997 geholfen, unser erstes Kind zu bekommen, nachdem wir vorher sechs Jahre kein Glück hatten. Und meine Frau ist jetzt wieder schwanger dank dieses Produkts“, so Henn im August nach dem Bekanntwerden des Dopingverdachts.
Ich kommentiere das jetzt einfach mal nicht, aber als Dopingfall kann man das schon bezeichnen, egal ob gewollt oder ungewollt.
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